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    Die LongPig Zuchtfrauen

    Die LongPig Zuchtfrauen

    © Jo 2014-24

     

    Der Veranstalter dieser Bewerbungsveranstaltung, Robert Acker, stand etwas angespannt wie immer bei diesen Events vor den 12 Bewerberinnenen

     

    „Damit es ihnen von vornherein klar ist:

    Das, bei dem sie sich  hier bewerben, ist kommerzieller Betrieb.

    Nichts, was mit Romantik, Gefühlen oder Ethik zu schaffen hat

    Sie sind praktisch nur ausführendes Organ, haben an dem zu erschaffenden Produkt keinerlei Ansprüche, außer,“ er sah lächelnd in die Runde, „sie nehmen in Kauf, dass eine sehr hohe Konventionalstrafe zum Tragen kommt, .

    Und es wird in der Regel keine Zeit danach geben, denn aus der Erfahrung weiß ich, dass  die meisten von ihnen  für weitere Austragungszeiten verlängern werden .“

     

    Seine Zuschauerinnen, die in zwei Stuhlreihen vor dem kleinen Podest saßen, mussten schlucken, als sie ihn so trocken und ungeschminkt reden hörten.

     

     „Ich werde sie nun einzeln ansprechen und sie bitten,  mir ihre momentanen Beweggründe offen darzustellen. Anschließend werden wir sie dahingehend untersuchen, ob sie die hohen Anforderungen, die unsere Kunden von uns verlangen, auch erfüllen.

    Wenn dies dann klar ist, wird  ihnen meine Assistentin die Vertragsunterlagen vorgelegen,

    Sie können dann entscheiden, ob sie immer noch unterschreiben wollen oder aber, ob sie  unser Angebot ablehnen und lieber nach Hause gehen wollen.

    Wer unterschrieben hat, nun - für den gelten dann aber ab sofort die hohen Konventionalstrafen. Noch Fragen, bevor ich sie einzeln aufrufe?“

     

    Er nahm einen Schluck Wasser, bevor er, nun wieder lächelnd, den Blick in die Runde schweifen ließ.

    Eine kleine Rothaarige in der zweiten Reihe meldete sich.

    „Ja bitte, Frau..?“

    „Ruhacker. Jasmine Ruhacker.“

    Sie stand auf. Er schmunzelte bei sich ´wie in der Schule’

    „Ja Frau Ruhacker?

    Sie sah unsicher aus, als sie ihn ansah.

    „Ich, bin ja hier, weil ich von diesem Haus  gelesen habe und auch, weil ich bei einem `Tag der offenen Tür` in ihrem Betrieb in Gothen sein konnte.“

    Er schmunzelte. Diese Open Days waren schon öfter ein Sprungbrett für potenzielle Interessentinnen gewesen.

    „Außerdem seh ich immer die Fernsehserie MLadH [Mein Leben auf dem Hof –tägliche Daily Soap in  RTV, wo sie ja auch laufend neue Bewerber suchen.“

    „Ja und?“

    „Nun, sie haben nichts davon erzählt.“

    Rolf Acker lachte. „Gut. Sie spielen auf diese Serie an. Natürlich – auch die ist ein Teil unseres Projektes. Aber - ob sich eine von ihnen dazu eignet, nun – das müssen wir vor Ort entscheiden.“

    Die Rothaarige ließ nicht locker. „Aber, aber diese Ivana, die dort den Roger trifft und sie zusammen ein Kind zeugen und..“

     

    „Aber Frau Ruhacker. Das ist eine Szene aus einem Drehbuch. Natürlich wurde sie geschwängert, deswegen war sie ja hauptsächlich da. Und der Roger ist einer unser Samenspender, der aber auch nach 10-15 Besamungen das MLadH verlassen musste.“

    Er sah ihr enttäuschtes Gesicht, sah zu seiner Assistentin rüber, die eifrig in ihren PC tippte, dann ein Bild auf die Leinwand hinter ihm projizierte.

    „Das ist die Ivana heute.“

    Man sah eine hochschwangere junge Frau, die nur mit einem blauen, vorne offenen Kittel, der ihren runden, hochschwangeren  Bauch betonte,  über eine Wiese ging.

    „Ivana wird bald entbinden, dazu wird sie auch wieder regelmäßig in die Serie eingebunden und sich dann anbieten, für ein fremdes Paar ein Kind austragen.

    Die Zeugung erfolgt dann selbstverständlich wieder in der Serie und natürlich ist die künftige Mutter dabei.“

    „So einfach ist das?“ Jasmin klang enttäuscht.

    Acker lachte.

    „So einfach war das nicht für dieses Paar. Beide musste ihre Zeugungs- und Empfängnisfähigkeit bzw. Nichtfähigkeit belegen.

    Er hatte schon zwei andere Frauen aus unserem Programm gedeckt, er kann also

    und sie stand 4 Wochen lang täglich männlichen Besuchern und anderen Samenspendern zum Decken zur Verfügung..“

    Er sah  verschwörungsvoll in die Runde.

    „Sie ist  tatsächlich sofort nach dem Absetzen der Pille schwanger geworden.“

    „Aber, aber, dann war ja das Besamen von Jasmin durch ihren Mann gar nicht mehr nötig“

    Rolf Acker grinste.

    „Real eigentlich nicht. Aber das Drehbuch war nun mal schon so geschrieben, ergo wird von ihr parallel mit Jasmin ein Kind  ausgetragen, dass dann, wie auch das von Jasmin,  nach der Geburt an suchende Paare verkauft wird.“

    „Also ist de ganze Serie nur eine billige Show fürs Fernsehen?“

    Er lächelte die Empörte an.

    „Natürlich. Deswegen bin ich  auch so offen zu ihnen. Sollten sie das Glück haben, in diesem Programm mitwirken zu dürfen,“ er schaute verschwörungsvoll, „die Rolle der Ehefrau muss neu besetzt werden, aber auch dann sollten sie sich keinen allzu großen Hoffnungen hingeben.“

     

    Er sah etwas Unruhe unter einigen der Damen aufkommen.

     

    „Aber, aber. Sehen sie s doch mal so.

    Sie haben vielleicht die Gabe, anderen Menschen, die sich nichts Sehnlicheres wünschen als ein eigenes Kind, denen zu ihrem Glück zu verhelfen..

    Sie schenken also neues Leben, anderen Glück und erhalten dafür an Ende einen Betrag, um selber etwas Eigenes aufzubauen, selber ein eigenes Kind zu bekommen mit einem Mann, der sie und den sie wollen.

    Ist es dafür nicht  wert, ein Jahr bei uns sein?“

     

    Eine etwas rundliche Blondine meldete sich.

    „Was ist, wenn man feststellt, dass wir auch kein Kind bekommen können?“

     

    „Nun ja.“  Er kratzte sich am Bart.

    Sie haben ja für mindestens ein Jahr unterschrieben, also haben wir auch ein Anrecht, dass sie diese Zeit bei uns bleiben und dann anders eingesetzt werden. Schließlich haben wir in sie investiert, andere vielleicht ihretwegen abgewiesen..

    Natürlich gibt es  dann  die Möglichkeit, den Vertrag etwas anders auszulegen.“

     

    Er sah abwartend in die Runde, überlegte, ob das nicht die Gelegenheit wäre, mal Offenheit in dieses Anwerbegesülze zu bringen. Könnte zwar die heutigen Bewerber verschrecken, aber  - dann wüsste er für die nächsten Male Bescheid.

    Nun denn. Er grinste und sah in die erwartungsvollen Augen der Anwesenden.

     

    „Meine Damen. Wir lassen das mit den Einzelgesprächen. Sie wollen ja anscheinend alle das Gleiche und damit auch gemeinsam zusammen hier leben, also  -  warum sollten sie  dann nicht wissen, was die anderen wollen. Jede soll ich  sich hier also auch  offen erklären.

    Ich frage nun also ganz konkret.“

    Er deutete auf die Linke in der ersten Reihe.

    „Warum sind sie hier?“

    „Weil ich  Geld verdienen will.“

    „Und sie daneben?“

    „Ich  auch natürlich.“

    Er lehnte sich entspannt zurück.

    „Sehen sie. Sie wollen vorrangig Geld verdienen. Wir auch. Wir sind, wie schon an Anfang erwähnt, ein kommerzieller Betrieb. Man könnte uns auch eine Zuchtfarm nennen. Nur - bei uns werden keine Tiere gezüchtet, sondern Menschen. Stimmen sie bis hierhin mit mir überein?“

     

    Fast ausnahmslos sah er alle nicken.

    „Gut. Damit wären wir uns schon mal im Grundsatz einig.

    Wir stellen dafür die Einrichtungen, die Verpflegung und hinterher die Entlohnung zur Verfügung und sie geben dafür..?“

    „Uns. Unsere Gebärmutter.“

    Er schmunzelte.

    „Stimmt nicht so ganz. Ihren kompletten Körpers und ihre Zeit. Während der Vertragszeit gehört uns  ihr ganzer Körper. Wir bestimmen, was wir mit ihm machen, wie wir ihn Einsetzen, klar?“

    Er sah in die Runde.  Wieder gab’s ein allgemeines, zustimmendes  Nicken

    „Ich sehe, wir verstehen uns.“

    Er deutete auf eine Frau aus der 2 Reihe.

    „Sie, ja sie. Was meinen sie, stellen wir mit  ihnen an?“

    Verlegen sah sie ihn an.

    „Nun, wir werden geschwängert und tragen dann das Kind aus.“

    „Und was dann weiter?“

    Verständnislos sah sie ihn an.

    „Nichts weiter. Wir stillen es vielleicht noch  ne Zeit, dann werden sie es uns wegnehmen und dann entscheiden wir, ob wir noch mal  eins austragen wollen oder uns auszahlen lassen und ausziehen.“

    Sie zuckte dabei mit der Schulter.

    „Stimmt. Das wäre die einzig richtige Entstellung.

    Allerdings - wir werden sie in dieser Zeit auch beschäftigen. Vielleicht mehr als ihnen lieb ist. Nichts ist eintöniger, als nur rum zu sitzen und zu warten, dass das Kind in ihrem Bauch endlich raus will.

    Einige werden also tagsüber in der Landwirtschaft helfen, andere Hof- und Hausarbeiten machen, dann haben wir noch den Gemüsegarten,  das Kochen.

    Abends dann ist Sport angesagt, soweit es die Trächtigkeit zulässt.“

    Acker spürte, dass seine Zuhörerinnen bei dieser Bezeichnung etwas zusammen zuckten.

    „Zu hart, dieser Begriff?  Nun, sie tragen Kinder aus, besser für ihr Gefühl ist es also, sie ertragen dies nur als eine Schwangerschaft oder aber.. damit es noch neutraler für sie wird, nenne ich das halt ne Trächtigkeit. Zu dem, was sie da ausbrüten, sollte sich keine emotionale Beziehung entwickeln.“

     

    Eine kurzhaarige Frau unterbrach ihn.

    „Das klingt ja richtig menschenfreundlich. Ich habe aber auch mal gehört, dass es Betriebe gibt, in denen die Frauen gehalten werden wie Tiere.“

    Acker sah auf diese Frau.

    „Sicher. Unsere Zuchtbranche ist  nicht immer so frauenfreundlich, wie es eigentlich sein sollte. Auch wir fahren da gelegentlich beide Richtungen.“

    „Wollen sie damit sagen, dass auch bei ihnen Frauen behandelt werden  wie Tiere in der Tierzucht?“

    Er sah diese Frau kritischer an. „Es lässt sich bei einigen nicht umgehen. Wenn eine nicht teilnehmen will an unseren Arbeits- und Unterhaltungsprogrammen, nun dann wird sie wird halt wie ein reines  Zuchttier behandelt und auch so weggesperrt.“

    „Wie viele ihrer dann sogenannten Zuchttiere werden so gehalten?“

    „Es kommt drauf an. Manchmal die Hälfte, manchmal weniger.

    Denken sie dran -  für einige ist es so einfacher, die Zeit hier ohne seelischen Schaden  zu überstehen. Außerdem – viele stehen da sogar drauf.“

    „Wie lange sind die denn dann hier?“

    „Nun,  bis zu 5 Trächtigkeiten, dann endet der Vertrag und die Frauen könnten gehen.“

    „Könnten?“

    „Nun,“ er sah die Fragestellerin an, „wenn eine 4-5 Jahre wie ein Tier im Stall gehalten wurde, dürfte sie Probleme bekommen, wenn sie wieder alleine für sich leben sollte, selbst für sich sorgen müsste. Also lassen wir sie im Stall.“

    „Sie geben ihr ein Gnadenbrot?

    Acker lachte. „Jein. Sie werden weiter gefüttert, vielleicht doch noch mal 1-2 mal gedeckt, etwas mehr angemästet und dann bei Bedarf und bei Nachfrage abgegeben oder verwertet.“

    „Also verkauft?“

    Er lachte. „Nun, es gibt da einige Abnehmer, die sich auf die Weiterverarbeitung solcher Alttiere spezialisiert haben.“

    Die Fragestellerin kicherte.

    „Schlachtbetriebe?“

    „Auch diese. Aber scheinbar sind sie mit den Abläufen in einem Betrieb wie diesem ja wohl recht gut vertraut, oder, Frau …?“

    Sie stand lächelnd auf.

    „Ich bin Margrit Sommer  oder einfach Meggi. Ich hatte mich bei ihnen beworben, um ein Praktikum zu machen. Ich habe gerade meinen Master in BWL fertig geschrieben und möchte nun für ein Jahr Abstand von der Uni haben und, wenn’s denn hier geht, nebenbei meine Doktorarbeit schreiben.“

    „Aha? Obwohl sie mit den Abläufen hier so vertraut sind?“

    „Es wäre ein gutes Thema für meine Doktorarbeit.“

    Sie lächelte süffisant.

    „Ich beurteile diese Abläufe von der kommerziellen Warte.

    Die Frauen,“ sie sah sich um, „wir - bringen unseren Körper ein. Wenn sich dabei eine gehen lässt, nun, dann hat sie es nicht  anders verdient. Wir Frauen sind leidensfähig und ergeben uns sehr oft zu schnell in unser Schicksal..

    Aber da scheinbar  fast die Hälfte bis zu ihrer etwaigen Schlachtung als reine kostengünstige Gebärmaschine fungiert, sollte man sich als Bewerberin das Angebot doch etwas überdenken. Andererseits .. aus Rentabilitätsgründen ist das für sie als Betrieb doch  eigentlich  eine sehr preisgünstige Angelegenheit. Wer am  Ende am Haken hängt, wird auch keinen finanziellen Ausgleich mehr fordern, oder?“

     

    „Sie haben das präzise erkannt.“

    Acker taxierte sie abwägend, dann nickte er ihr zu. „Deine Meinung gefällt mir. Wir werden sicher einen Weg finden, dich so einzusetzen, dass du nebenbei deine Doktorarbeit schreiben kannst. Allerdings - bei deinem Aussehen und deiner Figur – treibst du auch Sport?“

    Sie lächelte, „Leichtathletik und Handball“

    „Nun, du wirst dich sicher nicht von den anderen Ausschließen wollen. „

    „Nein, nein.  Ich sagte ja: Ich bin ja auch bereit, ein Kind austragen. Und das mit dem ‚gedeckt werden’,“ sie lächelte, „ich hab mein Studium bisher zeitweise als Escort finanziert. Da sollte mir das dann auch nicht schwer fallen.

    Außerdem bin, war ich Mannschaftssportlerin. Da werde ich mich kaum ausschließen wollen.“

    „Dann komm her, Meggi. Willkommen auf der Farm:“

     

     

    Acker sah auf die anderen Bewerberinnen.

    „Sie haben also gerade eben erfahren, was mit ihnen passieren kann oder wird.

    Wie verhalten sie sich  jetzt?

    Flüchten, bevor es zu spät ist oder – werden sie es auf sich zukommen lassen?

    Aber was ist, wenn sie bleiben  und wir im Zuchtprogramm im Moment keinen Bedarf für sie haben?“

    „Dann, dann versuche ich, bis dahin etwas anderes zu machen..

     

     

    Acker lächelte. „Sehen sie. Sie sind selber zu Kompromissen bereit. Aber – wie sehen diese Kompromisse aus?“

    Er sah in die Runde.

    „Sie alle wollen ihren Unterleib für einen bestimmten Zeitraum vermieten oder besser verkaufen. Habe ich Recht?“

    Er deutete auf die erste Reihe.

    „Meine Damen. Stehen sie auf und zeigen sie mir, uns ihre Verkaufs-, besser Mietobjekte.“

    Die 7 Frauen in der ersten Reihe sahen sich erst verlegen an, dann stand die erste auf und zog ihre Jeans nach unten, sah ihn abwartend an.

    „Auch Slip und Strümpfe. Sie müssen lernen, dass sie uns dann mit ihrem ganzen Körper gehören.“

    Sie zuckte mit der Schulter und  stieg aus der Unterwäsche.

    „Meinen sie, das reicht? Sie wollen hier eines unserer Zuchtobjekte werden, also zeigen und verhalten sie sich dementsprechend. Also alles ausziehen!“

    Sie blickte verlegen zur Seite, sah, dass eine Weitere ebenfalls anfing, sich untenrum  ganz frei zu machen, zog dann gleichfalls  ihr Shirt über den Kopf und knöpfte den BH auf.

    „Sehr gut.“

    Rolf Acker winkte sie zu sich auf die Empore.

    „Kommen sie hoch zu mir. Stellen sie sich vor.

    Dabei nahm er ihr die Sachen aus der Hand und schob sie an den Bühnenrand.

    „Nun reden sie.“

    Sie sah ihn verlegen an, räusperte sich.

    „Ich, ich  bin Helen Kleinschmid und bin eine, eine Gebärfrau.“

    Mit rotem Gesicht drehte sie sich zu ihm zurück, der ihr anerkennend auf die Schulter klopfte.

    „Gut gesagt, Helen. Aber mit Gebären, dass klingt so, so schwülstig.

    Praktisch ist doch der Ablauf zu vergleichen wie die Zucht auf einer Sauenfarm. Dort wird ne Sau gedeckt, sei’s von Eber oder über ne Spritze, sie ist dann tragend oder trächtig, wirft nach Ablauf der Tragezeit die Ferkel, säugt sie vielleicht noch ne zeitlang und wird dann wieder gedeckt. Das ist die Aufgabe einer Zuchtsau.

    Was ist bei dir anders? Du wirst gedeckt – entweder durch einen oder mehrere Spender oder aber, man setzt dir ein schon  befruchtetes Ei ein. Du lässt es in dir heranwachsen und nach neun Monaten gebärst du dieses Kind. Praktisch der gleiche Ablauf wie bei ner Zuchtsau.

    Also Helen, was willst du hier werden bei uns.?“

    „Wenn ich das so sehe, und dass muss ich wohl, dann möchte ich eine Zucht…  Zucht,“ sie stockte, sah ihn verlegen an.

    „Komm Helen, steh dazu.“

    Er griff an ihre Hand, führte sie zwischen ihre Beine.

    „Was spürst du da?“

    „Meine Vagina?“

    „Ja, aber das ist nun auch deine Zuchtspalte. Denk dran: wenn du hier gefickt wirst – du wirst gedeckt, aber nur, um trächtig zu werden. Die, die dich ficken, werden in dir nur eine Zuchtsau sehen.

    Keine emotionellen Gefühle. Nur diese dabei aufsteigende Geilheit. Wie bei einer richtigen Sau. Praktisch bist du dann nichts anderes, quasi auch nur ein Zuchttier.“

    Er lächelte. „Also noch mal: was willst du hier werden?“

    Helen senkte verlegen, aber aufgewühlt  den Kopf.

    „Nun, dann möchte hier gerne ne … Zuchtsau werden.“

    „Willkommen im Team, Zuchtsau.“

    Er lächelte, legte den Arm um sie und zog sie neben sich an seine Seite.

    „Wer ist die Nächste?“

    Eine große, gut proportionierte Brünette kam nach oben, sah ihn an, dann drehte sich zu den

    Damen nach unten hin, presste die Arme an den Körper und stieß: „Linda Sommer. Zucht, Zuchtsau.“ hervor.

    Acker strahlte.

    „Na das klappt ja prima. Auch oder gerade mit dieser Selbsteinschätzung. Aber Linda, warum bist du so verkrampft?“

    Er winkte sie näher zu sich heran, legte seinen Arm um ihre Hüfte.

    „Ist dir das peinlich?“

    Er sah sie aufmunternd an.

    „Schau die Helen an. Die ist nun ganz locker. Was ist bei dir anders?

    „Na ja,“ sie sah immer noch verlegen auf den Boden, „so einfach zu sagen, ich wäre ne Zuchtsau, dass ist mir doch noch etwas ..ähh peinlich..“

    Er sah Helen an. „Hast du Probleme damit?“

    Sie lachte. „Jetzt nicht mehr.“

    Sie stieß aufmunternd Linda in die Seite.

    „Na komm, Steh auch dazu.“

    Dann lachte sie, ahmte ein Grunzen nach, das nun selbst Helen lachen musste.

    „Sie sah Acker an, dann zu den Anderen.

    „Ja, ích bin auch ne Zuchtsau.“

    Acker patschte ihr gutmütig auf den Hintern.

    „Wer ist nun..?“

     

     

    Eine etwas vollschlanke, kurzhaarige Frau trat nach vorne.

    „Katja Burghard, 23, 2 Kinder, früher offiziell Lebensspenderin, jetzt aber,“ sie drehte sich grinsend  zu Acker um, wohl nur noch Zuchtsau.“

    „Ach? Da haben wir ja eine Ehemalige von der Konkurrenz. Komm her, Katja.“

    Schön, dass wir durch dich jemand kennen zu lernen, die auch schon Mal was anderes gemacht hat. Lebensspende ist unser größter Konkurrent. Hat eine etwas andere Philosophie, oder Katja?“

    Sie lachte auf.

    „Stimmt. Ich kam da hin mit nem Jahresvertrag, wurde das erste Mal von einem Kunden auch noch ganz gefühlvoll besamt, hab dann dieses das Kind ausgetragen und wurde kurz darauf erneut gedeckt. War ja auch ok, das zweite Mal war’s in nem Deckstall, wenn Besucher auf dem Hof waren, konnte jeder sich an uns Lebensspenderinnen erleichtern. War ja auch nicht  schlimm, besser als ständig nur solange an sich rumzuspielen. Hab das Kind 5 Monate getragen, dann hieß es plötzlich, kein Abnehmer mehr und es wurde abgetrieben. Hab gesehen, wie’s vor meinen Augen schockgefroren wurde, zusammen mit der Nachgeburt. Die hatten nen größeren Auftrag aus der Pharmaindustrie. Hinterher hab ich das erfahren. Danach gings wieder in die Deckroutine. Da bist du froh, wenn dich einer ran nimmt.“

    Sie lachte dabei etwas sarkastisch.

    „Bei uns hieß diese Station nur ´der Puff`.“

    “Die meisten von uns Fraen waren traurig, wenn sie da raus mussten, weil sie trächtig waren.. Ich blieb beim nächsten Mal drin bis zum 6. Monat, weil manche auch gerne mal ne Trächtige ficken wollten und ich sowieso dran Spaß hatte. Dann  wieder Abort, Fötus schockgefroren und wieder hatte ich nen Termin zum Aufhören verpasst.. Trotzdem neu zum Decken, diesmal sogar ganz gezielt.

    Ein großer, kräftiger Schwarzer.  Die wollten 5 Mädchen heranziehen, stark und kräftig gebaut,“ sie hob ihre schweren Brüste hoch, „für nen Puffbetrieb in Vorderasien. Hatte Glück – es wurde Zwillinge, 2 Mädchen, also konnte ich sie austragen und bekam so die zwei weitere Striche auf dem Oberschenkel. Sie drehte sich und deutete auf ihr Brandzeichen : ein Kreis mit den Initialen LB, darin, darunter eine achtstellige Nummer und drei Striche längs am Oberschenkel herunter. In meinem Zuchtbuch waren aber auch  noch die beiden Föten eingetragen und noch eine Trächtigkeit hätte eigentlich automatisch den Gang in die Mast bedeutet. Ist doch so oder, Herr Acker?“

    „Hmm ja“, er nickte, „bei denen ist das so. Natürlich haben die auch die Möglichkeit, von sich aus das Nutztier weiter zu beschäftigen, aber in der Regel ja.

    Allerdings, auch bei uns gibt es diese Klausel. Nach der 5. Entbindung kann die Zuchtsau aber freiwillig entscheiden, ob sie uns weiter zur Verfügung stehen will oder ob sie dann ausscheidet..“

    Er sah rüber zu Katja, die die Hand gehoben hatte.

    „Was passierte mit denen, die überhaupt nicht trächtig wurden?“

    Katja sah ihn fragend an.

    „Ich hab das nämlich schon zweimal erlebt. Die waren 2x 6 Wochen im ‚Puff’, die eine hatte am Beginn schon einmal geworfen, die andere war neu, dann kam der Geschäftsführer, sprach mit der Stationsleiterin und dann haben sie die beiden rübergebracht in den Stall.

    Bei uns gab’s parallele noch ne Schweinezucht,“ erklärte sie, „dort wurden den beiden die Haare geschoren, die Sehnen an den Füßen gekappt und sie dann anschließend in den Maststall geschleift. Soweit ich gehört habe, wurden sie dann 4 Wochen später geschlachtet.“

    Acker legte seinen Arm um Katja, dann wandte er sich an die inzwischen fast alle nackt versammelten Frauen.

    „Das will ich ihnen oder,“ er lachte, „´euch´ nicht verhehlen. Diese Regelung ist  auch bei uns üblich. Wer nicht schwanger wird oder bereits 5x entbunden hat, für die ist Schluss! Auch zum persönlichen Wohl der Frauen. Wer trotzdem bleiben will, überschreibt sich dann der Firma mit allen Konsequenzen. Wir werden niemanden Rausschmeißen. Viele kämen nach 4-5 Jahren nur noch mit diesen Trott in unserem Betrieb klar, würden draußen gar nicht mehr zurecht kommen, müssen dann aber damit rechnen, weiter gedeckt zu werden, für Forschungszwecke eingesetzt zu werden, den  Kunden zur Verfügung zu stehen oder aber,“ er sah mit etwas ernsterer Miene in die Runde, „ verkauft oder . anderweitig verwertet zu werden.“

    Katja schmunzelte, als sie keck ergänzte: „Also auch geschlachtet zu werden.“

    Acker kniff ihr fest den Hintern.

    „Greif nicht immer gleich soweit vor, nur weil du schon soviel erlebt hast.“

    Er wandte sich an die Anderen.

    „Ja, unsere Katja hat Recht.

    Die Meisten von euch werden vielleicht nur 1-2 Jahre hier bleiben wollen, aber wer den Absprung dann nicht schafft….

    Wir werden keine von euch zwingen, zu gehen. Seht den Betrieb als Investition.

    Solange der Output lohnt, wird’s weitergehen, aber – wir sind kein Gnadenhof.

    Ich hab selber vor gehabt, euch das zu demonstrieren.“

    Er nickte zu seiner Assistentin, die auf ihren hohen Schuhen heran stöckelte.

    Er schaute sie an.

    „Auch eine, die sich uns überschrieben hat, oder Lola?“

    Dabei zog er sie nah an sich und klatschte ihr auf den Po.

    Sie ist Spitze in der Organisation und auch sonst immer noch einsetzbar“, er grinste, „auch in  unserer Zucht. Stimmst, Lola?“

    Diese grinste, zog ihren Rock hoch und zeigte auf ihr Brandzeichen: eine Vagina mit den Initialen Z S sowie darunter nachträglich M, die achtstelligen Zuchtnummer und vier Striche.

    „Ja, so sieht unsere Markierung aus. Die werden sie nach der Unterschrift auch tragen müssen..“

    Er sah rüber zu Katja. „Bei dir wird aber das M gleich mit dazu kommen.“

    Sie zuckte gleichgültig mit der Schulter.

    „Was soll’s. Dann hab ich wenigstes noch mal was anderes erlebt.“

    Inzwischen schoben zwei Mitarbeiter einen Käfig in den Raum.

    Acker ging zu dem Verschlag runter.

    Das hier ist eine Ehemalige aus unserem Zuchtprogramm.“

    Er sah zu, wie die beiden Männer eine Klappe öffneten und  anschließend mit einem Strick eine Frau auf allen Vieren aus dem Käfig zogen

    Acker sah auf die Begleitpapiere.

    Das ist Nummer 86124732  hat 5 x laut Vertrag und noch 2 x zusätzlich geworfen und ist seit 4 Wochen in der Mast.

    Er nahm den Strick an sich und zog die etwas irritiert Schauende in die Mitte zu den Bewerberinnen.

    Ja meine Damen, oder soll ich lieber sagen, Zuchtsäue, das hier kann das Ende sein, wenn eine den Absprung nicht geschafft hat.

    Er zog so an dem Seil, dass die Kriecherin zu ihm aufsah.

    „Wer bist du?“

    „4732“

    „Was bist du?“

    „Eine Mastsau

    „Wozu bist du noch gut?“

    „Zum Schlachten“

    „Was möchtest du selber gerne?“

    „Ficken und später geschlachtet werden.“

    Acker schmunzelte und blickte erklärend zu den Bewerberinnen. „Sie ist eben so. Ich hab sie damals selber eingestellt. Sie war da schon bereits sehr exhibitionistisch und nymphoman  angehaucht. Jetzt ist sie dazu noch masochistisch geworden.“ Er zuckte entschuldigend mit der Schulter. „Viel von ihrem damaligen Verstand ist leider auch nicht mehr vorhanden. Und nun schaut mal auf ihre Sehnen an den Füßen.“ Er beugte sich zu dieser ´Sau` herunter.

    „Als sie vor 4 Wochen in den Maststall kam, haben wir die hier gekappt. Sie  kann also nur noch kriechen und sich auf allen vieren bewegen.

    Na gut, es stört sie anscheinend nicht mehr. Sie fühlt sich eh nur noch als ein Masttier.“

    Er sah hoch in die Runde.

    „In 3 Tagen ist Party in unserer Deckstation.  Wir feiern den 2500 Wurf in nur 5 Jahren. Das ist doch ein Grund zum Feiern, oder?

    Die hier“, er tippte 4732 an, „wird deswegen zur Feier des Tages geschlachtet.

    Aus unserer  Anfangszeit haben wir allerdings auch noch etliche, die sich überschrieben haben. Aber davon“, er wandte sich an seine Assistentin, „wie viele sind das noch?“

     

    Lola sah auf ihr Laptop „47. Davon bereits 14 in der Mast, 12  arbeiten in der Küche und im Garten, davon sind übrigens 8 auch bereits wieder trächtig, 9 im Hof- und Stalldienst, 3 als letztmalig zu Deckende im ‚Puff’, 4 im Service oder der  Verwaltung“, sie deutete auf sich, „und 8 zum Verkauf.“

    Acker lächelte.

    „Bevor eine endgültig in die Mast geht, wird sie für 8 Wochen zum Verkauf angeboten.“

    Er schmunzelte und sah Lola an.

    „Wir haben da ein kleines Studio als Dauerkunden, das immer 4 Masttiere und drei noch gut Erhaltene aus dem Verkaufspool auf einmal abnimmt.“

     „Unsere Hausschlachterin begleitet die dann mit zu den Filmaufnahmen..“

    Acker grinste.

    „Was für Filme sind das denn?“ wollte die rothaarige Yvonne wissen.

    „Hardcore-Pornos. Besser Snuffilme eben. Die werden gedreht bei Veranstaltungen, in Restaurants, in Schlachtereien oder sogar mal in nem Tierpark. Unsere Gäste können diese Filme bei Besuchen auch hier bei uns erwerben.“

    Er sah in die Runde. „Manche interessiert halt auch, was aus unseren Säuen wird.“

    Katja sah ihn an: „Können wir auch so was anschauen?“

    Er sah an ihr herunter. „Du vielleicht  ja. Aber ich dachte, du wolltest in die Zucht?“

    „Ja. Ja schon. Aber so was hat auch was.“

    Er sah Lola an.

    „Lass Eve herkommen!

    Eve ist unsere  Schlachterin“, erklärte er den Neulingen, „ sie soll sich Katja schon mal anschauen.“

    Katja spürte, wie die anderen sie plötzlich wie eine Fremde anstarrten.

    „Was wollt ihr? Die da, dass könnte ich  sein.“

    Sie beugte sich zu 4732 herunter, kniff ihr fest in die Seite.

    „Was machen die mit dir?“

    Teilnahmslos kam als Antwort  „Schlachten. Ich 4732 Mastsau“

    Was möchtest  du?

    „Ficken, Fressen, Saufen“

    Sie sah zu Acker hin: „Sind die hier alle so? Die ist ja ganz  Gaga““

    „Nun, nach vier Wochen im Stall stumpft man ab.“

     

    Eine ruhige Stimme unterbrach ihn.

    „Chef? Sie wollten mich sehen?“

    Er drehte sich um.

    „Ach Eve. Schön dass du Zeit gefunden hat. Ja, das hier sind unsere Neubewerberinnen. Und eine ist dabei, die du vielleicht schon gleich beim nächsten Mal mitnehmen kannst.“

    Eva warf nen Blick auf die Mädels, erkannte gleich Katja, die sie interessiert anschaute.

    „Du? Na, wie ich sehe, bist du ne ausgesteuerte ZS. Hier wirst du auch gleich anfangen als ZMS.“

    Sie zog sie zu sich, griff ihr n Bauch, Po Beine und zu guter Letzt in den Mund.

    „Dich würde ich so mitnehmen. Optimal für den Grill. Nicht zu mager, nicht zu fett.“

    Sie griff ihr prüfend in die Vagina, dann in die Schließmuskeln.

    „Erst lebend Ausnehmen, vorher die Euter mit ner Salz- und Gewürzlösung aufpeppen, dann den Spieß durch die Möse und anschließend über die Kohlen mit dir. Wär das was für dich?“

    Katja sah sie mit offenem Mund an, dann zu Acker.

    „So schnell geht das hier?“

    Er zuckte mit der Schulter.

    „Du hast danach gefragt. Wie gesagt, wir sind kein Wohltätigkeitsverein.

    Du wirst dann auch mit drankommen bei unserem Jubiläum

    Zu Beginn werden wir dich unseren Besuchern vorstellen.

    Als eine Dolcettsau. Würden dich durch den Saal führen. 

    Die da“, er deutete auf 4732, „wird dann schon im Ofen brutzeln, während du noch gefickt wirst. Na? Reizt es dich“

    Er hielt die geöffnete Hand hin.

    „Schlag zu, dann bist dabei.“

    In ihr überschlugen sich die Gedanken. Hier würde sie über kurz oder lang eh in die Mast gehen und so?

    „Was soll’s. Ich bin dabei, aber nur wenn..“

    „Wenn was?“

    „Wenn ich heute schon in euren ‚Puff komme.

     Deutlich markiert  als Schlachtsau.. Meinetwegen sogar mit nem Strick irgendwo angebunden, das jeder in mir herumstochern und tatschen kann.“

    Sie sah iAcker an. „Ist doch  dann auch zusätzliche Werbung für diese Veranstaltung, oder?. Macht’n Bild von mir mit dem Spieß in der Hand oder schon mit der Spitze in meiner Möse  unter der festen Hand der Schlachterin.“

    Acker nickte.

    „Schlag ein!“

    Katjas Finger klatschten fest in seine ausgestreckte Hand.

    Eve legte ihren Arm um sie

    „Komm! Ich markier dich und bring dich in unsere Deckhallen.. Morgen früh hol ich dich da ab und zeig dir bei mir ein paar der Filme, wo ich mit bei bin. Dann weißt du, wie sich meine anfühlen können. Sie lächelte Katja mit einem „Zunge-über-die-Lippen“ fahren an.

    „Du wirst mich ausschlürfen…“

    Katja zog mit ihr aus dem Raum.

     

     

    „Und ihr? Noch eine, die statt zur Zucht gleich weiter in die Fleischverarbeitung will?“

    Acker sah etwas ungeduldig auf die Bewerberinnen. Nun nur noch 11. Auch gut.

    „Wird die nun gleich, gleich schlachtet?“

    Eine etwas ältere, hagere Frau sah ihn an.

    „Ihr ist danach.“

    Etwas unwirsch sah er sie an.

    „Du bist..?“

    „Sokorra. Sokorra Ayzgün. Mein Mann  mich hergeschickt. Ich Züchtenfrau.“

    Er lächelte.

    „Sokorra, wie alt bist du?“

    „Ich 37“

    „Und wie viele Kinder hast du?“

    „7“

    „Du hast gehört, dass hier nach 5 Kindern Schluss ist.?

    „Mein Mann sagen..“

    Er seufzte.

    „Sokorra, es ist mir egal, was dein Mann sagte. Ich muss dich nach Hause schicken.

    Du würdest dich wie die Sau da  nur zum direkt Mästen und Schlachten eignen.“

    „Mein Mann sagt..“

    Hilflos sah er auf die anderen.

    „Was mach ich mit ihr? Ihr Kerl wird sie zu nem anderen Züchter oder gleich zum Mäster fahren. Der will sie wohl loswerden.“

    Jasmin sah ihn an, die, die schon beim ‚Tag der offenen Tür’ einen Blick in den Laden geworfen hatte.: „Lassen sie die doch einfach hier. Brennen sie ihr ein M auf den Hintern und sperren sie die in den Stall. Bei ihnen herrscht ja scheinbar ein besseres Betriebsklima als anderswo, oder?

    Lola sah  sie an, dann Acker.

    „Sie ist nicht verkehrt damit. Binden wir ihr ‚n Kopftuch um und bieten sie an als

    türkische Mastsau. Ist zwar n Paradoxem: Muslima und Sau, aber was soll’s.

    Ihren Mann ist sie los und wir verkaufen die mit an den Filmheini. Acker kratzte sich ratlos am Kinn, sah dann auf die Bewerberinnen.

    „Seht ihr das auch so?“

     

    Die erste, dich sich ausgezogen und vorgestellt hatte, diese Helen, sah erst in die Runde, dann stand sie auf und sah ihn an.

    „Ich bin hergekommen, weil ich mich für ein Jahr als Zuchttier zur Verfügung stellen wollte.

    Nun erfahre ich, dass es passieren kann, dass, wenn ich  nicht schwanger, äh trächtig werde, ich auch verkauft oder geschlachtet werde. Werden wir denn nur noch als Ware gesehen oder machen wir uns schon selber dazu?

     

    Acker schüttelte den Kopf.

    „Helen. Komm her!“

    Mit zögernden Schritten kam sie zu ihm.

    „Schau Helen, jede die ihre Zeit hier verbringt, ist eine Ware. Du bist eine Ware!“

    Er griff ihr zwischen die Beine.

    „Das hier ist deine Zucht- oder Fickspalte. Du bist hier betriebswirtschaftlich gesehen nur  Nutzfleisch. Wie du das in deinem Kopf verarbeitest, liegt an dir. Für uns bist du ein reines Nutztier. Aber,“ er zog seine Hand zurück, „wir sorgen uns um unsere … Tiere. Was nützt es uns, wenn eine unserer Frauen unzufrieden ist? Sie würde nur Unzufriedenheit in die Herde bringen,“ er sah auf die anderen. „Also haben wir dann nur zwei Möglichkeiten: Entweder, wir beseitigen die Ursache dieser Unzufriedenheit oder aber, „er legte seine Hand um Helens Schulter, griff nach ihrer rechten Brust, begann diese sanft zu kneten, „was bleibt uns als Zweites?“

    Helen schluckte

    „Sie, sie beseitigen die Unzufriedene.“

    „Na also. Und was heißt das für dich?“ er lächelte sie an.

    Sie legte ihre Hand auf seine, die immer noch ihre Brust streichelte und lächelte.

    „Ich werde funktionieren. Und wenn ich nicht `nützlich` bin, muss ich halt mit den Konsequenzen leben.“

    „Und was würdest du nun also mit der Sokorra machen?

    Sie schluckte, dann sah sie ihn an.

    „Das, was ihre Assistentin vorschlug oder aber, man bringt sie in direkt die Küche. Sie ist eh sehr mager, würde auch kaum beim Mästen zunehmen und,“ sie schluckte noch mal, „da sie eh  auch nur ein Nutztier wäre, sollte sie keine zusätzlichen Kosten verursachen.“

    Zufrieden über diese Antwort kniff er in die Brustwarze, dann löste er den Griff und sah die anderen an.

    „Seht ihr das anders?“

    Die meisten schauten etwas bedrückt zu Boden, dann Lola hob ihren Kopf.

    „Helen hat Recht. Es würde ihr auch vielleicht vieles Ersparen. Dann lieber schnell und schmerzlos.“

    Acker löste seinen Griff von Helen und sah zu Lola.

    Lass Eve noch mal kommen. Wir machen’s dann gleich  und ihr werdet dabei sein. So könnt ihr schon gleich de Kehrseite eurer neuen Stellung erleben, aber auch, dass das nicht unbedingt was Negatives sein muss.“

    Er lachte.

    „Also meine Damen, oder sag ich lieber Nutztiere?“

    Er trat 2 Meter von der Gruppe zurück.

    „Wer sich als Nutztier sieht, kommt zu mir, sagt ihren Namen und  die Bezeichnung, was sie hier ist und was sie meint, was mit der hier, “er deutete auf Sokora, „ passieren soll.“

    Als erste kam Helen zu ihm.

    „Helen, Zuchtsau und die da schlachten“

    Die rundliche Blondine war die Nächste.

    „Bea, Nutz … Nutztier und Schlachten“

    Eine schlanke nur 160 große kam dazu

    Dani, Zuchtsau und“ , sieh sah ihn an, „die da vielleicht  erst in den Stall?“

    Er nickte, lächelte sie an: „gut, das ist deine Meinung.“

    Jasmine trat als Nächste zu ihm

    „Jasmin, Nutztier“, sie grinste dabei, „ und da da - Schlachten.

    Eine weitere der Kleineren trat vor.

    „Andrea, Nutztier und Schlachten“

    Die Nächste war die stämmige Linda.

    „Linda, Zucht- und  Schlachtsau und“, sie lächelte zu Sokora hin, „Schlachten“

    Acker sah sie überrascht an.

    „Linda, warum hast du diese Bezeichnung für dich gewählt?“

    Sie lächelte verkrampft.

    „Ich hab bis eben soviel gelernt für mich, warum also nicht zu dem stehen, was ich mir selber wert bin? Und wenn ich für die da entscheiden soll, warum dann nicht auch für mich?“

    Er ging zu ihr, zog sie an sich, strich ihr sanft übers Haar.

    „Linda, du bist was wert. Sogar viel wert. Und ich weiß, du wirst eine gute Zuchtsau sein. Denk also darum erstmal nur daran. Vielleicht wirst du danach dann  anders eingesetzt, wer weiss das jetzt schon.? Aber, wenn du meinst, s wäre für dich soweit, dann – komm zu mir, ok?“

    Sie nickte stumm und schmiegte sich an ihn.

     

    Er sah sah auf den kleiner werdenden Rest. „Die nächste!“

    Eine am ganzen Körper Tätowierte trat zu der Gruppe.

    „Evelyn, Nutztier und“, sie grinste, „in die Suppe mit der“

    „Das wird Eve entscheiden, denke ich.“ Acker lachte.

    Eine etwas Fülligere trat vor.

    „Karin, Schlacht- Zucht-, und Nutztier und die da natürlich Schlachten.“

    Acker sah sie an.

    „Diese Reihenfolge?“

    „Nee. Erst Zuchttier, dann vielleicht Nutz oder Schlachtsau Aber ich hab’s für mich so beschlossen.  Wenn ich nun gedeckt werden soll –ok. Dafür bin ich ja hier. Das ich mich dafür auch noch wie ne Nutte abficken lassen muss, auch gut., Aber wenn ich für die da entscheiden soll, ob man sie Schlachten soll, dann muss ich für mich selber auch diese Konsequenz mit einplanen. Nun, dann weiß ich jetzt schon,  dass ich am Ende nur auch nur noch Fleisch sein werde, das ist dann die endgültige Schlußfolgerung. Deswegen auch Schlachtsau.“

    „Hm ja,“ Acker nickte und sah zu Lola hin, die alles notierte, „wir werden dich entsprechend einplanen. Und, was meint du zu Sokora?“

    Sie drehte den Daumen runter: „Weg mit ihr! Schlachten“

    Nur noch 4 standen auf der anderen Seite. Acker nickte der dunklen, etwas Älteren zu.

    Sie trat zu ihm rüber

    „Natascha, äh.. und nur Zuchtfrau. Ich bin Vegetarierin. Also stimme ich für die da auf Nichtschlachten.“

    „Du musst sie dann nachher auch nicht essen. Allerdings, ob du als reine Vegetarierin auf Dauer hier klarkommst..“

    „Ich bin Vegetarierei, weil ich gegen das Töten an sich bin.“

    „Obwohl viele deiner Mitbewerberinnen hier sich selber dafür entschieden haben?“

    „Sollen sie. Ich will hier nur Kinder austragen.“  

     

    Er nickte etwas unschlüssig, dann sah er auf die Nächste, auch schon Ältere.

    Diese gab sich einen Ruck und trat vor

    „Ute. Zuchtsau und  … Nutztier. Und die da.. Schlachtet sie.“

    „Ute, Ich sehe, die Jüngste bist du nicht mehr. Und wenn ich die Streifen an deinem Bauch deute, hast du schon Kinder gehabt.“

    Sie nickte: „Ja, 2. Die sind schon groß. Und ja, ich bin schon älter. . na und? Ich wollte mal ein Jahr weg von Zuhause, raus aus dem Trott, was anderes sehen.“

    „Und du meinst, da wäre dann so ein Zuchtbetrieb das Richtige für dich?“

    Sie lächelte verlegen.

    „Als ich herkam, dachte ich das. Einmal nur auf das Einfachste reduziert sein. Nur ne Gedeckte sein. Ne einfache Zuchtsau.

    Sie sah hoch: „Am Liebsten brutal gedeckt und dann wie ein Tier in nem Stall eingesperrt. Mit meinesgleichen oder richtigen Schweinen. Leben unter und wie ne Sau, mich um nichts mehr kümmern müssen, nur gedeckt werden, fressen wie ein Tier, saufen wie ein Tier aus ner Schüssel oder einer Futterkrippe. Mal dreckig sein können oder nur im Dreck liegen, das Kind kriegen, wieder gedeckt werden und..“

    „Auch unsere Schweine kommen nach 4-5x Tragezeit zum Schlachter.“

    Ute sah ihn an.

    „Vielleicht ist dass dann auch meine Bestimmung. Zuhause musste ich immer alles bestimmen, sauber halten, funktionieren. Hier will ich wie ein dreckiges, einfaches  Schwein behandelt werden. Mich von jedem ficken lassen, mich anpissen lassen von den Anderen, treten lassen, besteigen lassen, in der Scheiße liegen und nur ein dreckiges Tier sein.“

    Acker musste lachen.

    „Eine biedere saubere Hausfrau, mutiert zur Drecksau. Nun Ute, vielleicht können wir dir deinen Traum erfüllen. Aber ein Jahr reicht da nicht. Und was ist, wenn du nicht trächtig wirst?“

    „Dann, dann muss ich wohl etwas früher die Konsequenz tragen.“

    „Und das heißt?“

    Ute ließ die Arme hängen und sah zu ihm hoch. „Dann werde ich eben nur  gemästet und geschlachtet.“

    „Also  Zucht, Mast  und Schlachtsau?“

    Sie sah ihn mit großen Augen an, dann senkte sie den Kopf.

    „Ne einfache, dreckige Zucht- und Mastsau, die im Stall gehalten wird und später geschlachtet wird.“

    Er sah zu Lola rüber.

    „Diese Ute hier kommt direkt in den Zuchtstall zu den Schweinen. Wir lassen sie decken – von Igor. Igor ist unser Deckeber für die Schweine. Wenn’s gut läuft, wird das ein paar Mal auch als Showakt vor den Gästen gemacht. Sie fühlt sich ja nur noch als ne Sau, oder Ute? Und nebenbei wird sie gemästet.

    Sie ist wie die Katja ne reine Mastsau.“

    Ute sah ihn mit großen Augen an.

    “So sehen sie mich?“

    Sie kicherte und streichelte sich zwischen den Beinen. „Ist der Igor sehr stämmig?“

    Acker lachte. „Er wird dich schon abficken. Und vielleicht -  ich hab da nen Tierarzt an der Hand, vielleicht kann der dich so spitzen, dass du davon sogar  trächtig und richtige Ferkel wirfst. Deine Euter werden dann auch wieder prall und stramm werden. Also Ute, willkommen im Stall als..“

    „Sau“ ergänzte sie selbstsicher und hockte sich runter auf den Boden.

    Er sah die restlichen beiden an.

    Eine trat vor. Auch schon älter, etwas verhärmt im Gesicht

    „Ich bin Anne, Nutztier. Aber, was ich eben von Ute gehört habe, passt auch auf mich zu.

    Warum noch mal zurück in die Tretmühle Alltag, Kinder Beruf. Wenn ich weiß, ich bin gut als Schlachtsau, dann ist das so. Dann komm ich eben an den Haken. Und wenn ich dafür im Dreck vegetieren muss, was soll’s. Also Anne, Mast- und Schlachtsau. Die Türkin da – Schlachtet sie!

    “Anne, wir haben euch eigentlich eingeladen, dass ihr für uns Kinder austragt. Das es nach Ablauf der Zeit zum Schlachten kommen kann, ok, das wäre dabei eines der Handycups.“

    Er deutete auf die 4732.

    „Sowas wie die ist das Ende eine Mastsau..“

    „Oder das Ende einer Zuchtsau. Das war die ja zuerst auch nur.“

    „Stimmt. Aber,“ er deutet auf Lola, „das kann auch so ausgehen.“

    Er sah die letzte aus der Reihe der Frauen gegenüber an. Und was ist mit dir?“

    Diese trat lächelnd vor. „Was wohl? Zucht- und später vielleicht auch Schlachtsau. Zurück nach Hause werd ich kaum gehen.“ Sie blickte auf Sokorra. „Und die natürlich gleich keulen.“

    Er nickte und sah auf den Bewerbungsbogen von ihr. „Du bist ne Buchhalterin? Wurde dir das zu langweilig oder…?“

    „Nicht nur. In meiner Firma werd ich kaum weiter aufsteigen, also mach ich mal was anderes. Und das hier…“

    Acker lachte. Das hier wirklich was ganz anderes. Vielleicht steck ich dich nebenbei in die Verwaltung wie meine Lola hier. Wir brauchen immer agile Mitarbeiterinnen. Wärst du auch dazu bereit, Yvonne?“

    Sie nickte. „Wenn sich nichts anderes ergibt, warum nicht. Aber sie sprachen von diesen Filmfirmen, die Frauen von hier kaufen.“

    „Hmm,“ Acker sah an ihr herunter, „die passende Figur dafür hättest du noch. Und ich weiß von einem Studio, das eine Frau sucht, die sich vor der Kamera decken lässt und später dann auch bei der Geburt filmen lässt.“

    „Ist da ein Haken bei?“ Yvonne fragte nach.

    „Ich weiß bisher nur, dass diese Darstellerin erst dieses Kind versorgen soll, aber trotzdem, wenn sie nicht erneut gedeckt wird, weiter zum Drehen eingesetzt wird.“

    „Zum Drehen?“

    „Sie soll erst als reiner Torso  zum Filmen und auch für etwaige Fetischisten hinhalten, nebenbei gemästet werden und später lebend auf den Spieß kommen.“

    Yvonne musste schlucken bei dieser Vorstellung. „Das, das klingt wirklich sehr heftig. Ob das meiner Vorstellung nahe kommt? Kaum!“

    „Was hattest du dir denn vorgestellt?“

    „Erst mal war ich nur neugierig. Ich bin ja auch bereit, ein oder zwei Kinder bekommen, ja. Und danach vielleicht noch eins. Aber was ich von den anderen gehört habe und von den ganzen Möglichkeiten hier.“

    Sie atmete tief durch. „Es ist was ganz anderes.

    Und dann das Schlachten als ein finales Ende... Daran hab ich bei meiner Bewerbung überhaupt nicht gedacht.“

    „Aber jetzt schon?“ Acker blickte sie an.

    „Es, ist klingt alles so logisch. Das ich hinterher aufgefressen werde. Da ist selbst so ne Studioverwertung denkbar.“

    Acker nickte. „Wenn du ja sagst, setz ich dich erstmal in die Kartei als reine Zuchtfrau.  Vom Aussehen her bist du ja noch sehr akzeptabel. Wenn du dann ausgewählt wurdest und trächtig bist, kommst du ne Zeitlang in unsere Deckstation..“

    „Den Puff?“

    „Den Puff, ja“ Acker lachte. „Und dann werd ich dich einem Bekannten anbieten. Der hat so ne Agentur für bestimmte Modells.“

    Fragend sah nicht Yvonne ihn an.

    „Na was wohl. Snuffmodells. Da ist der Bedarf im Moment wirklich sehr groß.“

    „Dann würde ich dann doch lieber als Torso auf dem Spieß enden.“

    Acker sah sie nachdenklich an. „Steigere dich nicht gleich zu sehr da rein. Komm erst mal zu uns und dann sehen wir später weiter.“

    Sie nickte zustimmend und reihte sich ein bei den anderen.

     

    ***

     
      Posted on : Jan 28, 2024
     

     
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    Flatulenz
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    Comments: 5,595
    Commented on Jan 29, 2024
    Interessanter Zuchtbetrieb. Etwas langatmig beschrieben. Aber falls es männliche Assistenten benötigt wäre ich definitiv dabei 😁
     




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