so steht sie
da,
ganz still und nah,
die Hand gebunden,
noch
ungeschunden,
hört sie leise Schritte hallen,
verbunden
ihre Augen sind,
spürt sie ihre Bluse fallen,
Finger sanft an
ihrem Kinn,
sie streckt den Hals so weit sie kann,
steht
sie doch in seinem Bann,
warmer Atem auf der Haut,
gibt von
sich den ersten Laut,
ein Kuss noch sanft und zart,
eine
Hand auf ihrer Brust,
erst lieblich und dann hart,
steigert er
so ihre Lust,
ein leiser Schrei folgt auf den Biss,
gibt er
ihr was sie vermisst
die Lippen sich der Brust zuwenden,
liegt
sie ganz in seinen Händen,
spielt er mit der Zunge dann,
sie
windet sich in seinen Armen,
fragt sie leise nach dem wann,
und
flüstert heiser, hab erbarmen,
an ihrem Hals spürt sie den
biss,
Gott wie sehr hat sies vermisst,
die Hand wandert über
ihre Schenkel,
sie will noch mehr als dies Geplänkel,
seine
Finger durch den Stoff,
spürt sie es an ihrem schritt,
genau
das hatte sie erhofft,
bewegt die Lenden willig mit,
wie
seine Lippen weiter wandern,
will sie nie mehr einen andern,
will
ihn spüren tief in sich,
flüstert nur, mein Herr nimm mich,
sie
gibt sich ihm dann völlig hin,
die Welt verschwindet aus dem
Sinn,
will nur noch ihren liebsten küssen,
nicht noch länger
warten müssen,
bäumt sich auf in ihren ketten,
doch ahnt
sie schon die strafe für,
sie weis nichts kann sie mehr
retten,
verschlossen so ist diese Tür,
es halt dann in dem
Raume wieder,
spürt es in jedem ihrer Glieder,
die peitsche
die auf ihrem Po,
lässt leiden, macht sie froh,
windet sie
sich immer mehr,
bitte gib mich nie mehr her,
nun steht sie da
so völlig nackt,
von Liebe und auch Lust gepackt,
tiefer
dort da spürt sie ihn,
auf ihren nackten Beinen,
will sie nur
noch vor ihm knien,
ist sie mit sich völlig ihm reinen,
spürt
es nun in ihrem Mund,
für sie der aller schönste Fund,
lässt
ihn ihre Zunge spüren,
lässt er sich willig verführen,
sie
spürt ihn nun er ist ganz hart,
hört ihn keuchen und auch
stöhnen,
und in ihn völlig vernarrt
will sie nur noch der
Lust heut fröhnen,
auf einmal er sich ihr entzieht,
mit
ihrer Lust er weiter spielt,
drückt er sie auf alle vier,
du
willst es haben so geb ichs dir,
seine Nägel auf ihrem
rücken,
immer tiefer sie dort fahren,
oh das lässt sie so
entzücken,
wie lang kann sie so noch harren,
bitte Herr so
nimm mich doch,
warte liebste warte noch,
unerwartet sanft der
Kuss,
Gefühle nun im Überfluss,
lässt sie sich in den
Wahnsinn treiben
von seinen sanften Fingern,
will sie sich fest
an ihm reiben,
gibt von sich ein leises wimmern,
nun da ist
es doch so weit,
als sie es spürt sie leise schreit,
ein
sanfter Stoß ganz tief in ihr,
so zählt nur noch das jetzt und
hier,
sie gehört ihm ganz und gar,
egal was auch geschehen
mag,
wie im Traum doch wirklich wahr,
an diesem einen schönen
Tag,
mit ihr zusammen will er leben,
danach richtet sich
sein streben,
denn für ihn ist sie sein Glück,
denn nach ihr
ist er verrückt,
sie ist nun sein von ganzem Herzen,
gehört
er ihr mit Leib und Seele,
würd ertragen alle Schmerzen
wenn
sie ihm zur Seite stehe,
stärkere Fesseln gibt es nicht,
so
das es niemals mehr zerbricht,
ist er ihr doch nur zu
Diensten,
seiner schönen aller liebsten,
würde alles für
sie tun,
denn ihr lächeln ist es wert,
mehr als jeder andre
Ruhm,
so sehr er sie begehrt.
|