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Nun hatte ich also meine Sexualität entdeckt und auch
relativ schnell gemerkt, dass mich Bilder von nackten Frauen total anmachen.
Also habe ich mir dann heimlich die ausgelesene Bravo von meiner Schwester
wieder aus dem Müll geholt und die Bilder von der Aufklärungsseite („Dr.
Sommer“) ausgeschnitten. Später konnte ich meine Eltern überreden, die „Neue
Revue“ zu abonnieren. Hier waren ja bekanntlich auch einige Nacktbilder
enthalten, die ich mir dann auch stibitzt habe. So habe ich mir mit der Zeit
eine schöne Sammlung von nach heutigem Maßstab extrem harmlosen Bildchen
zusammengestellt; von gespreizten Beinen, steifen Penisen oder gar Cumshots
konnte ich damals nur träumen. Aber für mich waren das damals, mit 12, 13 oder
14 Jahren tolle Wichsvorlagen und ich habe mir dazu ein bis zwei Mal pro Woche
unter der Bettdecke einen runtergeholt. Wann ich dann die erste Ejakulation
gehabt habe, weiß ich heute leider nicht mehr genau, es war aber sicher schon
recht früh und ich war wohl auch einigermaßen erschrocken über das etwas
klebrige und für mein damaliges Empfinden übelriechende Sperma, später wurde
ich dann aber ein echter Fan von meinem eigenen „Saft“.
Dann gab es natürlich auch, wenn ich nicht oft genug selbst
Hand angelegt hatte, die unkontrollierten Samenergüsse im Schlaf, meist
begleitet von einem schönen „feuchten“ Traum. Das war auch immer etwas
unangenehm, vor allem weil ich dann ja nachts noch die vollgespermte Unterhose
in den Wächekorb mogeln musste. Aber meine Mutter hat da eigentlich nie ein
Wort darüber verloren, ich bin mir heute sicher, die wusste, was da los ist und
hat es mir vielleicht auch insgeheim gegönnt. Ich weiß auch gar nicht, wann das
dann aufgehört hat; mittlerweile ist mir das schon seit vielen Jahren nicht
mehr passiert. Aber vielleicht ja auch nur, weil ich selbst so aktiv bin und es
gar nicht mehr dazu kommen lasse 😉.
Und klar, ich wurde auch das ein oder andere Mal beim
Onanieren erwischt, meist von meinem Vater, was mir natürlich sehr peinlich
war. Aber er hat das nie dramatisiert und danach auch kein Wort mehr darüber
verloren.
Mit 14 Jahren war ich dann mit einem Freund zum Campen. Abends im Zelt hat er dann eindeutige, wenn auch harmlose "Spielchen" mit mir machen wollen. Ich habe mir da erst mal nichts dabei gedacht, habe aber auch "keinen hoch bekommen". Er war dabei aber sichtlich sehr erregt und mir war das irgendwie nur peinlich. Also haben wir das dann auch wieder sein gelassen. Mir ist erst
später zu Hause klar geworden, dass er schwul war und ich
hier meine ersten Erfahrung mit Homosexualität gemacht habe. Allerding wurde
mir auch bewusst, dass ich damit nichts anfangen kann und von Grund auf hetero
bin! Und daran hat sich auch bis heute nichts geändert, auch wenn ich zugeben
muss, dass mich Videos von einem schönem fremden Schwanz beim Apspritzen auch mal
antörnen – wahrscheinlich aber vor Allem deswegen, weil ich das tolle Gefühl,
dass der Akteur dabei hat, dann super nachvollziehen kann.
Fortsetzung folgt
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