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    SJ 032 Scheherazade

    Vorwort zu meinen BDSM-Geschichten, um Missverständnissen vorzubeugen. Bitte lesen!

    Nichts von dem, das hier niedergeschrieben ist, entspricht meinen persönlichen moralischen Vorstellungen, die von Toleranz für die Verschiedenartigkeit jedes Menschen geprägt sind.

    Es handelt sich um Fantasien, die seit meiner Kindheit, zunächst ohne mein Zutun, wie Träume, auftauchten, später von mir bewusst, als Gegenpol zu den Widrigkeiten des realen Lebens, verwendet wurden.

    Etliche dieser Märchen der Grausamkeit habe ich niedergeschrieben, etwa so, wie ein Krimiautor eben über Morde fantasiert, die zu begehen er sicher nicht vorhat.

    Wer Fantasien ins reale Leben einbringen will, muss sich bewusst sein, dass es in der Realität Grenzen gibt, persönlicher Natur durch die Leidensfähigkeit der Partnerin, des Partners, moralischer Natur, ich kann zum Beispiel Niemandem wehtun und legistischer Natur in Form der Gesetze.

    Fantasien dagegen sind wie Träume, grenzenlos, bunt und unverbindlich, dienen lediglich der eigenen Lust und der Lust der Leserin, des Lesers, KEINESFALLS DAZU BESTIMMT, IN DIE REALITÄT DES LEBENS UMGESETZT ZU WERDEN!

     

    Liebe Leserin! Lieber Leser!

     

    Dieses Märchen wurde für die Rollenspielgruppe namens „Abupain“ geschrieben. Abupain ist ein Wüstenfort im nördlichen Afrika, begründet von Pentragon und seiner Sklavin/Gemahlin Sonja, angesiedelt im finsteren Mittelalter, als es noch Sklaverei als selbstverständlichen Zustand gab. Da ich früh zu der Gruppe stieß, konnte ich mir die Figur des Sklavenjägers Abuqual aussuchen und zulegen. SJ ist das Kürzel für meine Beiträge. Leider hat sich die Gruppe aufgelöst.

     

     

    SJ 032

     

     

    Scheherazade

     

     

     

    Zu jedem Fest, zu jedem Schmaus gehört im Orient ein Märchenerzähler. Auch hier, beim Geburtstagsfest für Sonja und dem Jubiläum des Wüstenforts war einer, von Pentragon beauftragt, zugegen. Er begann:

     

    Viele Geschichten aus Tausend und eine Nacht habe ich Euch schon erzählt. Ihr wisst sicher auch, wie die Geschichten entstanden sind.

    Scheherban war Sultan in Indien und China, sein Bruder Schahzeman war Sultan in Persien. Beide Sultane, die bis dahin weise und milde regiert hatten und daher beim Volk beliebt und verehrt waren, wurden von ihren Frauen mit schwarzen Sklaven betrogen. Um sich abzulenken unternahmen sie gemeinsam eine Reise, bei der sie zur Erkenntnis gelangten, dass niemand und nichts Weiber davon abhalten konnte ihren Herren untreu zu sein. Selbst ein Geist, der sein Mädchen, das er allerdings durch Raub gewonnen hatte, in einen gläsernen Behälter mit vielen Schlössern sperrte, konnte eine hundertfache Untreue der so Eingeschlossenen nicht verhindern. Resigniert beschlossen sie, nie wieder zu heiraten und kehrten in ihre Reiche zurück.

     

    Scheherban regierte weiterhin weise und gerecht, aber Frauen waren für ihn nur mehr Spielzeug für seine grausamen Gelüste, denen er jede Nacht frönte. Sein Wesir musste ihm allabendlich ein schönes Mädchen zuführen, an dem er seinen Zorn, seine Wut, seine Verachtung abreagieren konnte. Am darauffolgenden Morgen musste der Wesir das Mädchen abschlachten, wenn es noch lebte.

     

    Ihr könnt Euch denken, wie entsetzt der Wesir war, als seine ältere Tochter Scheherazade von ihm verlangte, am folgenden Abend dem König zugeführt zu werden, um dieser grausamen Mordserie ein Ende zu bereiten. Er erzählte ihr eine Schauergeschichte nach der anderen, irgendwo her musste Scheherazade ja ihr Talent wohl gehabt haben, um sie von ihrem Entschluss abzubringen. Erfreulicherweise vergebens, wie wir alle wissen. Unter diesen Märchen war auch jenes von dem Kaufmann.

     

    „Erzähle! Erzähle!“ forderten die Schmausenden.

     

    Der Wesir erzählte seiner Tochter Scheherazade:

     

    Es war einmal ein reicher Kaufmann, der wohnte auf dem Lande und beschäftigte sich mit Ackerbau. Er kannte die Sprache aller Tiere, aber es war über ihn beschlossen, dass er sogleich sterben müsse, wenn er dieses Geheimnis jemandem verriete. Obwohl er also die Sprache der Tiere und Vögel verstand, so durfte er doch niemandem etwas davon erzählen.

             Eines Tages hörte er ein Gespräch zwischen dem listigen Esel und dem dummen Ochsen an und musste darüber herzlich lachen. Da fragte ihn seine Frau:

    „Warum lachst Du? Spottest Du etwa über mich?“ Er sagte:

    „Nein!“

    „So sage mir, warum Du lachst!“

    „Ich kann es Dir nicht sagen, denn ich muss ein Unglück befürchten, wenn ich ausplaudere, was die Tiere in ihrer Sprache reden.“

    „Bei Allah, Du lügst!“, antwortete sie darauf, „Das ist nur eine Ausrede. Bei dem Herrn des Himmels, wenn Du es mir nicht sagst, bleibe ich keinen Augenblick mehr bei Dir!“ Sie ging ins Haus und weinte bis zum anderen Morgen. Der Kaufmann fragte sie:

    „Warum weinst Du? Fürchte Gott, nimm Deine Frage zurück und lass mich in Ruhe!“

    „Ich lasse nicht davon ab, Du musst es mir sagen!“

    „Du bestehst darauf, auch wenn ich Dir sage, dass ich dann sterben muss?“

    „Du musst es mir sagen und solltest Du sterben!“

    „So will ich zunächst Deine Familie und Deine Verwandten rufen!“

     

    Er ging also und holte ihren Vater, ihre Verwandten und einige Nachbarn. Der Kaufmann sagte ihnen, sein Tod wäre nahe und alle um ihn herum weinten. Dann ließ er die Zeugen und Gerichtsleute kommen, gab seiner Frau, was ihr gebührte, machte für seine Kinder ein Testament, schenkte seinen Sklavinnen die Freiheit und nahm von seiner Familie Abschied.

     

    Da liefen die Kinder weinend zur Mutter und baten:

    „Lass doch ab von Deinem Willen, denn wüsste Vater nicht gewiss, dass er sterben muss, wenn er sein Geheimnis offenbart, so würde er all das nicht tun!“ Sie ließ sich aber nicht abbringen und so weinten alle und trauerten.

     

    Nun aber, meine Tochter Scheherazade, waren in diesem Haus fünfzig Hühner und ein Hahn. Während der Kaufmann schon sein Geheimnis lüften wollte, hörte er, wie sein Hund in seiner Sprache zu dem Hahn sagte, der eben auf ein Huhn sprang und danach auf ein anderes:

    „Oh Hahn! Schämst Du Dich nicht vor Deinem Herrn, Dich heute so zu betragen?“

    „Was gibt es denn heute?“, fragte der Hahn und der Hund antwortete:

    „Weißt Du nicht, dass unser Herr trauert, weil seine Frau durchaus sein Geheimnis wissen will? Wenn er es ihr sagt, muss er sogleich sterben. Dabei springst Du umher und schämst Dich nicht?“

     

    Da hörte der Kaufmann, wie der Hahn antwortete:

    „Oh, der einfältige, närrische Mann! Wie hat doch unser Herr so wenig Verstand! Ich habe fünfzig Hühner und stelle sie alle zufrieden, mein Herr aber hat nur eine Frau und weiß sich mit ihr nicht zu helfen?“ Da fragte der Hund:

    „Aber was sollte er denn mit ihr beginnen?“ Der Hahn antwortete:

    „Er sollte einen Eichenstock nehmen, mit ihr in sein Zimmer gehen, die Tür schließen, über sie herfallen und sie so lange prügeln, bis sie schreit, dass sie keine Worte und keine Erklärung will. Er soll sie aber dann so lange schlagen, bis sie von ihrer Verrücktheit ablässt und er soll nicht aufhören, bis sie ihm nicht mehr widerspricht. Tut er das, so hat er Ruhe, bleibt leben und macht der Trauer ein Ende!“

     

    Als der Kaufmann die Rede des Hahnes mit dem Hund hörte, stand er schnell auf, nahm einen Stock von Eichenholz, führte seine Frau auf sein Zimmer, riegelte die Tür ab und prügelte sie dann in einem fort. Sie schrie um Hilfe und sagte:

    „Ich will Dich nichts mehr fragen!“

    Zuletzt, als er müde war vom Schlagen, öffnete er die Tür, die Frau bereute alles. Durch den guten Rat des Hahnes war die Trauer in Freude verwandelt.

     

    Nun, meine Tochter Scheherazade, werde ich auch mit Dir so verfahren, wenn Du auf Deinem Willen bestehst!“

     

    Mit diesen Worten beendete der Märchenerzähler seinen Vortrag.

                                                           #

     

    Wir wissen, dass der Wesir seine Androhung nicht in die Tat umgesetzt hat. Er musste seine Tochter, ihrem Willen entsprechend, dem Sultan Scheherban zuführen. Ich bezweifle, dass der Sultan sehr davon erbaut gewesen wäre, wenn er sie mit blutigen Striemen übersät bekommen hätte, wo er ihr diese Striemen doch selbst beibringen wollte!

     

    Das bisher Beschriebene sind Zusammenfassungen und weitgehend wörtliche Zitate der ersten zwanzig Seiten der Märchensammlung Tausend und eine Nacht. Darüber könnte viel nachgedacht, gedeutet, hinein oder heraus philosophiert werden.

                                                              #

            

    Die Geschichte des Märchenerzählers faszinierte mich ungemein.

    Diesen Sultan Scheherban musste ich unbedingt kennen lernen: Ein menschliches Monster, das sich darin gefiel, jeden Abend ein wunderschönes Weib zu freien, sich mit ihm auf die grausamste Weise zu vergnügen, um es am nächsten Morgen von seinem Wesir entsorgen zu lassen.

     

    Ich konnte seinen unendlichen Zorn nachvollziehen. Als mächtigster Mann eines riesigen Reiches von der eigenen Frau mit schwarzen Sklaven betrogen zu werden, musste unbeherrschbare Wut und den Wunsch nach Rache erzeugen. Was mich interessierte, war die Frage, ob er wirklich ein unmenschliches Monster geworden war, oder ob, tief in seinem Inneren verschlossen, doch noch menschliche Regungen wie Schmerz, Sehnsucht nach Liebe, Sanftmut und Toleranz, also Duldsamkeit, vorhanden waren und irgendwann danach drängten zum Vorschein zu kommen.

     

    Was lag näher, als meine nächste Karawane in das riesengroße Reich Scheherbans zu führen. Es war ein trauriges Reich, in das wir gelangten. Keine schönen Jungfrauen kreuzten unseren Weg. In den Burgen und Palästen der Edlen des Landes, den Häusern der Bürger, hatten Trauer und Niedergeschlagenheit Einzug gehalten. Die Leute beweinten die Blüte der weiblichen Jugend, die dem Despoten zum Opfer gefallen war und verfluchten den grausamen Herrscher. Dem Wesir wurde es immer schwerer gemacht, hübsche, junge Damen von Stand zur Unterhaltung des hasserfüllten Sultans zu finden.         

     

    Als wir am Hof Scheherbans ankamen, wurden wir trotzdem mit ausgesuchter Zuvorkommenheit empfangen. Dankbar nahm der Wesir die zehn wunderschönen Prinzessinnen in Empfang, die ich auf meinem langen Weg hatte zusammen rauben lassen, um sie dem Sultan als Gastgeschenk zu präsentieren. Dieser zeigte seine Dankbarkeit dadurch, dass er mich einlud, an seinen nächtlichen Unterhaltungen teilzunehmen. Insgeheim hatte ich darauf gehofft, freute mich also, dass meine Hoffnung nicht enttäuscht wurde.

     

    Neugierig und erwartungsvoll fand ich mich abends in Scheherbans Gemächern ein. Ein opulent gedeckter Tisch erwartete uns. Allerdings sah ich nur drei Gedecke. Ich muss wohl ein erstauntes Gesicht gemacht haben, denn der Sultan grinste ein wenig verzerrt und meinte: „Wie Ihr seht, Herr Abuqual: Grausamkeit macht einsam. Keiner meiner Untertanen, keiner meiner Freunde, niemand aus meiner Familie will an meinem Tisch sitzen, seit ich meine ehebrecherische Frau erstach und mich seither tagtäglich an ihresgleichen rächte!“

    Täuschte ich mich? Oder war da ein leicht schmerzlicher, sehnsüchtiger Unterton in seiner Stimme gewesen? Er schien sich dessen selbst bewusst zu werden,

    „Verzeiht!“, stieß er mit rauer Stimme hervor, „Lasst Euch durch meine Worte nicht anfechten, Herr Abuqual!“ Betont forsch griff er nach einer Klingel und läutete. Ein Majordomus erschien und verbeugte sich schweigend.

    „Meine heutige Gemahlin möge erscheinen, danach kann aufgetragen werden!“, befahl der Sultan barsch.

    Gebeugt rückwärtsgehend verließ der Bedienstete den Speisesaal. Sofort öffnete sich die Tür wieder. Herein trat eine verschleierte Gestalt, von der nur die braunen Hände, die sie gefaltet hatte und die braunen Füße, die in kostbaren Pantoffeln steckten, zu sehen waren. Zaghaft und abwartend blieb das Wesen an der Tür stehen, die sich geräuschlos hinter ihm schloss.

     

    „Tritt näher, Rani Priya!“, forderte Scheherban seine Gemahlin für eine Nacht auf. „Eine Königstochter also!“, fuhr es mir durch den Sinn, „Wahrscheinlich die Tochter irgendeines Stammesfürsten oder Maharadschas!“

    Mit schwebenden, anmutigen Schritten trat Priya zum Tisch. Wir erhoben uns, Scheherban ergriff ihre Hand und geleitete seine Königin der Nacht zu ihrem Platz. Galant rückte er ihren Stuhl zurecht. Sie ließ sich nieder. Mit sanfter Stimme bat er sie:

    „Nimm, bitte, Deinen Schleier ab, Priya, damit wir Dein liebreizendes Antlitz zu Gesicht bekommen. Ich möchte Dir unseren heutigen Gast vorstellen, Herrn Abuqual. Er ist seines Zeichens Sklavenjäger im Wüstenfort. Als Gastgeschenk brachte er Prinzessinnen mit, die Deinen Schwestern einen Aufschub ihres Schicksals verschaffen werden. Für Dich ist er leider einen Tag zu spät gekommen, meine Liebe!“

    Ich beobachtete das Mädchen. Ihre zuerst ruhige Hand wurde bei den letzten Worten zittrig und ungeschickt. Ich wurde aus dem Sultan nicht klug. Waren seine Worte Ausfluss seines sprunghaften Gemüts? War es Berechnung und bereits Teil ihrer Qualen? Schließlich gelang es Priya, den Schleier zu entfernen und ein ebenmäßiges, reizvolles Gesicht zu enthüllen. Zutiefst berührten mich aber ihre samtigen, braunen, mit der Hautfarbe harmonierenden Augen, in die ich wie in einen unergründlichen See blickte. In ihnen sprach die Seele des schönen Mädchens in ausdrucksvoller Weise zu uns, die wir unsere Blicke in ihnen versinken ließen. Ja, auch der Sultan war hingerissen von der Ausdruckskraft dieses Gesichtes, dieser Augen. In ihnen leuchteten Stolz und Kraft, Leidenschaft und Humor, es woben aber in ihnen auch Angst und Furcht, Begierden und Sehnsüchte, zutiefst aber Aufbegehren und Schicksalsergebenheit, abwechselnd und in Widerstreit mit einander.

     

    Ihre Augen hielten meinem Blick stand, hoffnungsvoll und dankbar sah sie mich an, während sie sich im Sitzen vor mir verbeugte. Ich stand auf und verbeugte mich ebenfalls kurz. Kaum hatte ich mich wieder gesetzt, wurden auch schon die Speisen aufgetragen. Eine Schar von nur mit hauchdünnen, durchscheinenden, farbenfrohen Haremsgewändern bekleideter, wunderschöner Mädchen tänzelte anmutig herein. Jede trug eine Platte, eine Schüssel, eine Kanne, deren Inhalt uns zur Begutachtung dargeboten wurde, worauf das Gefäß auf der Tischplatte abgesetzt wurde. Die bezaubernde Schar verschwand so schnell wieder, dass ich gar nicht die Zeit hatte, jedes einzelne Mädchen zu begutachten. Der Sultan bemerkte meine Enttäuschung und meinte lächelnd:

    „Lasst es Euch nicht verdrießen, Abuqual. Sie kommen alle wieder.

    Dann könnt Ihr Euch eine Gefährtin der Nacht in aller Ruhe aussuchen. Jetzt aber nehmt mit dem Aufgetischten vorlieb!“

     

    Er hatte Recht. Alles sah so lecker aus und duftete so herrlich, dass es mir schwerfiel, nicht alles kosten zu wollen. Priya erhob sich und bot erst mir, dann dem Sultan an. Zuletzt nahm sie sich selbst ein wenig von den Köstlichkeiten. Der Sultan verfolgte jede ihrer anmutigen Bewegungen mit brennenden Augen.

     Auch mich schlug ihre sanfte, geschmeidige Art sich zu bewegen in eine Art Bann. Ich bedauerte, dass dieses herrliche Wesen in einigen Stunden dem Tod verfallen war. Nichts an ihr verriet, dass auch sie das wusste. Sie war nur die vollkommene und aufmerksame Gastgeberin. Nur den Bruchteil einer Sekunde brachte der Sultan sie aus der Fassung, als er forderte:

    „Nun wäre es aber an der Zeit, meine Liebe, dass Du Deine Kleidung ablegst und uns die Makellosigkeit Deines Leibes genießen lässt!“

     

    Ein kurzer, erschrockener Blick zu Scheherban, zu mir, ein tiefes Erröten, aber sofort hatte sie sich wieder gefasst und meinte mit ruhiger Stimme, die nur durch leises Vibrieren ihre Erregung verriet:

    „Ihr seid mein Herr, Sultan Scheherban! Ich gehorche Euch ohne Zögern gerne, aber ich halte es für eine Unhöflichkeit unserem Gast

    gegenüber, wenn ich nackt hier am Tisch sitze! Er soll doch das Mahl genießen und nicht durch die Reize meines Körpers abgelenkt werden!“

    Der Sultan wollte zornig werden, die Stirnadern schwollen an, er blitzte seine Eintagsgemahlin an, bezwang aber seinen Zorn, weil die Berufung auf das heilige Gastrecht ihm jeden Wind aus den Segeln genommen hatte. Aber er brachte vor unterdrückter Wut kein Wort heraus, sondern blickte mich nur fragend an. Hatte ich bisher Priyas kluge Wortwahl bewundert, so war ich nun gezwungen, ähnlich diplomatisch auf die wortlose Frage zu antworten.

    „Verzeiht, Scheherban, dass ich der Meinung Eurer klugen Frau Gemahlin bin. Das Hinauszögern der Lust erhöht sie ins Unermessliche! Lasst uns eines nach dem anderen genießen. Jetzt das Mahl und die Freude auf alles Nachfolgende, das zu immer größerer Lust führen wird. Eure Gemahlin hatte mit ihren Worten Euren und meinen höchsten Lustgewinn im Sinn und dafür wollen wir ihr dankbar sein. Ein Hoch auf Eure treusorgende Gattin Priya!“

     

    Damit hob ich das Glas. Der Sultan machte gute Miene zu diesem Spiel, die Spannung löste sich auf. Priyas Augen leuchteten dankbar. Sie vergaß wohl das Schicksal, das sie erwartete oder konnte es leichter verdrängen. Die Speisen waren köstlich, die Unterhaltung heiter und spannend. Priya erzählte von sich und ihren Schwestern. Sie hatte Humor und ein unglaubliches Gespür und Wissen darüber, wodurch und wie männliche Sinnlichkeit einerseits geweckt, andererseits gesteigert und doch unter Kontrolle gehalten werden kann.

     

    Ich glaube, dass dieses Mahl bei Sultan Scheherban das erregendste war, das ich je genossen hatte. Priya war eine Meisterin des Reizens: ihre Gesten, ihre Worte, ihre Augen, ihr Lachen, ihr verhüllter Körper erzeugten eine langsam ansteigende Spannung, die ungemein erregend war und beinahe unerträglich wurde. Während aber meine immer wieder abstürzte bei dem Gedanken daran, dass dieses einzigartige, zauberhafte Mädchen hingemordet werden würde, stieg sie bei Scheherban immer weiter an. Beim Nachtisch zitterte er bereits vor Gier danach, dieses Weib in Besitz nehmen zu dürfen.

    Als abgeräumt worden war, kamen die Haremsdamen wieder in den Speisesaal. Sie führten eine Art Schleiertanz auf, bei dem nach und nach auf schleierhafte Weise Teile der Hüllen verschwanden, bis zuletzt alle nackt waren. Schon während der Darbietung war mir eine Tänzerin durch besondere Geschmeidigkeit und gleichzeitige Feurigkeit aufgefallen. Ich freute mich, dass sie nun, da alle Mädchen nackt waren, auch die Schönste unter ihnen war und noch dazu große Ähnlichkeit mit Priya hatte. Mit vor Erregung heiserer Stimme bat mich der Sultan:

    „Sucht Euch eine, oder mehrere, oder alle als Gefährtinnen für die Nacht aus, Abuqual, tut Euch dabei keinen Zwang an, wählt, was Ihr wollt und genießt es!“

     

    Ich stand auf, ging zu den Mädchen, nahm das von mir favorisierte bei der Hand und führte es zu meinem Platz.

    Priyas Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Angst, Schrecken, Hoffnung, Dankbarkeit. Sie wollte etwas sagen, aufspringen, unterließ aber beides seufzend, im Bewusstsein ihrer eigenen Lage. Tränen traten in ihre Augen. Bittend blickte sie mich an. Ich ahnte weshalb, aber ich wusste es nicht, deshalb fragte ich mein nacktes Mädchen:

    „Wie heißt du?“

    Sie antwortete mit einer Stimme, die mich erzittern ließ vor Begierde. Sanft, einschmeichelnd, ein wenig rau, sinnlich und leicht vibrierend. Vor Angst um sich? Um ihre Schwester? Vor Erregung?

    „Ich heiße Sharada und bin Priyas Schwester, Herr!“

    Da hörte ich es! Meine Ahnung hatte mich nicht getäuscht. Da Scheherban sich schon ungeduldig räusperte, wisperte ich ihr zu:

    „Setz’ dich auf meinen Schoß! Wenn du zusehen willst, was mit deiner Schwester geschieht, mit dem Rücken zu mir, wenn nicht, mit dem Gesicht zu mir.“

    Sie zögerte, blickte mich unsicher an, setzte sich mit dem Gesicht zu mir, seufzte erschrocken, als mein steifer Schwanz wie von selbst in ihrer Grotte verschwand und legte den Kopf auf meine Schulter. Als Scheherban sah, dass ich versorgt war, krächzte er heiser:

    „Priya! Auf den Tisch mit dir! Zeit für deinen Entschleierungstanz!“

     

    Priya hatte ständig mit mir stumme Zwiesprache gehalten. Ihr Augen hatten gebettelt und gefleht und meine Augen hatten ein Versprechen gegeben, von dem ich nicht wusste, ob ich es einlösen würde können.

     

    Bei Scheherbans Worten schrak sie auf, erhob sich, raffte ihre Kleider und stieg behänd auf den Tisch. Leichtfüßig begann sie zu tanzen. Vom ersten Augenblick war ich bezaubert und erregt. Obwohl sie wusste, welches Schicksal ihrer harrte, war der Tanz von einer sich steigernden Wucht an Sinnlichkeit, von Verführung, von Kraft, von Trotz, von Verlockung und Verweigerung, die das Blut zum Wallen brachten. Alle meine Sinne waren auf Priya gerichtet. Ich glaubte, mein Schwanz müsse zerplatzen. Auch Sharada musste das zu spüren bekommen, denn sie stöhnte wohlig an meiner Schulter und knabberte lüstern an meinem Ohr.

    Priya entblößte sich langsam und gekonnt. Die nicht mehr benötigten Kleidungsstücke landeten in Scheherbans Schoß, das letzte in seinem Gesicht. Es machte ihn wütend und erregt. Er roch daran. Das raubte seine letzte Selbstbeherrschung, er erhob sich, schwang sich auf den Tisch, packte Priya derb, drehte sie um, packte ihre Handgelenke, hob sie hoch, dass sie gezwungen war sich nach vorne zu beugen und die Beine zu spreizen, setzte seinen eisenharten Speer an ihre Spalte und rammte ihn brutal in ihre Grotte, dass sie gellend aufschrie. Er spießte seine Gemahlin regelrecht auf und dementsprechend schrie sie auch. Wie ein wild gewordener Stier fuhrwerkte er in ihrem Unterleib herum, rücksichtslos ließ er seiner Lust ihren Lauf.

    Sharada erzitterte bei jedem Schrei ihrer Schwester. Ich legte meine Arme um sie. Die brutale Vergewaltigung Priyas erregte mich, mein Glied pulsierte in Sharadas Grotte. Ich bewegte mich nicht einen Millimeter. Ich wollte dieses Lustgefühl möglichst lange Zeit genießen. Und Sharada ging es wohl ebenso. Nur ganz sanft und sachte ließ sie ihre Scheidenmuskeln spielen. Wenn Priya allzu heftig aufschrie, verkrampfte sie sich, schluchzte ein wenig, fing sich aber sehr rasch wieder. So ein derber Fick war wohl nichts Ungewöhnliches in einer Gesellschaft, in der die Frau kaum mehr war als ein Haustier, mit dem man schalten und walten konnte wie es einem beliebte.

    Der Sultan war fürs erste ein Mal befriedigt, hatte seine Gier, seine Wut, seine Rachsucht abreagiert. Zufrieden verlegte er sich auf subtilere Quälereien. Sharada hatte meinen Drang nach Entspannung   wohl gespürt, sie hatte ja mitgeholfen die Lust zu steigern, aber sie war zu meiner großen Freude eine Meisterin in der Kunst des Hinauszögerns des Höhepunktes, der Verlängerung des Genusses. Wir stöhnten beide in höchster Verzückung. Des Sultans nächste Worte ließen den Taumel der Lust abebben:

    „Priya! Du wirst dich in den nächsten zehn Minuten selbst befriedigen und drei Mal abspritzen. Wenn du es nicht schaffst, werde ich dich blutig peitschen! So etwa!“

    Er griff nach einer langen Lederpeitsche und zog ihr diese mit solcher Kraft über den Hintern, dass Priya gellend aufschrie und mit ihrem Schoß nach vorne schnellte. Sofort bildete sich eine, an einigen Stellen blutende, Strieme. Ich war neugierig, wie das Mädchen diese schier unlösbare Aufgabe bewältigen würde. Den sicheren Tod vor Augen, den höllischen Schmerz von dem Hieb spürend, die Demütigung der brutalen Vergewaltigung noch im Bewusstsein, sollte sie drei Ergüsse produzieren, noch dazu unter Zeitdruck. Auch Sharada war neugierig, aber sie wirkte sehr ruhig, offenbar überzeugt, dass ihre Schwester das schaffen würde.

    „Erlaubt Ihr, Herr?“, flüsterte sie mir ins Ohr.

    Ich nickte zustimmend. Vorsichtig drehte sie sich um, ohne meinen steifen Schwanz aus ihrer Grotte zu entlassen. Ich presste dieses Lustbündel an mich und legte meine Hände auf ihre schwellenden Brüste, die ich sanft knetete und streichelte, was ihr ein Stöhnen der Lust entlockte und mir nicht weniger, denn ihre Muskeln spielten mit meinem Steifen ein neckisches Spiel der Erregung und Verweigerung, ohne dass wir uns bewegten.

    Soweit dieses Spiel es zuließ, beobachteten wir Priya. Sie stand mit weit gespreizten Beinen auf dem Tisch vor dem Sultan, der zu ihr aufblicken musste. Sie schien sich zu sammeln. Wahrscheinlich summte sie Mantras vor sich hin. Der Sultan stellte eine Sanduhr auf den Tisch und drehte sie um. Der Sand begann zu rieseln. Mit brennenden Augen beobachtete der Sultan seine heutige Gemahlin. Mit sanften Gesten massierte sie ihre Schamlippen und die Klitoris, kreiste verführerisch mit ihrem Becken. Atemlose Stille herrschte. Deshalb konnten wir ein leises Schmatzen und Glitschen hören. Die Schamgegend war feucht von Schleim des Sultans. Dazu mischten sich wohl schon ihre eigenen Lustsäfte. Immer flinker fuhrwerkten Priyas Finger in ihrem Schoß, obszöner wurden ihre Bewegungen, sie begann zu stöhnen, stieß kleine Schreie der Lust aus und dann brach es aus ihrer Grotte heraus. Der Sultan fuhr zurück. Priya wand sich in einem Taumel der Lust, ihre Hand glitschte wie von Sinnen in ihrem Schoß herum und ließ den Erguss auf alle Seiten spritzen. Tief atmend hob sie die Arme einen kurzen Augenblick und machte sich sofort wieder ans Werk. Sehr rasch gelang es ihr, weitere Orgasmen zu erzeugen, die dem ersten in Nichts nachstanden, im Gegenteil, eher intensiver wurden. Ein bewundernswert sinnliches Weib! Jauchzend rieb sie sich von einem Erguss zum nächsten. Als die Uhr abgelaufen war, hatte sie es wohl auf ein halbes Dutzend gebracht.

    Auch Sharada jauchzte und verlor dadurch die Kontrolle. Sie hopste auf und ab, feuerte ihre Schwester an, bis sich mein Schweif in sie entleerte. Sie erschrak und bat:

    „Verzeiht, Herr, ich war unachtsam!“ Meine Antwort überraschte sie.

    „Sie ist deine Schwester!“ Sie wandte ihr Gesicht zu mir zurück und versuchte mir in die Augen zu schauen. Nicht darauf gefasst, versuchte ich ihnen schnell den Ausdruck von Schalkhaftigkeit zu verleihen, aber zu spät. Sie erfasste in Sekundenbruchteilen meine wahren Empfindungen und hauchte nur:

    „Danke, Herr!“, ehe sie sich besorgt wieder ihrer Schwester zuwandte.

     

    Deren artistische Vorführung hatte des Sultans Lust und Grausamkeit wieder entzündet. Ungeduldig zerrte er Priya vom Tisch, riss ihre Handgelenke rückwärts und fesselte sie mit Stricken hinter ihrem Rücken. Meiner Meinung nach hätte sie sich auch freiwillig seinen Wünschen gefügt, doch offenbar wollte er sie verletzen und quälen. Na, mir konnte es Recht sein. Gequälte Frauen bereiten mir einen Hochgenuss, vor allem, wenn ich mir nicht die Mühe machen muss sie selbst zu foltern! Hier saß ich ja wohl in der ersten Reihe eines Theaters der Grausamkeiten. Sharadas weicher, geschmeidiger und lüsterner Körper war das Tüpfelchen auf dem I. So wohl hatte ich mich noch selten gefühlt.

     

    Scheherbans Manneskraft war deutlich sichtbar zurückgekehrt. Er brannte vor Begierde, seinen eisenharten Speer Priya in den Leib zu bohren. Grunzend wie ein wilder Eber packte er ihre gefesselten Arme und hob sie hoch. Mit einem leisen Aufschrei reagierte sie auf den brüsken Zwang sich vor zu beugen. Doch gleich darauf schrie sie noch viel, viel mehr, winselnd, jammernd, keuchend. Scheherban setzte seinen Prügel an ihrer Rosette an. Kreischend wand sie sich in seinem Griff, versuchte, dem Schmerz und der Demütigung zu entgehen. Ihr verzweifelter Widerstand gegen seine Versuche den engen Kanal zu sprengen machte sein Glied nur noch größer und härter und verschaffte ihm einen zusätzlichen grausamen Reiz. Brutal drückte er ihre Arme nach vorne. Ihre Brüste wackelten und bebten, wurden aber schließlich gegen ihre Knie gedrückt und qualvoll gequetscht. Das Schauspiel verfehlte seine Wirkung auch auf mich nicht. Wie viel mehr Lust musste es ihm bereiten, das wehrlose Weib seinem Willen zu unterwerfen. Er stieß zu, Priya wehrte sich, zog ihren Schließmuskel zusammen, verwehrte ihm den Zugang. Er kegelte ihr beinahe die Schultergelenke aus, zerquetschte ihre Brüste an ihren Knien. Schnaufend und schwitzend bemühte er sich Eingang zu finden. Mein Schwanz pulsierte bei dem aufregenden Schauspiel in Sharadas Fotze. Wahrscheinlich befürchtete sie, ich würde wieder zu früh kommen und mein Sperma vergeuden, ehe die Qualen Priyas ihren Höhepunkt erreicht hatten. Sie flüsterte mir zu:

    „Priya spielt nur mit ihm, versucht ihn zu erschöpfen. Wir werden schon von Kindesbeinen an dazu erzogen, auch große Prügel in uns aufnehmen zu können, ohne die Spannung des Rings zu verlieren. Bei jeder normalen Frau wäre er schon längst drinnen und entleert. Sie bestimmt, wann er eindringen darf. Sie hält ihn so lange wie möglich im Bereich der Lust, Herr! Spart Euren Samen, Herr, für später!“

     

    Beinahe hätte ich laut aufgelacht. Ich ließ es bei einem Schmunzeln bewenden. Jedenfalls hatte das Teufelsweib erreicht, was es wollte:

    Ich erklomm den Gipfel der Lust langsamer! Oh diese listigen Weibsbilder! Nun merkte ich selbst auch, dass Priya das Heft in der Hand hatte! Ihr Kreischen wurde immer wilder. Scheherban mühte sich ab wie ein Berserker. Schließlich erlahmte Priyas Widerstand. Mit Triumphgebrüll drang er ein und rammelte drauflos bis er schließlich erneut abspritzte und ziemlich erschöpft von ihr abließ.

    Er fiel in seinen Sessel. Aber es hielt ihn nicht lange darin. Die Gier, seiner Gemahlin Qualen zuzufügen, trieb ihn bald wieder zu neuer Aktivität. Er sprang auf, führte Priya zu uns und zwang sie, sich mit dem Rücken zu uns zwischen meine und Sharadas Beine zu knien. Mit zitternden Händen stellte er ein Kästchen, das eine große Anzahl langer, mit Widerhaken versehener, Nadeln enthielt, neben uns auf den Tisch.

     

    „Erlaubt, Herr Abuqual, dass Sharada ihrer Schwester diese Nadeln durch die Brüste sticht. Ich würde es gerne selbst machen, aber ich muss mich ein wenig erholen Das Zusehen und Zuhören, wenn meine liebe Frau Gemahlin winselt und sich windet, wird mir die Kräfte bald wieder geben. Auch Ihr könnt Euch bedienen, wenn es Euch genehm ist, Herr Abuqual.“

    Er warf sich wieder in seinen Sitz. Bei seinen Worten wollte Sharada empört in die Höhe fahren und protestieren, aber ich zwang sie nieder und zischelte ihr ins Ohr:

    „Tu, was er sagt! Das ist ein geringer Schmerz im Vergleich zu den Qualen, die er später für Priya vorgesehen hat! Ich versichere dir: Sie bleibt länger am Leben, wenn du gehorchst!“

    Fröstelnd fuhr sie bei meinen Worten zusammen. Die Erinnerung daran, dass ihre Schwester dem Tod geweiht war, ließ sie erbeben. In trostlosem Schweigen griff sie sich eine Nadel. Ich packte Priya fest an den Schultern, denn ich wusste, was nun kommen musste. Mit brennenden Augen verfolgte Scheherban wie Sharada die Nadel am oberen Ansatz der linken Brust Priyas ansetzte und zustach, viel mehr zustechen wollte. Priya stieß einen schrillen Schrei aus. Sharada hatte offensichtlich so etwas noch nie gemacht. Die Nadel war abgeglitten und hatte eine tiefe, blutende Furche, die erst an der Brustwarze endete, in die Haut der Brust geritzt.

     

    Der Sultan lachte sich krumm über das entsetzte Gesicht Sharadas und das schmerzverzerrte Priyas. Er rieb ungeniert seinen Schwanz, auf dass dieser wieder steif werde und ihm Lust zu bereiten im Stande wäre. Das war auch zu erwarten, wenn die Schau so weiter ging. Ich raunte Sharada meine Anweisungen ins Ohr, dass weder Scheherban, noch Priya etwas davon mitbekamen. Sharada stellte sich besonders ungeschickt an, Priya litt Höllenqualen, sie schrie und bäumte sich auf. Scheherbans und mein Schwert pulsierten hart und tatendurstig der nächsten Entleerung zu. Priyas Brüste glichen zwei Riesenigeln, die ihre Stacheln sträuben. Sharada hatte gelernt wie Nadeln in die prallen und elastischen Brüste zu praktizieren waren, was gar nicht so leicht ist, sondern eine schweißtreibende Beschäftigung. Und vor allem: wir hatten beinahe zwei Stunden gewonnen.

     

    Nun aber war die Geduld Scheherbans am Ende. Er wollte seinem Schwanz Erleichterung verschaffen. Dazu holte er Priya wieder zu sich, hielt ihr die Nase zu, bis sie den Mund aufriss und setzte ihr einen Ringknebel ein. Sie musste sich rücklings auf den Tisch und ihre gefesselten Arme legen, dass der Kopf über die Tischkante baumelte und er bequem seinen Steifen in ihre Maulfotze führen konnte. Mit leuchtenden Augen beschäftigte er sich mit den beiden Igeln, zog da eine Nadel so weit heraus, dass der Widerhaken Schmerzen verursachte, stieß dort eine Nadel tiefer hinein, fand immer wieder eine, die zwar im Brustfleisch stak, aber auf der anderen Seite nicht heraus sah. Das Durchstechen von innen her ist eher noch unangenehmer als das von außen. Er genoss Priyas Qualen und suchte sie so weit wie möglich zu verlängern. Sie wand sich verzweifelt auf der Tischplatte und gab gurgelnde, schnaufende Laute von sich. Mehr war mit seinem Riesenprügel im Schlund nicht möglich. Aus Angst vor dem Ersticken schlug sie mit den Beinen um sich, bis er diese gespreizt an den Tischecken festband. Für uns, die wir direkt in ihren aufgerissenen Schoß blickten ein ungemein erregender Anblick. Dazu ihre qualvollen Verrenkungen.

    Ich verwöhnte Sharada zusätzlich mit meinen Fingern, was, offenbar in Kombination mit den visuellen Reizen, die ihre Schwester bot, zu mehrfachen Orgasmen ihrerseits führte. Ich hatte Mühe mich zurück zu halten. Ich wollte damit warten, bis das Schauspiel zu Ende war, was auch bald eintrat. Scheherban spritzte ab. Priya hatte zu schlucken.

     

    Der Sultan war nicht sehr ermüdet, er hatte leichtes Spiel gehabt, weshalb er gleich die nächste Quälerei für Priya zur Ausführung brachte. Sie musste sich vor ihn hinknien. Er befreite ihre Hände und befahl ihr, sich die Widerhakennadeln aus den Brüsten zu ziehen und zwar zügig, andernfalls er sie bis aufs Blut peitschen würde. Es war ein Inferno für Priya. Die Widerhaken sorgten für unbeschreibliche Qualen. Wenn sie in Verzweiflung zögerte, klatschte die Peitsche und zog blutige Striemen, dass sie mit neuem Eifer ans schmerzhafte Werk ging. Trotzdem dauerte es noch länger als das Einstechen, ehe die letzte Nadel heraus war. Die Brüste waren von unzähligen, blutenden Wunden übersät. Priya kniete schluchzend und wankend vor Scheherban. Doch der kannte nun keine Gnade mehr.

     

    Er schleifte sie zum Tisch, ließ sie dort niederknien, dass die geschundenen Brüste auf der Tischplatte lagen, angelte nach Nägeln und einem Hammer und nagelte der vor Schmerzen brüllenden Priya die Titten mit je drei Nägeln an der Tischplatte fest. Er griff nach der Peitsche, holte aus und ließ sie mit all seiner Kraft über Priyas samtigen Popo klatschen. Sofort erschien ein blutroter Streifen. Wie von Sinnen schlug er zu. Striemen reihte sich an Striemen. Priya schrie und kreischte. Erst wand sie sich, dann versuchte sie aufzustehen. Wegen der festgenagelten Titten konnte sie aber nur mit gebeugten Knien stehen, oder mit gespreizten Beinen, wobei jede brüske, schmerzbedingte Bewegung an den Brüsten riss, sie in die Länge zog, verdrehte. Priya heulte ihre Qual hinaus, soweit der Ringknebel dies zuließ. Sie hätte ihre Brüste zerrissen, wenn dieser Schmerz nicht noch unerträglicher gewesen wäre, als der von der Peitsche verursachte.

     

    Sharada krümmte sich unter der Wucht der ihrer Schwester zugefügten Qualen, sie zitterte, ihre Lust war verflogen, sie wollte aufspringen, den Wüterich anfallen, wagte es aber nicht, sondern wandte den tränenumflorten Blick mir zu und hing wie ein welkes Blatt auf meinem Schoß. Das war nun ganz und gar nicht nach meinem Sinn. Dem musste ein Ende gemacht werden. Ich hätte einfach aufstehen, mich verabschieden und mit Sharada in meine Zimmer zurückziehen können. Es widerstrebte mir aber, das Feld so einfach zu räumen. Ich überlegte.

     

    Der Sultan hielt schließlich erschöpft inne. Priyas Hinterteil war von blutigen Striemen kreuz und quer überzogen. Aber er war noch nicht zufrieden gestellt. Er ließ zwei Seile von der Decke herab und band Priyas Fußgelenke daran. Die Seile wurden von ihm hochgezogen, wodurch die Beine weit gespreizt wurden. Priya hing an den Fußgelenken kopfüber, festgehalten von den Brüsten, die an die Tischplatte genagelt waren und sich beängstigend in die Länge zogen. Sie heulte und schluchzte abwechselnd.

     

    Als der erste Peitschenhieb sich in ihren Schoß brannte, kreischte sie entsetzt auf. Das Kreischen und Schluchzen steigerten sich mit jedem lodernden Hieb, der feurige Wellen der Qual durch ihren Leib jagte. Sie schnellte in sinnloser Verzweiflung herum, so weit ihre angenagelten Titten dies zuließen. Schließlich wurden ihre Bewegungen fahrig, ihr Geheul verstummte, sie röchelte vor sich hin und hing zuletzt ohne Besinnung in den Fesseln. Der Sultan hieb weiter zwischen ihre Beine. Sharada wurde von Entsetzen gebeutelt.

    „Herr!“, schrie sie, „Jetzt tötet er sie! Herr! Tut etwas!“

    „Warum sollte ich?“, fragte ich dagegen.

    „Ich will zeitlebens Eure Sklavin sein, wenn Ihr sie nur rettet, Herr!“

    „Das bist du doch schon! Du bietest mir etwas an, das ich schon habe!“

    Sie nagte an ihrer Lippe, glitt von meinem Schoß, kniete sich hin und sagte nur:

    „Bitte!“

    Ich erhob mich, ordnete meine Kleider, trat zu dem Sultan, legte ihm meine Hand auf den Arm und bat:

    „Scheherban! Verzeiht! Ich bin müde und möchte mich mit Sharada zurückziehen. Wollt Ihr die Freundlichkeit haben, Priyas traurige Überreste mir zu überlassen?“

     

    Der Sultan warf die Peitsche weg. Tief atmend, als ob er aus einer Bewusstlosigkeit erwacht wäre, strich er mit geistesabwesendem Blick über Stirn und Augen. Sein Blick fiel auf den malträtierten Leib Priyas. Er flüsterte mit bebenden Lippen, leise, kaum verständlich:

    „Bin ich denn noch ein Mensch? Oder ein Untier?“

    Ich musste die Worte mehr erraten. Dann kam Leben in seine Augen, er besann sich, meinte mit schwankender Stimme:

    „Mir ist, als wäre ich aus einem Traum erwacht! Was meintet Ihr, Herr? Ihr wolltet Priya für Euch haben? Nehmt sie, nehmt sie, tut, was Ihr wollt. Ich muss weg, ich muss denken, nachdenken! Verzeiht, Herr Abuqual! Wir sehen einander morgen!“

    Er eilte aus dem Saal.

     

    Ich ließ Priyas ausgespannten Körper herab. Sie atmete, hatte schwachen, aber regelmäßigen Puls. Ich schickte Sharada zu Abu Hassan, meinem treuen Gefährten, der die Heilsalbe mitbringen sollte. Ich bemühte mich in der Zwischenzeit, die Nägel aus der Tischplatte und Priyas Brüsten zu ziehen, ein schwieriges Unterfangen, weil ich mit einer Hand ihren Körper stützen musste, der sonst mit seinem Gewicht ihre Titten zerrissen hätte. Schließlich lag sie auf dem Tisch vor mir, nackt, hilflos, von Blut und Striemen bedeckt, einer Leiche nicht unähnlich. Als Sharada mit Abu Hassan zurückkam, schmierten wir sofort die Salbe auf alle verletzten Hautpartien, schlugen den Körper in ein Tischtuch und trugen Priya in meine Gemächer, wo sie bald erwachte und da ihre Wunden schon zu heilen begannen, für das bereitete Heilbad dankbar war. Anschließend schlief sie ein und erwachte erst nach einem vollen Tag: schön und lebenslustig wie zuvor, war sie der Meinung, sie hätte alles nur geträumt. Sharadas Dankbarkeit war grenzenlos und für mich höchst erfreulich, so erfreulich, dass ich mich für die nächsten zehn Tage beim Sultan nur tagsüber sehen ließ, für die Abende aber entschuldigte.

     

    Erst am zwölften Abend, vor meiner Abreise, nahm ich die Einladung wieder an. Ich fand den Sultan einsilbig, in Gedanken versunken, vor.

    Auf meine Frage nach der Ursache antwortete er mir:

    „Herr Abuqual! Ich bin in einem Zwiespalt! Heute wird mir die Tochter meines treuen Wesirs als Gemahlin zugeführt, Scheherazade.

    Ich kann doch nicht morgen früh ihrem Vater befehlen seine Tochter umzubringen! Was meint Ihr dazu, Herr!“

    „Ich bin ganz Eurer Meinung, Scheherban! Ihr müsst es selber tun!“

    Er verfiel noch mehr ins Grübeln, doch wurde bald die Ankunft Scheherazades gemeldet. Sie trat ein. Es war, als würde Licht in dem Raum aufgehen.

    Waren Priya und Sharada von umwerfender, sinnlicher Schönheit gewesen, so strahlte Scheherazade eine reine, jungfräuliche, stolze Schönheit aus, die alles überstrahlte. Wir erhoben uns und verbeugten uns schweigend. Sie brach das Schweigen. Ihre Stimme war glockenklar und doch weich und einschmeichelnd:

    „Seid mir gegrüßt, Scheherban, mein Gemahl und Ihr, Herr Abuqual, als lieber Gast in unserem Hause!“

    Sie klatschte in die Hände. Die Haremsdamen tänzelten herein, das Mahl wurde aufgetragen, Scheherazade unterhielt uns mühelos, die Tafel wurde aufgehoben, Scheherban wollte den Auftakt zu seinen üblichen Spielchen verkünden, aber Scheherazade erhob sich und begann zu sprechen:

    „Wie Ihr wisst, ließ ich mich freiwillig Euch antrauen, mein Gemahl Scheherban, wohl wissend, welches Schicksal Ihr mir zu bereiten gedenkt. Ich nehme dieses Schicksal freiwillig auf mich, bitte Euch nur um eine Gunst! Lasst meine Schwester Dinarsad kommen, damit ich mich von ihr verabschieden kann!“

    Der Sultan gewährte diese Gunst. Dinarsad kam, verabschiedete sich von ihrer Schwester und bat wie abgesprochen:

    „Liebe Scheherazade! Erzähle uns doch eine von Deinen Geschichten!“

    Der weitere Verlauf ist nachzulesen. Tausendundeine Nacht erzählte sie, gebar dem Sultan Kinder und schenkte den Märchenerzählern Stoff für viele Nächte.

     

    Priya blieb bei ihren Schwestern und hörte mit ihnen den Märchen, die Scheherazade zu erzählen hatte, zu. Ich aber zog reich beschenkt und mit Sharada als zusätzlicher Sklavin heimwärts ins Wüstenfort.

     

    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!

     

     

     
      Posted on : Dec 22, 2022
     

     
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