Vorwort zu meinen Märchen der Grausamkeit!
Alle hier veröffentlichten Texte entstehen wie Träume einzig
und allein in meiner Fantasie, etwa wie ein Krimiautor Morde beschreibt, ohne
diese verherrlichen oder gar selbst welche begehen zu wollen! Ich möchte
dieselbe Toleranz auch für meine Fantasien einfordern.
Nichts von dem hier Beschriebenen darf ohne Zustimmung der
Sex Partnerin, des Sex Partners, in die Realität umgesetzt werden!
Wer Fantasie nicht von Realität unterscheiden kann, sollte
diese Geschichten nicht lesen! Alle anderen sind eingeladen, sie wie ein
Tausendundeine Nacht zu genießen, als Märchen der Grausamkeit.
Renate, eines unserer Einbruchsopfer.
Du meine Güte! Immer wieder schaue ich in meine Sammlung
hinein! Die Bilder faszinieren mich. Meinen Partner lassen sie völlig kalt. Ich
verstehe ihn nicht, er versteht mich nicht. Aber das macht nichts. Wir sind
trotzdem ein eingeschworenes Paar. Nicht so, wie Ihr vielleicht jetzt denkt,
wir sind nicht schwul. Wir sind Geschäftspartner, im Branchenbuch unter
„Einbruch-lukrativ“ zu finden.
Ja, wir sind Einbrecher. Ich bin für die Recherche
zuständig, er für die Umsetzung, er bekommt das Geld, ich die Weiber. Ein bis zwei
Einbrüche im Monat genügen uns. Ich konzentriere mich auf ältere, reiche
Männer, die sich scheiden lassen, um mit einer Jüngeren ein flottes Leben zu
beginnen. Diese Häschen sind meist appetitlich anzuschauen, aber nicht allzu
hell im Kopf und werden, außer zu gemeinsamen Anlässen, eher selten in die
Freiheit entlassen, weil die alten Kracher Angst haben, ihr Spielzeug an jüngere
zu verlieren. Daher fühlen sich die jungen Damen nicht ausgelastet und beginnen
in Netz herum zu chatten. Ein gefundenes Fressen für mich. Ich erfahre alles,
vor allem, ob sie ein eigenes, wohldotiertes Konto haben.
Beim Einbruch wird das Weib sofort eingeschüchtert, bedroht,
gefesselt, gibt als Allererstes die Kreditkarte heraus und den Pin dazu, dann
verrät sie, wo im Haus Wertsachen sind, deren Verschwinden ihrem Mann nicht allzu
rasch auffallen kann, danach fährt mein Partner zum Bankomaten, schaut sich das
Konto an und hebt einen möglichst unauffälligen, aber ausreichenden Betrag ab.
Bis er wieder kommt, vergnüge ich mich mit der Dame. Wir tragen selbst
gebastelte Masken und verwenden einen Sprachumwandler. Unsere Stimmen klingen
ganz gleich und sehr tief. Zunächst bedrohe ich sie so, dass sie mir ihr
Passwort für den Computer verrät. Dort lösche ich unseren Chat gründlich und
spiele einen Überwachungstrojaner auf.
Die hier heißt Renate. Ein wenig pummelig, aber sonst ganz
adrett. Ich nehme sie dann hinunter in den Keller. Sie hat natürlich Todesangst
und wehrt sich, was mich aber besonders erregt. Ich zische ihr zu:
„Je mehr du dich wehrst, du Nutte, desto fester muss ich
zupacken!“
Aber sie funkelt mich zornig an und versucht mit allen
Mittel zu entkommen, was ihr natürlich nicht gelingt. Dafür habe ich gesorgt.
Ich weiß, dass der Keller zu einem Fitnessraum für sie umgebaut wird. Das hat
sie mir ganz stolz im Chat verraten. Ich fessle sie, wie auf dem Bild zu sehen.
Ein wenig mühsam. Ich komme ins Schwitzen. Sie dreht und wendet sich, bäumt
sich auf. Das liebe ich. Zuerst fessle ich ihre Hände. Sobald die fixiert sind,
nehme ich ihr die Handschellen ab und will ihre Beine fest machen. Aber sie
strampelt so wild und verzweifelt, dass ich eine spitze Stecknadel aus meinem
Revers ziehen muss. Ich halte ihr die Nadel vor die entsetzt aufgerissenen
Augen, setze mich auf ihren Schoß und steche die Nadel durch ihre weiße Bluse
und den Büstenhalter. Sobald sie die Nadel auf ihrer Haut spürt, schreit sie
entsetzt auf, aber man hört wegen des Knebels nur eine Art Grummeln.
Rasch drehe ich mich um und umschlinge ihre Oberschenkel mit
dem Seil, rutsche tiefer, fessle die Unterschenkel unter dem Knie und
schließlich ihre Knöchelregion. Ich spanne sie ordentlich aus und betrachte
zufrieden mein Werk. Der knielange Rock ist bei diesen Aktionen hoch gerutscht
und entblößt die nackte Haut der Oberschenkel oberhalb der schwarzen
Nylonstrümpfe. Renate hat den Kampf gegen die Fesselung erschöpft aufgegeben.
Verzweifelt und voll Angst starrt sie mich an. Die Gedanken in ihrem Kopf überschlagen
sich.
Ich weiß nicht, ob
sie Angst davor hat, vergewaltigt zu werden. Im Chat habe ich sie das gefragt.
Sie hat geantwortet, das sei ihre Lieblingsfantasie. Aber in der Realität sieht
so etwas doch anders aus. Sie hat mir ja auch verraten, dass sie dabei gerne
gefesselt sein möchte, dass sie das erregend fände. Ich fürchte, dass die
Realität ganz andere Emotionen in ihr weckt. Sie hat nun Todesangst. So starren
wir einander für einige Zeit an. Ich genieße ihre Angst. Schließlich gehe ich um sie herum und fotografiere
sie von allen Seiten. Ihre Angst wächst ins Unermessliche. Schluchzende Laute
dringen durch den Knebel.
Panik leuchtet düster aus ihren Augen, als ich erstens eine
nicht zu lange Nilpferdpeitsche unter meinem Gürtel hervorziehe und auf den
Boden schnalzen lasse, dass es furchterweckend klatscht und knallt. Und als ich
dann noch ein scharfes Messer aus seiner Hülle ziehe und im Licht funkeln
lasse, wird ihre Panik so groß, dass sie sich gegen die Fesseln sträubt, sich
windet und krümmt, wie von Sinnen an den Stricken zerrt und reißt.
Bevor sie sich selbst verletzen kann, setze ich mich an ihre
rechte Seite auf den Boden und lege beide Hände einfach auf die nackte Haut der
Oberschenkel. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, die samtige Haut unter
meinen Händen zu spüren, das Zittern der Muskeln. Ich lasse die Hände liegen
bis sie sich beruhigt hat, ihre Panik abebbt, das Zittern schwächer wird. Ich beginne, sie zu streicheln, sanft und
beruhigend, aber immer höher, immer höher, schiebe den Rock dabei hinauf und entblößte
ein schwarzes, durchsichtiges Höschen, unter dem ein schwarzer Busch von Haaren
das Höschen im Schritt wölbt. Meine Hände streicheln, sie krabbeln, sie wühlen.
Renate entspannt sich, zerfließt gleichsam unter meinen
Händen, sie beginnt tiefer zu atmen, sich meinen Händen entgegen zu drängen.
Bis ich das Messer ziehe. Sie erstarrt vor blankem Entsetzen, glaubt
offensichtlich, ihre letzte Stunde hätte geschlagen. Ritsch, ratsch! Zwei
Schnitte. Ich halte das Höschen in der Hand, lasse es vor ihrem Gesicht baumeln
und stecke es in aller Ruhe ein. Sie beginnt zu heulen, schämt sich und dreht
den Kopf zur Seite, von mir weg.
Ich aber lege meine Hand in ihren Schoß, sanft übe ich Druck
aus, wiegend und wogend kneten meine Hände ihre Schamlippen, massieren sie,
dehnen sie und drücken sie, bis ihr Seufzer der Lust entfliehen und meine
Finger tiefer fahren, von quellendem Lustschleim geführt, ihre inneren
Schamlippen erspüren, ihre Lustkirsche und eintauchen in die feuchte Grotte. Es
dauert, bis sie einen unterdrückten Schrei der Lust ausstößt und sich ergießt.
Ich umschmeichle ihren Schoß weiter, obwohl sie erleichtert seufzend erschlafft
ist und ein Lächeln um ihre Augen schimmert. Geduldig baue ich weiter ihre
Erregung auf. Nun leuchten ihre Augen in Dankbarkeit.
Aber das Wechselbad der Gefühle ist noch nicht zu Ende für
sie. Ich schwinge sie Peitsche. Wieder schlägt der Ausdruck ihrer Augen um in
Panik. Ich ziehe ihr einen Hieb quer über beide Brüste und zeichne zwei rote
Striemen über ihre Schenkel. Sie
reagiert wohl noch heftiger als zuerst. Erst, als sie merkt, dass keine
weiteren Hiebe kommen, entspannt sie sich.
Ich mache das Seil vom oberen Pfosten los und nehme ihr den
Knebel ab. Ich lege meinen Finger an meinen Mund. Sie will zwar sprechen,
schimpfen oder was weiß ich, aber ich hebe nur die Peitsche und sie schweigt.
„Wenn irgendetwas von dem heutigen Geschehen an die
Öffentlichkeit dringt, wirst du das bereuen, andernfalls werden wir einander
vielleicht bei Gelegenheit wieder sehen!“, fahre ich sie so drohend wie möglich
an und eile hinauf und aus dem Haus. Mein Partner wartet bereits, zufrieden
grinsend, in dem Auto mit laufendem Motor um die Ecke.
Zu Hause eile ich zu meinem Computer, um zu sehen, was sie
im Schilde führt. Sie setzt eine Mail an ihre beste Freundin auf, aber löscht
sie wieder und surft auf den entsprechenden Chatseiten umher und sucht ganz
offensichtlich jemanden, der meinem gelöschten Profil entspricht. Ich grinse in
mich hinein. Vorerst ist die Gefahr gebannt. Ich kann ein neues Profil
erstellen und mit einigen Änderungen eine neue Beziehung zu ihr aufbauen. Sie
ist jetzt ganz begierig, mehr über BDSM zu erfahren. Bald habe ich wieder ihr
Vertrauen gewonnen und kann sie in die Richtung lenken, in der ich sie haben
will.
Welche das ist, bleibt der Fantasie der Leserin, des Lesers überlassen.
Vielleicht gibt es auch einmal eine Fortsetzung mit Renate.
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