endlich wieder zuhause. nackt. an der kette. und ein kopfgeschirr hab ich mir auch gegönnt.
später schließe ich mich noch in einen käfig ein. und warte auf sie.
ja, das ist mein leben, hier bin ich wieder ich selbst.
Eingecheckt im Hotel. Einsam. Schnell das Zimmer inspizieren, frisch machen. Aufs Klo. Den passenden Plug zum Kg einführen.
Gesoannt auf das Treffen heute abend. Hervorragendes Essen garantiert.
Ob ich immer noch fachlich überzeuge?
Der Beraterjob käme mir schon ganz recht.
oben ohne
Seit heute früh ohne Halsband.
Beruflich bin ich diese Woche unterwegs. War ich lange nicht mehr. Heute morgen hat meine Besitzerin mir das Halsband abgenommen. Seit zwei Jahren das erstemal wieder ohne. Und damals waren es auch nur wenige Tage.
Ich fühle mich nackt. Verletzlich.
Stattdessen trage ich eine Ohrmarke mit meiner Nummer. Nett, aber kein adäquater Ersatz.
Aber sie hat so entschieden.
Ich gehorche.
Wieder hier. Im Augenblick darf ich wieder zu IF, andere Medien bleiben verboten. Keine Ahnung, wie lange. Es ist nicht meine Entscheidung. Und ich habe gelernt, mehr und mehr vermag ich mich in ihren Willen fallen zu lassen. Sanfte Tage, schier unerträgliche Zeiten, und das ganze Spektrum dazwischen. Wie sie es will. Sie weiß auch besser, was gerade gut für mich ist. Und wenn es nicht für mich, sondern nur für sie gut sein sollte, gebe ich mich umso mehr hin.
Ich rede zuviel.
Eigentlich wollte ich nur sagen: Wenn jemand alte Gespräche wieder aufnehmen oder ein ganz neues beginnen will: Über die Messages bin ich wieder erreicbar. Wenn ich darf.
Ich liebe sie.