Enya
saß auf der großen, hart gepolsterten Couch und wischte sich mit
einem Taschentuch die Tränen weg. Dann putzte sie sich die Nase,
atmete anschließend tief durch und beruhigte sich allmählich
wieder. Unglaublich, dass es sie schon wieder so mitgenommen hatte.
Dabei dachte sie schon, sie hätte es lange genug verdrängt, um
darüber hinwegzukommen. Aber über sowas kann man wohl nie wirklich
hinwegkommen, und sie spürte ihren Selbsthass wieder in sich
aufsteigen. Die fast schmerzhafte innere Unruhe nahm sie wieder in
Besitz.
Allein
in ihrer Wohnung hätte sie ihren Selbsthass hemmungslos ausleben
müssen, getrieben von ihrem inneren Zwang. Sie hätte sich
wahrscheinlich nackt ausgezogen und dann aus dem Mülleimer in der
Küche den Abfall gefressen. Zum Beispiel den verdorbenen Joghurt,
den sie gestern angewidert in den Müll geschmissen hatte. Dann die
Essensreste der letzten Tage, die jetzt bestimmt schon leichten
Schimmel gebildet hatten. Und zum Schluss die Überbleibsel ihrer
leichten Erkältung: ein paar vollgerotzte Papiertaschentücher. Als
Nachtisch würde sie sich mit dem Kabel ihres Föns auf die blanke
Fotze schlagen - natürlich mit dem Stecker voran, weil ihr
Selbsthass das so wollte.
Aber
zum Glück war sie ja nicht in ihrer Wohnung. Erneut putzte sie sich
ihre Nase und ließ sich dann zurück in die Couchpolster sinken,
während ihr Psychiater in seinem Lehnstuhl saß und sie beobachtete.
„Tut
mir leid, Professor Hottenwaldt", schluchzte Enya leise.
Seine
Augen betrachteten sie durchdringend, und Enya spürte ihren
Selbsthass kraftvoll aufflammen, als hätte jemand einen Kanister
Benzin in ein Lagerfeuer gekippt.
„Wie
fühlst du dich jetzt, Enya?", fragte der Professor mit tiefer,
ruhiger Stimme.
„Nicht
so gut", antwortete sie mit leicht zittriger Stimme. „Ich hatte
alles ganz tief in mir vergraben. Meine ganze Kindheit. Und ihnen
davon zu erzählen, bringt Erinnerungen zurück, die ich nicht will."
Professor
Hottenwaldt nahm seine vorgestopfte Pfeife zur Hand und zündete sie
mit einem Streichholz an. Enya betrachtete ihren Psychiater, und ihre
Augen füllten sich erneut mit Tränen. Er war etwas korpulent, aber
nicht klein. Sein schütteres Haar war ergraut, genau wie sein Bart,
und durch die dicken Gläser seiner Hornbrille starrte er sie mit
dunklen Augen an. Er sah aus, wie ein alter Mann mit 67 Jahren eben
aussah. Er sah aus, wie ihr Opa.
Der
Professor paffte seine Pfeife, während Enya versuchte einen
Weinkrampf zu unterdrücken und gleichzeitig die innere Unruhe im
Zaun zu halten. Sie spürte den unbändigen Zwang sich zu verletzen.
„Du
kommst jetzt seit zwei Monaten zu mir in Therapie", sagte der
Professor mit brummiger Stimme. „Und du versuchst immer noch so zu
tun, als wäre dir nichts passiert."
Enya
stockte der Atem, und sie wurde knallrot.
„Seit
frühester Kindheit wurdest du geschlagen, erniedrigt und schwer
missbraucht", fuhr der Professor fort. „Und das hörte erst auf,
als du 16 oder 17 warst?"
„Da
bin ich dann ausgezogen", flüsterte Enya, „darum hörte der
Missbrauch zu Hause auf."
„Ich
finde das absolut beeindruckend", sagte der Professor. „Trotz der
totalen Hölle, durch die du gegangen bist, hast du einen
fantastischen Abschluss auf dem Gymnasium gemacht und bist jetzt am
Studieren? Das ist wirklich sehr beachtlich."
„Danke",
antwortete Enya unsicher.
„Erzähl'
mir von den anderen Männern", brummte Professor Hottenwaldt.
„Den....anderen..?"
„Du
bist ein Missbrauchsopfer", erklärte der alte Mann. „Und
deswegen brauchst du den Missbrauch. Oder etwa nicht?"
Enya
begann zu zittern und der Selbsthass stieg mit unbändiger Kraft in
ihr auf.
„Du
brauchst es benutzt zu werden", hörte sie ihn sagen.
„Rücksichtslos, wie ein Objekt. Du bist kein Mädchen, und du bist
keine Frau. Du bist noch nicht mal ein Mensch. Du bist nur ein
Objekt, das man benutzen und misshandeln kann. Je größer dein Leid
und dein Schmerz sind, desto geiler ist es für den Mann. Denn jeder
Mann hat das Recht dich zu benutzen, wie er will und wann er will."
„Ja,
es stimmt!", brach es aus Enya heraus. „Ich bin nichts wert! Opa
hat es mir eingehämmert! Jeden Tag! Mit seinen Fäusten und seinem
Schwanz! Er sagte, nur anständige Frauen werden in die Fotze
gefickt! Dreckiges Ungeziefer wie ich darf nur anal gerammelt werden!
Und er hat es getan! Sie alle haben es getan! Immer wieder, und das
jeden Tag!"
Enya
sackte auf der Couch unter Tränen zusammen und hielt sich das
Taschentuch vor's Gesicht.
„Und
darum hast du auch nichts gesagt, als ich dir für jede
Therapiesitzung den letzten Termin des Tages gegeben habe", sagte
der alte Professor. „Die letzte Patientin des Tages, wenn niemand
mehr da ist und auch meine Sekretärin nach Hause gegangen ist."
Enya
schluchzte in ihr Taschentuch. „Was..?"
„Du
wolltest von Anfang an, dass ich dich als Fickvieh benutze!"
Seine
Stimme war plötzlich so unglaublich nah, als ihr Handgelenk auch
schon von einer riesigen Pranke ergriffen wurde, die ihr den Arm auf
den Rücken drehte.
Enya
brüllte auf vor Schmerz, als der alte Mann keuchend ihre Hose
öffnete und sie zusammen mit ihrem Slip runterzerrte.
„Nein!
Bitte nicht..!", kreischte sie.
Und
schon spürte sie die dicke Eichel, die hart gegen ihr Rektum
gepresst wurde.
„Das
wird jetzt sehr weh tun", stöhnte ihr Psychiater. „Aber das ist
mir egal, denn genau dafür bist du da."
Die
fette Eichel bohrte sich trocken und ohne Rücksicht durch ihren
Schließmuskel, während Enya sich die Seele aus dem Leib brüllte.
Er genoss ihren Schmerz und drang mit ruckartigen Bewegungen immer
tiefer in ihr Arschloch ein. Mit einem letzten brutalen Stoß steckte
er komplett in ihrem Arsch, während Enya jämmerlich aufheulte.
„Du
dummes Fickstück!", raunte der alte Mann. „Du kriegst, was du
verdienst."
Er
zog seinen Schwanz fast raus und rammte ihn dann mit aller Kraft
wieder in ihren Arsch. Zog ihn raus, und dann begann er ihr Arschloch
zu rammeln, als müsste er mit jedem Stoß noch tiefer in sie
eindringen.
Und
Enya konnte nur noch schreien. Sie kreischte, schrie und brüllte vor
Schmerz, während ihr Psychiater hemmungslos ihr Arschloch
vergewaltigte. Aber es war noch viel schlimmer. Er vergewaltigte ihre
Seele.
Der
Mann, der ihr eigentlich dabei helfen sollte ihre Vergangenheit zu
verarbeiten, hämmerte seinen harten Schwanz in ihren Arsch.
Sie
hoffte auf eine Ohnmacht, als er immer wilder in sie reinstieß, aber
sie musste auch diese anale Vergewaltigung bei vollem Bewusstsein
über sich ergehen lassen.
Und
dann spürte sie, wie sich ihr Darm füllte, als ihr Psychiater
unglaublich heftig in ihr kam. Seine Bewegungen wurden langsamer,
während er seinen Samenschleim in ihren Arsch pumpte.
Und
dann war es vorbei.
Er
zog sich aus ihr zurück, und sie hörte, wie er seine Hose anzog.
Enya brach völlig erschöpft und geschunden auf der Couch zusammen.
„Also
gut, Enya", sagte der Professor in normalem, ruhigen Ton. „Zieh
dich schnell an und verschwinde. Wir sehen uns morgen in deiner
nächsten Sitzung, wieder um 19 Uhr!"
Enya
zog sich zitternd Hose und Slip hoch, bevor sie sich ihr
vollgerotztes Taschentuch griff und in ihren Mund stopfte. Und
während sie darauf kaute, spürte sie, wie sie sich allmählich
beruhigte.
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