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Vorwort zu meinen BDSM-Geschichten,
um Missverständnissen vorzubeugen. Bitte lesen!
Nichts von dem, das
hier niedergeschrieben ist, entspricht meinen persönlichen moralischen
Vorstellungen, die von Toleranz für die Verschiedenartigkeit jedes Menschen
geprägt sind.
Es handelt sich um
Fantasien, die seit meiner Kindheit, zunächst ohne mein Zutun auftauchten,
später von mir als Gegenpol zu den Widrigkeiten des realen Lebens verwendet
wurden.
Etliche dieser
Märchen der Grausamkeit habe ich niedergeschrieben, etwa so, wie ein Krimiautor
eben über Morde fantasiert, die zu begehen er sicher nicht vorhat.
Wer Fantasien ins
reale Leben einbringen will, muss sich bewusst sein, dass es in der Realität
Grenzen gibt, persönlicher Natur durch die Leidensfähigkeit der Partnerin, des
Partners, moralischer Natur, was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch
keinem andern zu und legistischer Natur in Form der Gesetze.
Fantasien dagegen
sind wie Träume, grenzenlos, bunt und unverbindlich, dienen lediglich der
eigenen Lust und der Lust der Leserin, des Lesers.
SJ 002 ABUPAIN
GASTGESCHENKE Teil 2
„Werte
Fortbewohner! Unser nächster Programmpunkt ist der Ringkampf der schwarzen
Sklavin Aisha aus dem Lande Kusch gegen meine Sklavin Christiane aus dem
Magyarenland. Ich bin selbst äußerst gespannt darauf, wie er ausgehen wird.
Beide Sklavinnen sind natürlich nackt, was den Reiz der Sache hoffentlich
erhöhen wird. Die Regeln sind sehr einfach: beiden Sklavinnen habe ich mit
Nachdruck klar gemacht, dass Verletzungen der Gegnerin oder Schlimmeres, wie im
Lande Kusch üblich, nicht in Frage kommen. Übertretungen dieser Regel werden
mit dem Verweis aus dem Fort, mit Aussetzen in der Wüste, geahndet. Sonst ist
alles erlaubt. Ziel des Kampfes ist, der Gegnerin zur Unterhaltung der hier
Anwesenden so viele Schmerzensschreie wie möglich zu entlocken. Nur diese werden
gezählt. Weniger Schreie bedeuten Sieg, mehr Schreie bedeuten Niederlage.
Gekämpft wird drei Runden zu je fünf Minuten. Durch diese Kürze wird der Kampf
intensiver, Zuschauer und die beiden Kontrahentinnen werden nicht überfordert!
Und hier sind sie schon, unsere beiden
Kampfsklavinnen, links von mir die schwarze Aisha, rechts die hellhäutige
Christiane. Meine drei Helfer werden den Kampf überwachen. Ich selbst begebe
mich zu Ihnen in den Zuschauerraum, weil ich so etwas selbst noch nie gesehen
und erlebt habe. Die Kämpfe, die ich in Kusch miterlebte, waren Teil eines
üblichen Rituals und zwar aufregend, aber auch schockierend. Das hier soll
etwas ganz anders Geartetes werden. Ich wünsche viel Vergnügen!“
Ich
setzte mich zu den Fortbewohnern. Hinter uns lagerten dicht an dicht Gäste aus
den umliegenden Duars. Auch Suleiman und Achmed, die Scheichs der momentan
nächsten Beduinen Stämme, waren zu einem Besuch erschienen und saßen auf den
Ehrenplätzen zwischen Pentragon und Sonja. Meine Helfer hatten ihre Augen auf
mich gerichtet. Ich gab durch ein Nicken das Zeichen zum Beginn. Pentragon
neigte sich zu mir und fragte:
„Was denkt Ihr, Abuqual, wer gewinnen wird?“
„Ich tippe, ehrlich gesagt, auf Aisha. Sie ist
kampferprobt, das weiß ich. Christiane kenne ich noch zu wenig. Sie ist stark
und ausdauernd, aber über kämpferische Erfahrungen erzählte sie mir nichts. Ist
wohl auch nicht üblich in Fürstenhäusern Europas!“ Er nickte und meinte knapp:
„Ich glaube Christiane gewinnt. Sie ist klüger
und gewandter als so eine Wilde!“
„Euer Wort in Gottes Ohr, Herr!“ antwortete
ich.
Wir wandten uns dem
Geschehen auf der Bühne zu. Dort schlich Aisha, geduckt wie ein Panther, mit
ausgefahrenen Krallen um die wie unbeteiligt dastehende Christiane herum, die
aber aufmerksam die Augen ihrer Gegnerin beobachtete. Jetzt wandte sie die Augen
ab, um Aisha zu einem Angriff zu verführen. Die sprang wirklich auf sie zu,
aber Christiane wich geschickt aus. Aisha reagierte blitzschnell und stellte
Christiane ein Bein, dass diese hinfiel und wie ein auf dem Rücken liegender
Käfer zappelte. Schon warf sich Aisha mit ihrem ganzen Gewicht auf sie, drückte
sie auf den Boden, drängte mit ihrem Knie die zappelnden Beine auseinander und
rammte das Knie einmal, zweimal, dreimal kräftig in Christiane’s Schoß. Die
schrie unwillkürlich auf, fing sich aber rasch wieder und versuchte, ihre Beine
zu schließen und Aisha abzuwerfen. Beinahe wäre ihr das gelungen, aber Aisha
schloss rasch ihre Hände um Christianes Hals. Krampfhaft wand und krümmte sich
Christiane unter diesem gemeinen, aber wirksamen, Griff. Beide Kämpferinnen waren durch die
Anstrengungen schweißüberströmt. Christianes Bemühungen, sich aus dem Griff zu
befreien, führten zu vielen, erregenden Einblicken zwischen ihre Beine. Selbst
für mich, der ich ihren Körper inzwischen gründlich erkundet hatte, war diese
Sicht neu und ungemein aufregend. Ich hatte auch Angst, dass Aisha vielleicht
trotz meiner eindringlichen Mahnung zu weit gehen könnte. Doch
andererseits: Aisha’s Griff an den Hals
war zwar effizient, aber er hinderte Christiane auch am Schreien. Sie wand sich
wie ein getretener Wurm vor unseren Augen, aber kein Laut kam aus ihrer
zusammen gepressten Kehle. So war die Runde bald zu Ende. Aisha war zwar
Siegerin, aber mit nur einem Schrei Vorsprung. Christianes Gesicht war gerötet
und geschwollen. Meine Helfer gaben ihr einige Minuten zur Erholung. Hinter uns
war der Teufel los. Einen solchen Kampf zwischen zwei Weibern hatten die
Beduinen noch nie gesehen.
Die
zweite Runde wurde eingeläutet. Christiane war offensichtlich angeschlagen, war
zu langsam bei einer Finte ihrer Gegnerin. Diese gelangte hinter sie, riss ihr
die Arme so schmerzhaft nach hinten, dass sich Christiane’s Gesicht verzerrte.
Aber sie schrie nicht. Bravo! Aisha stieß Christiane nach vorne, dass sie
schmerzhaft auf ihren vollen Brüsten landete und sie quetschte. Sie zischte
zwar vor Qual, aber wieder kam kein Schrei. Auch nicht, als Aisha an ihren
Haaren zog. So etwas konnte sie nicht
erschüttern. Ich hatte sie schon einmal, nur an ihren Haaren hängend,
ausgepeitscht. Nun aber schien sie doch am Ende ihrer Kräfte zu sein. Sie ließ
einfach alles mit sich machen, auch wenn es noch so schmerzhaft war, schlaff
und ohne Reaktion. Höhnisch grinsend drehte die Schwarze ihr wehrloses Opfer
auf den Rücken. Triumphierend setzte sie sich auf Christianes Gesicht und rieb
ihre Votze an ihr. Gleichzeitig griff sie in Christiane’s Schoß, riss die
Schamlippen brutal auseinander und versenkte zwei Finger in der Spalte.
Christiane fuhr zusammen bei diesem unvermuteten Angriff auf ihr Intimstes und
hätte sicher aufgeschrieen, aber Aisha’s schwer auf ihrem Gesicht lastender
Körper verhinderte das. Ich musste im Stillen Pentragon Recht geben: Diese
Schwarze war wirklich ziemlich blöd. Dafür rächte Christiane sich, indem sie
Aisha kräftig in die Schamlippen biss. Die schrie auf, fuhr hoch, hielt sich
unwillkürlich ihre malträtierte Scham. Christiane wie der Blitz auf den Beinen,
packte die Arme, riss sie nach hinten und in die Höhe, dass Aisha in die Knie
fiel. Nun brauchte Christiane die Arme Aisha’s nur immer wieder nach vorne
wippen zu lassen, als ob sie ihr die Schultergelenke auskugeln wollte, um jedes
Mal einen Schrei von Aisha zu erzielen. Leider war die Runde bald um. Aber
immerhin stand es vier zu eins für Christiane. Ich war mächtig erleichtert.
Pentragon stieß mich an und zeigte mir grinsend den Daumen nach oben. Diesmal
brauchte Aisha ein wenig Erholung.
Die
dritte Runde begann mit einer Art Paukenschlag. Christiane simulierte einen
Boxhieb gegen Aisha’s Gesicht. Die wich erschrocken und wachsam zurück, aber
während sie die Faust fixierte, landete Christiane’s Fuß mit lauten Klatschen
in Aisha’s Schritt. Die schrie laut auf und klappte nach vorne. Christiane’s
Fäuste trieben sie zurück. Abwechselnd trommelte sie auf die wippenden Brüste
der dunkelhäutigen Kriegerin, dann wieder trat sie mit ihren Füßen Aisha
zwischen die Beine. Ich war begeistert und das Publikum auch. Die Menge schrie,
johlte, gestikulierte und feuerte Christiane an. Ich hatte keine Ahnung gehabt
von Christiane’s Boxkünsten. Inzwischen wand die Schwarze sich schreiend auf
dem Boden, ein Spielball für die Füße von Christiane bis zum nahen Ende dieser
Runde.
Ich
sprang auf die Bühne. Aisha richtete sich mühsam und ächzend auf. Ich nahm
beide Kämpferinnen an der Hand, führte sie nach vorne, wo sie sich vor dem
Publikum unter frenetischen Beifall verneigten und erklärte Christiane zur
Siegerin, indem ich ihre Hand hochhielt. Sobald die Geräusche verebbten, wandte
ich mich an die Zuschauer:
„Werte
Fortbewohner, werte Gäste! Die schwarze Verliererin und die weiße Gewinnerin:
beide haben die Fähigkeiten, sowohl dominant, als auch unterwürfig zu handeln.
Beide stehen heute abends jeder und jedem, die oder der, ihre oder seine
Fantasien ungehemmt ausleben will, zur freien Verfügung. Damit dies ohne Gefahr
geschehen kann, damit wir hier weder Krankenstation noch Friedhof brauchen,
erlaube ich mir, als Gastgeschenk für alle Fortbewohner einen Zaubertrank zu
überreichen, der, vorher getrunken, Verletzung und Tod verhindert, nachher
getrunken aufhebt. Niemand braucht sich beim Mitteilen seiner Fantasien Zwang
anzutun, solange es Rollenspiel und Fantasie bleibt. Der Palastkoch bekommt das
Rezept und die Verwahrung übertragen.
Als
zweites Gastgeschenk erlaube ich mir, alle meine mitgebrachten Sklaven und
Sklavinnen den Fortbewohnern als ihr Eigentum zur Verfügung zu stellen, damit
jede, jeder genau die Figur erhält, die ihren oder seinen Fantasien entspricht.
Ich werde demnächst mit Sonja zu meinem nächsten Sklavenzug aufbrechen.
Christiane ist von diesem Geschenk ausgenommen, steht aber während meiner
Abwesenheit allen Bewohnern für alle denkbaren Fantasien zur Verfügung.
Das
dritte Gastgeschenk erlaube ich mir unserem Herrscherpaar als Dank für die
Aufnahme und Betreuung zu präsentieren: Alepha und Amram, ein nubisches
Geschwisterpaar, pechschwarz, wohlgestaltet, unterwürfig, intelligent. Was Ihr
aus ihnen machen wollt, bleibt Euch überlassen, Herr Pentragon und Euch, Sonja.
Ihr könnt sie behalten, oder verschenken, in Geschichten einbauen oder nicht,
in das Fort aufnehmen oder nicht. Die beiden sind nur ein Zeichen meines Danks.
Nachdem der Dankbarkeit Genüge getan ist,
wollen wir den Abend weiter genießen.
Erfrischungen sind aufgebaut, Speisen stehen
zur Verfügung. Nach der Pause geht es weiter mit der nächsten Vorführung. Ich
hoffe, dass wir inzwischen einige Berichte über Aisha, Christiane und die an
alle verschenkten Figuren bekommen. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!“
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