Vorwort zu meinen Märchen der Grausamkeit!
Alle hier veröffentlichten Texte entstehen wie Träume einzig
und allein in meiner Fantasie, etwa wie ein Krimiautor Morde beschreibt, ohne
diese verherrlichen oder gar selbst welche begehen zu wollen! Ich möchte
dieselbe Toleranz auch für meine Fantasien einfordern.
Nichts von dem hier Beschriebenen darf ohne Zustimmung der
Sex Partnerin, des Sex Partners, in die Realität umgesetzt werden!
Wer Fantasie nicht von Realität unterscheiden kann, sollte
diese Geschichten nicht lesen! Alle anderen sind eingeladen, sie wie ein
Tausendundeine Nacht zu genießen, als Märchen der Grausamkeit.
Die beiden Bilder zu dieser Fortsetzung sind in meinen Galerien zu finden: Unter"Bilder zu Geschichten"
Gerd02
T. Kam ganz schön ins
Schwitzen bei ihrer Arbeit. Vor allem dieser stetige Wechsel zwischen dem
Bedienen des Reizstrom Gerätes und der Verpflichtung, die Reaktionen von Jenny
und ihre eigenen zu dokumentieren, mündeten immer wieder in einen Erschöpfungszustand.
Sie überlegte ernsthaft, ihren Job hinzuschmeißen, aber dann gewann die Freude
am Dominieren von Frauen und Mädchen doch immer wieder die Oberhand. Diese
himmlischen Erregungszustände wollte sie doch nicht missen.
In diese Überlegungen hinein
meldete sich ihr Handy. Normalerweise drückte sie während der Arbeit den Ton
weg, wollte nicht gestört werden. Warum sie es bei diesem Anruf nicht tat,
konnte sie sich nicht erklären im Nachhinein.
„Hallo? Ist dort T.? Hier
spricht Almuth!“ Eine kurze Pause entstand. T. kannte den ungewöhnlichen Namen
von der Uni und versuchte, sich das unscheinbare Wesen ins Gedächtnis zu rufen.
„Kennst Du mich noch, T.?“,
fragte die Anruferin schüchtern.
„Na klar, Almuth! Wer würde
sich so einen Namen nicht merken? Warum rufst Du mich an?“
Almuth musste schlucken. Die
direkte Art T.s machte ihr zu schaffen. Aber sie gab sich einen Ruck.
„Ich war in der Ausstellung:
Die Folter im Laufe der Geschichte! Dort habe ich ein Bild von Dir gesehen, als
Domina, die eine Frau mit elektrischem Strom foltert. Das bist doch Du, oder?“
„Ja, das bin ich! Willst Du
etwa auch unter die Dominas gehen?“, fragte T. mit höhnischem Ton.
„Ach T., mach Dich doch
nicht über mich lustig! Du kennst mich doch! Ich bin nicht dominant, eher das Gegenteil,
aber auch da bin ich mir nicht sicher!“ Almuth machte eine Pause, als müsste
sie sich sammeln, Mut aufbringen, schluckte und fuhr mit schwankender Stimme
fort: „Ich wollte Dich fragen, ob Du mich als Assistentin brauchen könntest? So
wie die dritte Frau auf dem Bild?“
Es entstand eine kurze
Pause. T. schien überrascht zu sein, dann meldete sie sich freundlicher wieder
zu Wort:
„Almuth! Du musst wissen,
dass ich während der Arbeit normalerweise keine Anrufe annehme. Ich weiß selbst
nicht, weshalb ich eine Ausnahme gemacht habe, aber ich muss gestehen, dass ich
wirklich eine Hilfe sehr begrüßen würde! Kannst Du gleich kommen?“ T. konnte
hören, dass Almuth verblüfft schlucken musste, dann aber atemlos hervorstieß:
„Ach T., danke, danke,
nichts lieber als das. Gib mir, bitte, die Adresse!“
Eine knappe halbe Stunde
später brachte die Empfangsdame der Firma Almuth an die Tür von T.s Testlabor
und kehrte an ihren Platz zurück. T. musterte Almuth kurz und anerkennend, bat
sie aber höflich in das Labor und begrüßte sie mit den Worten:
„Willkommen in meiner
Folterkammer, Almuth. Du hast Dich seit unseren Tagen an der Uni aber ganz
schön gemausert. Das freut mich!“ Almuth errötete über dieses Lob und begrüßte
ihrerseits T.
„Danke T., dass Du mir eine
Chance gibst, mich nützlich zu machen. Im Grund bin ich immer noch das
unsichere Wesen, das ich damals war, hin und her gerissen zwischen Ängsten und
Begierden. Ich hoffe, dass Du mir auch dabei helfen kannst, mich selbst zu
finden! Aber jetzt bin ich ja da, um Dich zu entlasten. Zeig mir also, was ich
tun muss!“
„Oh, das ist ganz einfach!
Almuth!“, erwiderte T. „Dieser Elektroschock Apparat überträgt automatisch alle
Daten in diesen Laptop! Ich diktiere Dir meine persönlichen Beobachtungen an
der Testperson, die Du nur in das vorletzte Feld einzutippen brauchst. In das
letzte Feld diktiere ich danach einige Worte zu meinen Gefühlen dabei.“ T.
zögerte kurz und nagte überlegend an der Unterlippe, gab sich einen Ruck und
blickte Almuth fragend an: „Würde es Dir etwas ausmachen, wenn ich eine letzte
Rubrik anhänge, in die Du Deine Beobachtungen und Gefühle notierst?“
Almuth blickte T.
fassungslos und mit offenem Mund an, musste mehrmals schlucken, wurde rot und
blass, wusste nicht, was sie antworten sollte. Das kam einer Offenbarung ihrer
geheimsten Gedanken, über die sie noch mit niemandem gesprochen hatte, gleich.
Andererseits drängte der Wunsch nach Klarheit über ihre Fantasien sie, diesen
Sprung zu wagen. T. beobachtete diesen innerlichen Kampf mit leisem Lächeln und
geduldig. Schließlich brach es aus Almuth heraus:
„Aber nein, T., nicht im
Geringsten. Im Gegenteil, T., wenn Du mir die Gelegenheit verschaffst, mich
endlich mit meinem zweiten Ich auseinanderzusetzen, bin ich Dir sehr dankbar!“
„Gut Almuth! Ich richte Dir
Deine Rubrik ein! Dauert nur einige Minuten!“, beruhigte T. die aufgeregte
Almuth, tippte dabei einige Zeit herum und überreichte den Laptop Almuth, die
mit großen Augen über der letzten Rubrik ihren Namen las. Sie war sich absolut
nicht sicher, ob sie richtig handelte, aber T. ließ ihr keine Zeit zum
Sinnieren.
„Wir gehen jetzt in den
Raum, den Du auf dem Bild in der Ausstellung gesehen hast. Darin liegt Jenny,
mein Versuchskaninchen so gefesselt wie auf dem Bild. Ich werde Euch bekannt machen.
Du setzt Dich neben Jenny, den Laptop bereit auf dem Schoß, dort, wo auf dem
Bild Annette hockt, eine meiner Sklavinnen aus der von mir in der Uni Zeit
gegründeten Girls Society nach amerikanischem Vorbild. Egal, was ich Jenny
antue: Du darfst kein Wort sprechen, aber Du darfst Jenny berühren, wie Annette
es vorzeigte. Berührung ist für beide Teile etwas Beruhigendes, Heilendes. Kopf
hoch, Almuth, Du schaffst das!“
Mit diesen Worten übergab T.
Almuth den Laptop, öffnete die Tür, ließ ihr den Vortritt und schloss die
schallgeschützte Tür hinter sich, zog Almuth sanft zu der gefesselten Jenny und
deutete Almuth, sie möge sich hinsetzen, wartete bis sie bequem saß und sprach
Jenny an:
„Jenny, das ist meine
heutige Assistentin Almuth! Almuth, das ist mein heutiges Versuchskaninchen
Jenny! Jenny kommt einmal im Monat von Montag bis Freitag je eine Stunde zu
uns, dem staatlichen Geheimdienst, um zu testen, wieviel an Schmerz einer
Spionin zugefügt werden kann, ehe sie ihre Geheimnisse preisgibt.“ T. wandte
sich an Jenny: „Jenny, Du weißt ja aus Erfahrung, worum es heute geht! Sei so
tapfer wie immer und lass Dich einfach gehen!“ Jenny nickte nur ängstlich.
T. hockte sich vor das hoch
gehobene Becken Jennys, mit direktem Blick zwischen die gespreizten Beine ihres
Opfers. Sie begann vorsichtig an den Knöpfen des Schock Gerätes zu drehen.
Jenny zuckte bei jeder Erhöhung zusammen. Almuth konnte auf dem Computer, der
in ihrem Schoß lag, ablesen, dass T. die Stromstärke und die Dauer ganz
unregelmäßig erhöhte. Zuerst summte Jenny vor sich hin, schnappte bei jeder
brüsken Erhöhung nach Luft und begann zu winseln, dann aber setzte T.
unregelmäßige Stromstöße, die dazu führten, dass Jenny aufschrie und ihr Becken
hochwarf und es winselnd und ruckweise wieder sinken ließ, immer in der Angst
vor einem neuen schmerzhaften Stromstoß. Almuth musste schlucken vor Entsetzen,
war aber auch fasziniert von der Macht, die T. ausübte, von der Hilflosigkeit
Jennys, deren Becken nun immer wieder, begleitet von immer schriller werdenden
Schreien Jennys, hochschnellte. Sie sah abwechselnd in das gequält verzerrte
Gesicht Jennys und in das selig grinsende, die Macht genießende, Gesicht T.s.
Dann senkte sie den Blick, um fasziniert zuzusehen, wie T. mit der freien Hand
in ihrem eigenen Schoß herum fuhrwerkte und grinsend die Qualen ihres Opfers
genoss. Almuth schämte sich halb entsetzt, halb erregt, weil sie selbst auch
feucht wurde. Um sich abzulenken, legte sie eine Hand beruhigend auf Jennys vom
Schweiß der Qualen nassen Arm, spürte selbst das pochende, schmerzerzeugende
Prickeln des Stroms, das aber ihre Lust noch anstachelte. Mit einem leisen
Aufschrei zog sie die Hand zurück! T. hatte die höchste Stromstärke
eingestellt. Mit einem gellenden Aufschrei hatte Jenny ihren Kopf zur Seite
geworfen und winselte mit schmerzverzerrtem Gesicht vor sich hin. Ihr
Unterkörper hing ja gut Handbreit über dem Boden, krampfhaft zitternd, maximal
durchgebogen und hochgewölbt, um dann mit einem Mal schlaff zurück zu sinken.
Mit einem leisen, stockenden Hauchen schlossen sich Jennys Augen.
Erschrocken blickte Almuth
T. fragend an, aber die beruhigte sie und sagte:
„Jenny schläft jetzt. Das
Gerät funktioniert optimal und sicher, regelt bei einem Pulsschlag von 140 von
sich aus ab, ebenso bei einem Blutdruck von 180. Schließlich soll die Spionin
ja am Leben bleiben für die nächste Befragung! So, jetzt schreibst Du in die
erste Rubrik: Normaler Verlauf, Maximaldosis, automatische Abregelung. In die
zweite Rubrik schreibst Du nur: Optimaler Erregungsaufbau mit Orgasmus. Die
dritte Rubrik musst Du ausfüllen! Je ausführlicher, desto besser für Dich.“
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