Ein ganz gewöhnlicher Tag in
einer nicht ganz gewöhnlichen kleinen
Bar
Annika
© Jo 2017
19:17 Das Schloss klemmte etwas, als Jo Brunner die
Tür vom Hintereingang aufschloss. Irgendwann muss ich da mal etwas
reinsprühen dachte er bei sich,
während er die Innenbeleuchtung einschaltete.
Er sah sich
um: die Stühle standen noch auf den Tischen, aber sonst war alles schon am Morgen
picobello gereinigt und aufgeräumt. Aische und ihre Mutter waren ein
Glücksfall nach den letzten beiden Putzdamen.
Jo überprüfte
die Bestände und füllte aus dem Lager wieder Fehlendes auf. Gegen 19:30 klopfte
es an der Eingangstür.
Verdammt,
wir machen doch erst um Acht Uhr auf!
Aber
trotzdem warf einen Blick durch den Spion.
Eine junge
Frau stand draußen, scheinbar allein. Er öffnete die Tür, sah sie an.
„Wir machen
erst um Zwanzig Uhr auf,“ klärte er sie auf, aber deswegen ging es ihr
anscheinend überhaupt nicht.
Sie lächelte
ihn etwas verlegen an.
Eigentlich
ein süßes Mädel dachte
er bei sich, „kann ich was für dich
tun?“
Ihr Blick
wurde etwas sicherer. „Hallo, ich bin Annika. Ich habe gehört, dass sie immer
mal Aushilfen einstellen und ich dachte…“
Er sah nach
draußen, ob noch jemand bei ihr war, dann öffnete er die Tür ganz und winkte
sie herein. „Bei mir arbeiten oftmals einige Aushilfen, stimmt. Wer hat dir
denn davon erzählt?“
Sie folgte
ihm an die Bar, erklomm auch etwas ungelenk den Barhocker, auf den er sie
dirigierte. Dabei ging ihr Blick durch das noch leere Lokal.
„Eine
Kollegin von mir hat bei ihnen auch gejobbt, die Vera Bressen. Ich hab sie
getroffen. Sie sagte, dass sie nun etwas anderes machen will und meinte, ihr
alter Job könnte noch frei sein..“
„Ach, du
kennst Vera. Ja, die war bis vor 2 Wochen bei mir.“ Jo schmunzelte. Vera hatte
sich von einem der Gäste abwerben lassen, genauer einem Bordellbetreiber, der
schon öfter die Besetzung in seinem Puff bei ihm auffrischte.
„Sie will
das große Geld machen.“ Er lachte die Kleine an, „und du möchtest in ihre
Fußstapfen treten, Gut so! Kennst du dich den aus in dem Job?“
Sie nickte
verlegen. „Ich arbeite öfter im Relax hinter der Bar, aber dort ist es zu laut
und die Gäste sind etwas schwierig…“
„Schwierig?“
„Na ja, die
sind alle um die 20 und denken, sie könnten uns vom Service rumscheuchen und
anbaggern und…“
„Was
erwartest du von einer Disco?“ Jo grinste sie an, „aber hier könnte es dir auch
passieren. Das gehört eben mit dazu. Hat dir Vera das nicht auch erzählt?“
„Sicher.“
Annika nickte zustimmend, „aber sie hat auch gesagt, dass hier manchmal das
Trinkgeld besser und die Gäste etwas angenehmer sind.“
Jo
schmunzelte, stand auf und ging hinter
den Tresen.
„Es geht auch
bei uns zwar zeitweise rustikal aber dabei etwas familiärer zu. Nun, da wo Vera
jetzt ist, wird sie das hier Gelernte brauchen können. Hat sie dir erzählt, was
sie jetzt macht?“
Die Kleine
sah ihn unsicher an. „Sie sagte mir, sie wäre nun in einem privaten Nachtclub
und …“
„Was so was
heißt, kannst du dir wohl denken, oder?“
Annika
nickte. „Ich war mal da. Ist ’n Puff, okay.
Wenn sie damit klar kommt, okay. Meins wäre das nicht.“
Sie machte
eine kurze Pause, sah ihn an. „Ich bin ja nicht grad prüde, aber soweit will
ich nun doch nicht gehen.“
Jo machte ne
abwägende Handbewegung. „Wer weiss, wer weiss. Nun in Bezug auf prüde – dass
wir hier Arbeitskleidung tragen, weißt du sicher.“
Sie zuckte
mit der Schulter. „Ich bin’s gewohnt. Gibt’s im Relax auch. Hat mir Vera von
hier auch erzählt. Sie hat mir ein Bild
von sich gezeigt bei der Arbeit.“ Annika kicherte etwas, „darauf war sie etwas
enger mit einem der Gäste zusammen.“
„Ich sagte
doch – manchmal ist es hier sehr … familiär,“ Jo schmunzelte, dann sah er sie
an. „Du kannst das gleich mal anprobieren. Komm mit!“
Er winkte
sie in den Raum hinter dem Tresen.
„Hier ist
unser kleines Lager und auch die Umkleide. Da vorne ist ne kleine Dusche, hier
ne Liege, dass du mal ne Pause machen kannst und hier sind die Schränke mit den
Arbeitsklamotten.“ Er taxierte sie: Oben 38 unten 36?“
Dabei kramte
er ein weißes Top und einen schwarzen kleinen Rock aus einem der Schränke. Wenn
du an den Tischen bedienst, kannst du ne Schürze vor binden. Hier, zieh das mal
an, damit du weißt, was auf dich hier zukommt.“
Danach ging
er wieder nach vorne.
Annika
fühlte sich irgendwie überrumpelt. Aber – sie wollte sich verändern und nun…
Sie schlüpfte aus ihrem Oberteil und ihrer Jeans und zog den Rock an. Etwas
sehr kurz fiel das Teil aus. Aber damit hatte sie gerechnet. Das Top war noch
kürzer, ging ihr grad bis knapp unter die Brüste und saß sehr eng. Das sollte
38 sein? Sie ging so nach vorne und sah ihn an. „Haben sie das auch etwas größer?“
„Hmm,“
kritisch sah er sie an, „mach doch einfach den obersten Knopf auf, dann spannt
das nicht so. Die Sachen passen doch sonst optimal, oder?“
„Na ja,“ sie
sah an sich herunter und dann in einen der Spiegel, „irgendwie wirkt das so,
so…“
„Nuttig.
Sag’s ruhig. Aber das wird dir Vera auch erzählt haben. Du willst Tipp, also
musst du was dafür zeigen. Hier ist schließlich keine Kinderdisco. Und lass den
BH weg. Du bist noch in dem Alter, in dem man den nicht braucht, oder?“
Mit rotem
Kopf wollte sie wieder zurück in den hinteren Raum, da winkte er ihr zu, näher
zu kommen.
„Komm her, zieh
das Top aus und leg den BH ab!“
Verlegen
nestelte sie an dem Top, dann gab sie sich einen Ruck und streifte das Teil und
auch gleich den BH ab.
„Na also,
ist doch nicht schwer, oder?“ Jo sah sie an und versuchte se abzulenken. „Was machst du eigentlich sonst so außer
Aushilfsjobs?“
Sie war
schon wieder dabei, das Top zuzuknöpfen.
„Ich bin an
der Uni, 3. Semester BWL.“
Dabei drehte
sie sich zu ihm hin. Deutlich drückten sich ihre Brustwarzen auf dem engen
Stoff ab.
„Sieht doch
gut aus, oder?“ Er legte ihr die Hand auf die Schulter und streichelte sie
beruhigend. „Jetzt ist nur noch eines über, meinst du nicht auch?“
Fragend sah
sie ihn an, dann schaltete sie, beugte sich nach vorne und zog den kurzen Rock
etwas höher. Mit einer fließenden Bewegung streifte sie den Tanga nach unten
und presste das kleine Stoffteil in ihrer Hand zusammen.
„Ist es das,
was sie meinen?“
Jo Brunner
lächelte und nahm ihr das Teil aus der Hand.. „Ja, genau so erwarte ich es von
meinen Mädels, wenn sie hier arbeiten.“
Dabei gab er
ihr einen Klaps auf den Po. „Und nun,“ er deutete auf den Kühlschrank, „hol uns
von dort eine Flasche Sekt raus und serviere uns zwei Gläser. Schließlich
müssen wir doch anstoßen auf eine gute Zusammenarbeit, oder?“
„Sie meinen,
ich hab den Job?“
„Warum
nicht? Du siehst ansprechend aus, kannst dich artikulieren und auch bewegen. Und
optisch passt du auch gut in diesen Laden. Ein wenig gehemmt bist du noch, aber
das dürfte sich legen. Eigentlich könnten wir die Einstellungscoach auslassen,
oder?“
„Ooch,“ sie
verzog gespielt enttäuscht aber doch erleichtert das Gesicht, während sie die
Gläser einschenkte und ihm eines reichte, „darauf hab ich mich schon soo
gefreut.“
Lachend
stieß er mit ihr an und tätschelte ihr über den Hintern.
„Keine
Angst, du wirst noch in den Genuss kommen. Ich denke, heute Abend fängst du
gleich an. Erstmal zur Probe und wenn’s gut läuft.. Schließlich sollst du dir
ja auch selber ein eigenes Bild machen machen können, oder? Nachher kommen noch
Elisabeth und hoffentlich auch Kerstin, die werden dich am Tresen, im Service
und in den ganzen Ablauf einweisen. Also auf gute Mitarbeit.“
Beide stießen
zusammen an. „Und wer weiss, vielleicht bekommst du auch noch die Gelegenheit,
wie Elisabeth ein Modell-Casting mitzumachen.“
Fragend sah
sie ihn an.
„Nun, sie
hat heute ein Shooting bei ner kleinen Agentur. Eigentlich geht’s ihr nur um
Werbeaufnahmen, aber – ich kenn den Betreiber. Der macht auch noch andere
Sachen.“ Brunner grinste vielsagend.
„Doch nicht
so was wie bei Vera, oder?“ Annika hatte
schnell begriffen, was er mit seiner Andeutung meinte.
„Lassen wir
uns überraschen.“ Er deutete auf den Gastraum, „jetzt geh und stell die Stühle
von den Tischen und verteil überall diese Schälchen hier.“
Er deutete
auf ein Regal unter dem Tresen. Schalen mit Knabberzeug, aber auch welche mit
Präservativen und Küchenrollen. „Die kommen in unsere Separées. Manchmal ficken
unsere Gäste hier auch.“
„Aha?“
Annika schluckte, machte sich aber folgsam an die Arbeit.
„Chef?“ Sie
kam mit einem Schälchen Präservativen zu ihm an den Tresen.
„Haben die
dann ihre Frauen mit oder ..?“
Jo lachte.
„In der Regel ja. Aber Vera hat sich immer gerne einladen lassen. Und die Kerstin
hab ich eigentlich nur dafür. Komm!“ Er nahm die beiden Sektgläser und ging in
eines der Separées.
Neugierig
folgte sie ihm, setzte sich auch bereitwillig neben ihm auf die gepolsterte
Bank. „Du weißt, Männer sind manchmal sehr impulsiv.“ Dabei legte er seine
linke Hand auf ihren Oberschenkel, streichelte sanft über die weiche Haut und
schob dabei den Rock weiter nach oben.
Annika hielt
still, auch als er mit den Fingern sanft über ihre Schamlippen streichelte.
Beinahe unbewusst öffnete sie ihre Beine. „Schieb deinen Rock ganz hoch!“
Sie grinste
ironisch. „Komm ich nun doch schon zu meinem Einstellungsfick?“
Dabei hob
sie ihren Hintern und streifte ihren den Rock weit nach oben.
„Das sieht
schon mal gut aus.“ Er schob ihr Top an der einen Seite von der Schulter und
küsste ihr auf das Schulterblatt. Annika hielt weiter still, schloss sogar intuitiv
die Augen dabei. Als er ihre Hand nahm und auf seine Hose legte, begann sie
automatisch, ihn zu streicheln und fing ab an, den Reißverschluss zu öffnen.
Sie fühlte sich plötzlich so leicht, so locker. Ihr Kopf beugte sich zu ihm,
öffnete die Lippen, küsste ihn auf den Mund und begann seine Zunge zu
liebkosen. Jo schmunzelte insgeheim, öffnete ihr Top, streichelte ihre Brüste
mit der linken und penetrierte ihre Vagina mit der rechten Hand.
„Komm!“ Er schob
sie hoch, zog sie auf seinen Schoß und führte den Schwanz ein. „Das hast du doch
erwartet, oder? Du wolltest gefickt werden, stimmt’s?“
Annika
stöhnte. „Ich war nur neugierig. Aber diese Klamotten, diese ganz Aufmachung
hier, das, das stimuliert.“
Brunner
lachte und massierte ihre Brüste. Die Kundschaft hier erwartet dieses Interieur
und diese Lockerheit. Und ihr Mädels seid ein Teil davon.“
Er lehnte
sich zurück und genoss, wie sich nun rhythmisch auf seinem Schwanz rauf und runter bewegte.
„Hier bist
du! Moin Chef und,“ fragend schaute eine proper gebaute Rothaarige auf Annika.
„Das ist
Annika, deine neue Kollegin. Annika, das ist Eli. Eli ist meine Tresenschlampe.“
Er schlug Annika sanft auf die Hüfte, „Mach weiter!“ und sah Eli an. „Ich bin
grad dabei, sie einzuführen.“
„Das ist
nicht zu übersehen.“ Elisabeth kicherte.
Fragend sah
er sie an. „Wie ist es gelaufen? Viele Fotos gemacht? Wie siehst du eigentlich
aus?“
Eli zuckte
verächtlich mit der Schulter.
„Hätt ich
eigentlich erwarten sollen bei dem. Zuerst nur ein paar Posings, dann setzte er
mich auf ne Coach und machte ein Castingvideo mit mir.“
Sie grinste,
„ich bin ja nicht gerade prüde. An Ende war ich nackt und wurde von 2 Typen
dort abgefickt. Immerhin bekam ich nen 100er, als ich ging.“
Sie griff in
ihre Tasche und wedelte mit nem €uroschein.
„Und war das
einmalig oder sollst du nochmal wiederkommen?“
Eli machte
ne abwägende Handbewegung. „Er bot mir an, ein paar Pornos bei ihm zu drehen.
Aber ob ich dazu Lust habe?“ Sie lächelte spöttisch. „Mal sehen.“
Sie sah nun
Annika an. „Und du willst hier arbeiten?
Hinterm Tresen oder nur ficken?“
Etwas drehte
Annika sich zu hin. „Ich hab mich für Tresen und Service beworben. Das hier,“
sie sah entschuldigend Brunner an, „hat sich zufällig so ergeben…“
„Zufällig…“
Eli lachte. „Ja, der Chef weiss schon, wie er zu seinem Vergnügen kommt.“ Dabei
sah sie Jo an. „Kommt heute die Kerstin gar nicht? Sie soll doch den Service
machen.“
„Ach die,“
er machte ne abfällige Handbewegung, „die wurde gestern von Rainer mitgenommen.
Er wollte ihr seinen ’Hof’ zeigen.“
„Also wird
die auch reichlich abgefickt hier antanzen. Wenn überhaupt. Na gut, ich gönn’s
ihr.“
Sie wandte
sich ab. „Ich zieh mich schon mal um, bevor hier die ersten Gäste antanzen. Ihr
zwei fickt ja noch…“
Brunner
grinste zurück. „Das ist auch Arbeit, oder?“ Er tätschelte Annika an der Hüfte,
„komm, lass uns auf die Bühne gehen. Da haben wir mehr Platz.“
Verlegen
schaute sie an. „Auf die Bühne?“
Er hob sie
runter von seinem Glied. „Manchmal bieten wir hier auch Shows an. Und bei
deinem Aussehen und deiner Figur bist du doch auch für sowas prädestiniert,
oder?“
Er nahm sie
an die Hand und zog sie die kleine Bühne hinauf, drückte sie mit dem Rücken
gegen die Tanzstange. „Manchmal darfst du später auch hier oben stehen und mit
Arsch und Titten wackeln und die Gäste unterhalten.“
Er zog sie
wieder nach vorne, drückte sie mit dem Hintern an der Bühnenkante auf den
Boden, sprang dann von der Bühne und schob stehend seinen Schwanz in ihre Möse.
„Hier gefickt zu werden ist einer der Nebenjobs für die, die auf der Bühne stehen.“
Annika
keuchte. „Das heißt also, ich muss mich dann auch ficken lassen?“
Jo grinste
nur. „Probleme damit?“
Dabei zog er
seinen Schwanz aus ihr heraus und stellte sich vor ihr aufrecht hin.
„Komm her, saug
ihn mir nur leer!“
Annika erhob
sich mühsam, kniete an den Bühnenrand und begann, ihren neuen Chef leer zu saugen
und zu wichsen.
Nach 2
Minuten war sie fertig und wischte sich den Mund ab.
„Das war
schon mal ein guter Einstieg, Anni,“ lobte er sie, „ich glaube, du wirst gut
ins Team passen.“
Elisabeth
kam dazu, lediglich mit dem Top bekleidet. Ihr Unterleib war reichlich gerötet,
man sah, dass man sie hart rangenommen haben musste.
Entschuldigend
sah sie Brunner an:“ Ich brauch etwas Kühlung. Meine Muschi ist noch so heiß
und geschwollen – da muss Luft ran.“
Sie lachte
übermütig und schaute dann Annika an. „Komm Kleine,“ sie zog sie von der Bühne,
„wir rüsten uns den Tresen zurecht.
Brunner sah
ihr zu, wie sie Annika die Preise, die Kasse erklärte und ihr alles von den
Besonderheiten an dieser Tresenarbeit und dem Service zeigte, während er schon
die Außenbeleuchtung einschaltete und die Tür aufschloss. Sein Blick fiel auf
die Uhr – gleich 20:00 Zeit,
aufzumachen..
Entspannt
setzte er sich an den Tresen, ließ sich von Annika einen Whisky servieren,
Elisabeth hatte die Musikberieselung angeschaltet. Gegen 22 Uhr sollte der DJ
kommen. Langsam begannen die ersten Kunden einzutrudeln.
Er sah rüber
zu Eli: „Zieh dir nun erstmal lieber den Rock über. Noch ist’s zu früh für
deine Möse.“
Elisabeth
lachte, aber befolgte seiner
Aufforderung, allerdings nicht, ohne den zweiten ihrer drei Blusenknöpfe zu öffnen.
„Der Chef
ist manchmal etwas prüde,“ erklärte sie spöttisch kichernd ihrer neuen Kollegin.
Ein ganz gewöhnlicher Tag in
einer nicht ganz gewöhnlichen kleinen
Bar
Teil 2 Juliette
© Jo 2017 akail
Diese junge
Frau trat langsam in den Gastraum, sah sich orientierend um und kam dann
langsam an die Theke, wandte sich zögernd an mich, da sie wohl erkannte, dass ich
etwas mit diesem Laden zu tun hatte.
„Ich wollte
zu Herrn BrunnererrHh hhHH
.“
Ich sah sie
musternd von oben heran interessiert an.
„Was kann
denn der Herr Brunner für sie tun?“
Sie hatte
gespürt, dass ich sie taxiert hatte, trotzdem sah sie mich weiter selbstbewusst
an.
„Sind sie
Herr Brunner? Ich bin Juliette Kamen vom Stadtmagazin.“
„Ah ja – das
Werbeblatt. Und sie wollen mir sicher eine Seite in ihrem Blatt verkaufen?“
Ich lächelte
sie etwas abweisend an. Schließlich kamen oft diese Anzeigengeier und wollten
für mich Werbeflächen in ihren Blättern verkaufen.
Sie zuckte
mit der Schulter und lächelte nur. „Ich würde nicht nein sagen, wenn sie dazu
bereit wären. Nein, eigentlich wollte ich mir ihr Lokal anschauen und einen
Bericht schreiben. Man hat ja schon soviel von dieser Bar gehört und..“
„Ich hoffe
nur Gutes,“ ich lud sie mit einer Handbewegung ein, neben mir auf den
Barhocker zu steigen, „wir haben unsere Stammkundschaft, ja. Und hier trifft
sich bisweilen ein recht aufgeschlossenes, lockeres Völkchen.“
Ich sah rüber
zu Annika, die sich in der kurzen Zeit hier anscheinend schon schnell eingelebt
hatte. „Bringst du mir einen Whisky-Cola und für sie?“
Die
Reporterin sah mich dankbar an. „Ich trinke gerne einen mit, danke.“
Sie
betrachtete die beiden Frauen hinter dem Tresen.
„Ihr
Personal ist ja sehr offenherzig angezogen. Nur heute oder ist das immer so?!
Ich folgte
ihrem Blick und lachte wieder. „Mir gefällt es und den meisten Gästen
anscheinend auch.“
Dabei griff ich
über den Tresen und streichelte sanft Annika, die die Getränke brachte, über
die Brust.
„Schauen sie
sich die beiden an. Annika hier hat heute ihren ersten Tag, war auch zuerst
etwas irritiert über das Arbeitsoutfit hier, aber ich denke, sie kommt
inzwischen damit klar, oder Annika?“
Sie sah auf
die Hand an ihrer Brust, lächelte und sah zu der Reporterin rüber. „Etwas
gewöhnungsbedürftig ist das schon, aber der Chef hat mich schnell äh..
überzeugt. Und inzwischen hab ich gemerkt, dass man sich locker damit abfinden
kann.“
Die junge
Frau runzelte die Stirn. „Und wie hat der Chef sie …überzeugt?“
Annika sah
zu mir hin, aber ich grinste nur lässig und forderte sie mit einem Nicken auf,
ruhig weiter zu reden.
„Nun, er gab
mir diese Sachen zum Anziehen,“ sie
kicherte, dann ließ er mich den BH ausziehen lassen und dann,“ sie hob den Rock
etwas hoch, „hab ich auch noch den Slip weggelassen. Man kommt dann automatisch
in so ne Stimmung, dass..“
Sie brach
verlegen ab und starrte mich an, also sprach ich für sie weiter: „Ich hab ihr
den Laden hier gezeigt, auch wo und wie sie hier zu bedienen hat und
anschließend den Einstellungstest mit ihr durchgezogen.“
„Den
Einstellungstest?“
Wieder musste
ich schmunzeln. „Ich zeigte ihr die Separees und hab sie dort halt gefickt.
Später dann noch da vorne auf der Bühne…
Schließlich
soll sie, wenn es die Zeit und die Stimmung es erlauben, ja auch mal dort an
der Stange tanzen. Bei dieser Figur muss das ja mit dazu gehören.“
Ich taxierte
mein Gegenüber mit kennendem Blick. „Sie würden das auch gut können, denke
ich.“
Juliette verschluckte
sich fast an ihrem Glas.
„Sie meinen,
ich könnte dort an der Stange tanzen oder ficken im Separee?“
„Das
Aussehen und die Ausstrahlung dafür haben sie,“ ich lächelte und lehnte mich
zurück. Dabei betrachtete ich sie nun genauer, „und, wenn sie hier eine
Recherche machen wollen - reizt es sie
nicht manchmal auch selber, noch näher an das Thema heranzukommen?“
„Und sie
meinen, das sollte ich hier machen?“ Sie nahm einen großen Schluck aus ihrem
Glas.
„Warum
nicht? Schauen sie. Annika debütiert heute auch hier. Und – ich könnte ihnen
anbieten, dass ich eine Seite in ihrem Blatt dafür kaufe ..“
Juliette
starrte verlegen in ihr Glas.
„Was haben
sie zu verlieren?“ Ich legte ihr eine Hand auf die Schulter und winkte
Elisabeth her.
„Eli, das
ist Juliette. Sie will eine Story über unseren Laden schreiben. Ich hab ihr
angeboten, dafür Undercover, quasi als Praktikantin bei uns zu arbeiten.“
Elisabeth
sah sie interessiert, aber auch neugierig an. „So als weiblicher Wallraff? Aber
wenn, dann nur in unserem Outfit.“
Dabei lachte
sie mich an und nickte ihr zu: „dann komm mal mit.“
Zögernd
rutschte Juliette von ihrem Hocker und folgte ihr durch den Tresen in den hinteren
Raum.
„Hast du
schon mal so was gemacht? In ner Kneipe gearbeitet und so?“
„In der
Kneipe ja. Aber in so was wie dieser hier und in diesen Sachen?“
„Sag nicht,
du bist prüde!“
Eli lachte und taxierte Juliette. „Größe 36?“
Ein Nicken
war die Antwort.
„Na dann
komm.“ Eli holte aus dem Schrank die ein weißes Top und einen passenden Mini
und sah sie erwartungsvoll an.
“Nun zieh dir
das schon mal an. Hier kuckt dir keiner was ab. Brauchst dich doch nicht
verstecken!“
„Aber ich
kann doch nicht..“ Juliette wurde immer verlegener, dann gab sie sich einen
Ruck, zog ihr Top aus und schlüpfte in die Bluse.
„Na also,
geht doch! Nun noch der Rock hier,“ sie reichte ihr eins von den kurzen
schwarzen Teilen.
„Das, das
ist doch nur ein breiter Gürtel!“ protestierte Juliette, aber trotzdem
schlüpfte sie aus ihrer Jeans.
„Oh, du
trägst da auch keinen Slip drunter,“ stellte Eli grinsend fest.
Verlegen
stieg die Reporterin in den Rock. „Ich mag es nicht, wenn so’n Teil aufträgt,“
erklärte sie verlegen, „aber mit dem Ding hier sieht ja jeder sofort meine Mumu.“
„Na und?
Dass du eine hast, sollte doch jedem auch klar sein. Und so schön glatt wie du
rasiert bist, kannst du’s ruhig zeigen. Eigentlich,“ Eli trat einen Schritt zurück und sah sie kritisch an,
„könntest du auch den BH weglassen. Deine Titten halten doch noch auch so,
oder?“
Juliette betrachtete
sich in dem Spiegel und nickte zustimmend. „Ja, du hast Recht. der BH stört. Wenn
schon denn schon.“ Es waren nur ein paar kurze Handgriffe, dann kamen beide
wieder kichernd zurück in den Gastraum.
Ich pfiff
überrascht. Anerkennend winkte ich Juliette zu mich, ließ sie sich vor mir
drehen und beugte mich zu ihr: „So wie du nun aussiehst, kannst du auch wunderbar
hier bei mir arbeiten.“
Ich sah, wie
sie rot wurde und verlegen zu Boden sah.
„Allerdings
– du hattest was anderes vor heute, oder?“
„Eigentlich
bin ich nur für meine Reportage hier. Aber irgendwie - dieses Outfit macht irgendwie... geil.“
„Du wirst schon
noch deine Reportage machen können. Und, um weniger aufzufallen, empfehle ich
dir, zumindest am Anfang, in diesem Outfit zu bleiben. Warte mal.“ Ich griff nach
ihrer Tasche, die sie bei mir stehengelassen hatte und holte ihre Kamera
heraus.
„Du brauchst
doch ein Bild von dir, dass und wie du
hier gearbeitet hast.
Geh hinter
den Tresen und stell dich zwischen Annika und Elisabeth.“
Kichernd
ging sie hinter die Bar, stellte sich fotogen in der Mitte der Beiden auf. Eli griff
sich an die Bluse und hob ihre Brüste heraus. Kichernd griff sie anschließend auch
bei Juliette in die Bluse legte die Brüste frei, während Annika ihr und auch
bei der Reporterin die Röcke vorne hochzog.
„Das werden
geile Bilder,“ lobte ich, während ich ein paar Bilder schoss, „hoffentlich
kommen noch einige dazu.“
Ich deutete
auf einen der Separees. „Da sind eben ein Pärchen und ein weiterer Mann rein
gegangen. Juliette, dein erster Auftrag hier: geh doch hin, stell denen ne
Kerze auf den Tisch und frag die, ob du denen was bringen kannst. Traust du
dich?“
Sie zuckte lässig
mit der Schulter.
„Was ist
schon dabei. Wo ist die Kerze?“
Eli gab ihr
ein Glas mit einer Kerze sowie eine Schachtel Streichhölzer.
„Denk dran –
wenn die bestellen: in die Separees gehen nur ganze Flaschen.“
Juliette
nickte verständig und machte sich auf den Weg.
Als sie
beinahe das leicht verdeckte Separee erreicht hatte, bemerkte sie. dass noch
immer ihre Brüste aus dem Top hingen.
Etwas
verlegen stopfte sie beide zurück und zog auch den Rock wieder runter. Sie
schob den Vorhang auf.
„Hallo. Ich
bringe euch etwas mehr Licht.“
Sie zündete
die Kerze an und stellte sie auf den Tisch neben die junge, rothaarige Frau,
die schon mit hoch auf dem Bauch geschobenem Rock auf dem Tisch lag und dabei
geleckt wurde.
Dabei hatte sie
am Kopf den Schwanz des Zweiten im Mund. Die drei unterbrachen ihre Tätigkeit
und starrten Juliette irritiert an.
„Ihr könnt
ruhig weitermachen,“ wurden sie von ihr ermuntert, „ich soll nur fragen, was
ich euch bringen kann.
Die drei
sahen sich an, dann kam von der Rothaarigen der Wunsch nach einer Flasche Wodka
mit 4 Gläsern.
Juliette war
irritiert. „Warum 4 Gläser?“
„Weil hier
bei ner Flasche auch der Fick mit der Kellnerin drin ist,“ kam es sarkastisch
von einem der Männer.
„Oh!“
Juliette war etwas erschreckt, „das wusste ich nicht. Ich bin ja neu hier. Aber
ich werd es weitergeben.“
Sie eilte an
den Tresen zurück und gab die Bestellung auf. Dann sah sie mich an. „Die
sagten, bei ner Flasche ist auch die Kellnerin mit drin. Ist da was dran?“
Jo lachte.
„Deshalb zahlen die auch 350 € dafür, stimmt.“
Er sah sie
an: „Bekommst du das hin oder sollen Eli oder Anni einspringen?“
Juli wurde
rot im Gesicht. „Ich, ich kann doch nicht…“
Ich verzog
etwas mein Gesicht. „Machst du ne Reportage im Kindergarten oder hier im
Alhambra? In dem Dress bist du nun mal vom Service, also hast du dann auch die
Möse hinzuhalten. Das gilt übrigens auch für dich, Annika. Aber dir hatte ich
das ja schon gesagt.“
Ich umfasste
die Zögernde an der Hüfte und zog sie nahe an mich heran. „Das wäre auch eine
ideale Gelegenheit, die drei zu fragen, warum sie gerade hier ficken wollen und
was sie sich davon versprechen. Seh es einfach als Hintergrund-Reportage.“
Juliette
schluckte zweimal, nahm aber das Tablett mit der Flasche Wodka, einer Flasche
Bitter Lemon sowie 4 Gläsern in die Hand und machte sich auf den Weg ins
Separee.
Ich sah zu Elisabeth.
„Geh mal diskret hinterher und hab sie im Auge. Ist blöd heute, dass Kerstin
noch nicht da ist. Solange müsst ihr auch diesen Part übernehmen.“
Eli winkte lässig
ab. „Noch ist es ja ruhig hier. Außerdem könnte ich schon wieder…“
Sie grinste
dabei süffisant und stakste hinterher.
Mit offenem
Mund sah Annika ihr nach.
„Das, das
ist doch dann auch wie im Puff hier, oder?“
Ich sah sie
nachdenklich an. „Wenn du es so sehen willst, vielleicht. Ne Jungfrau ist hier
wirklich fehl am Platz. Aber,“ ich winkte sie näher heran, „warum bist du hier?
Auch du willst Geld verdienen. Du nutzt davon nicht ab, oder?“
Annika
schluckte sich ihre Antwort herunter, nickte stumm und kümmerte sich weiter um
einen Kunden am Tresen.
Mit der
linken Hand schob Juliette den Vorhang am Separee auf.
„Hier kommen
die bestellten Getränke.“
Sie stellte
das Tablett auf den Tisch. „Darf ich einschenken?“ Einer der beiden Männer nahm
ihr die Wodkaflasche aus der Hand. „Wir trinken pur. Du sicher auch, oder?“
Nun wurde es
Ernst!
Sie winkte
verlegen ab. „Ich muss noch weiter arbeiten. Dabei griff sie nach dem Bitter
Lemon und ließ sich nur einen Fingerbreit Wodka nachschenken. „Macht ihr das
eigentlich öfter, dass ihr hierher kommt und euch zum Ficken ins Separee
verzieht?“
„Du bist wirklich
ganz neu hier. Sonst kam auch immer die Ältere oder die andere Tresenschlampe.“
Er sah Eli am
Vorhang stehen. „Ja, die da, die Else.“
Von dort kam
nur ein zynisches Schnauben.
„Hab ich
doch geahnt, dass du dabei bist. Und, damit du’s nicht vergisst: Ich bin Eli.
Und das hier ist Juli.“
Dabei hob
sie ihr den Rock hoch und schob sie etwas weiter in den Raum. „Aber warum wollt
ihr sie dabei haben? Ihr habt doch selbst eine eigene heiße Schnitte dabei, die
euch beide locker verkraften kann, oder? Oder gönnt ihr der keine zwei
Schwänze?“
Der etwas
bullige Typ zuckte mit der Schulter. „Warum sollen wir drauf verzichten? Wir
haben sie doch mitbezahlt, oder?“
Eli wurde
nun etwas ärgerlich.
„Wenn du
hier nur ficken willst, dann hau ab und geh in den Puff. Wir sind hier doch
nicht als Nutten hier. Zumal Juli heute zum ersten Mal dabei und noch neu ist.
Was soll die von uns denken? Oder,“ sie legte einen Arm um die verlegen
blickende Journalistin, „wie denkst du darüber?“
Juliette war
verlegen. „Ich weiss nicht. Wenn’s dazu gehört, nun – ich will hier nicht die
Regeln ändern. Aber so, wie der hier rumtönt,“ sie deutete auf den
Protestierer, „soll’s ja auch mit mir Spaß bringen, oder?“
Eli sah sie
überrascht an.
„Stimmt.
Aber, wenn ihr sie unbedingt stöpseln wollt, warum nur hier so schüchtern hinter
dem Vorhang?“
Sie deutete
auf die kleine Bühne. „Zeigt ihr doch erstmal, was ihr so drauf habt. Schnappt
euer Fickstück und stoßt sie dort. Unsere Juli hier wird dann sicher auch gerne mitmachen, oder?“
Sie grinste
die ‚Kollegin’ an und klatschte ihr mit der Hand auf den nackten Po, sah sie
an. „Traust du dich?“
Juliette war
es nun zwar etwas flauer im Magen, aber sie nickte. Weswegen war sie hier? Um
einen prickelnden Bericht zu schreiben und - auch wenn sie nun selber dabei
aktiv werden würde - es dürfte
wenigstens interessant werden.
Sie nickte
also. „Wenn ihr euch traut?“
Sie griff
dabei nach der Hand der Rothaarigen.
„Komm mit
hoch an die Stange!“
Die sah
ihren Beschäler an, der folgsam seinen Riemen aus ihr herauszog, ihr
aufmunternd auf den Po schlug und ließ sich mitziehen.
“Aber
hinterher trinken wir noch einen, oder?“
Juliette
lachte. „Ich brauch jetzt erstmal einen.“ Sie schob sich den Flaschenhals an
den Mund und ließ sich den Wodka in den Mund laufen, dann stieg sie hoch auf
die kleine Bühne, tänzelte etwas lasziv an der Stange schob dabei ihr Röckchen
herunter und streifte zum Schluß auch das Oberteil ab.
Ich war
überrascht aufgestanden und trat näher heran. „Was habt ihr denn vor?“
Die
rothaarige Eliza kicherte.
„Sie will da
oben mit mir zusammen gefickt werden.“
Sie sah ihre
beiden Begleiter an, die noch unsicher im Separee standen. „Oder traut ihr euch
nicht mehr?“
Beide schauten
sich an, nahmen nun ebenfalls einen großen
Schluck direkt aus der Flasche und gingen hoch zu Juli, zogen sie ab von der
Stange, nahmen sie in die Mitte und drückten sie mit dem Rücken auf die Bühne.
Überrascht
starrte sie auf die Beiden, wollte protestieren, aber jetzt ging alles ganz
schnell. Während der stämmige Robert sie fest auf den Boden drückte, schob sein Kumpel Kevin ihr
die Beine auseinander, rieb mit der Hand grob über ihre Möse, spuckte auf den
wohl noch zu trockenem Schlitz, verrieb den Speichel auf und in ihr und schob
ihr dann seinen Schwanz in die so vorbereitete Spalte.
Eliza stand
kichernd daneben, wichste mit der rechten Hand Roberts Schwanz, während sie mit
links bei Juliette den Kitzler stimulierte.
Im Gastraum
war das Treiben auf der Bühne mit Interesse wahrgenommen worden, einige standen
von ihren Plätzen auf und kamen heran an das Podest, feuerten Kevin mit
reichlich derben Worten an.
Juliette lag
nur hilflos auf dem Rücken, spürte den hämmernden Schwanz, die stimulierenden
Finger auf ihrer Klit und kam sich dabei reichlich benutzt vor. Trotzdem konnte sie plötzlich
nicht anders, außer ihrem Stöhnen bei jedem der harten Stöße forderte sie mit
lautem „Ja, ja!“ Schrei auf, sie noch härter zu penetrieren. Es dauerte auch nicht mehr lange, dann spürte
sie, wie dieser Schwanz in ihr zuckte, sich dann in ihr ergoss.
Kevin
verkrampfte sich, dann zog er abrupt seinen Schwanz aus ihr heraus und griff
Eliza an den Hals, dass sie ihn sauber leckt.
Juliette
blieb schwer atmend auf dem Rücken liegen, ihr fehlte etwas…. Instinktiv griff
sie zwischen ihre Beine, begann ihren Kitzler weiter zu stimulieren – sie
wollte kommen, trotz dieser Umgebung, trotz der Zuschauer und es dauerte nicht
lange. Sie spürte die Welle durch ihren Körper laufen, sie zuckte, stöhnte..
und entspannte sich befriedigt.
Neben sich
erkannte sie, dass nun der Rotfuchs gerade intensiv von Robert gefickt wurde.
„Komm!“ Eli klatschte
ihr mit der flachen Hand auf den Oberschenkel und weckte sie aus ihren Gedanken,
„Keine Zeit, sich hier auszuruhen. Du
willst doch sehen, was hier abgeht, also bring dich wieder in Form.“
Sie deutete
auf die Toilette. „Spül deine Mumu aus und zieh dir wieder was an. Oder willst
du hier nackt und somit auch fickfähig
bleiben ?“
Juliette erhob
sich etwas schwerfällig und lachte. „Jetzt könnt ich zwar weitermachen, aber –
ich will hier ja etwas mehr erleben.“
Sie
verschwand mit weichen Beinen auf die Toilette und versuchte, zumindest das
meiste vom Sperma heraus zu spülen.
Anschließend
stieg sie wieder in die Servicekluft und kam rüber zu mir, als ich gerade zwei neue Gäste begrüßte.
Ein ganz gewöhnlicher Tag in
einer nicht ganz gewöhnlichen kleinen
Bar Juliette 2
© Jo 2017 akail
Lächelnd sah
ich die Journalistin Juliette an, schmunzelte, als ich die Spuren auf der noch
geröteten Vulva bemerkte.
„Ich dachte,
du wolltest nur recherchieren. Aber scheinbar bist du ja wirklich mit Leib und
Seele bei deiner Arbeit.“
Ich legte
meinen Arm um ihre Schulter, zog sie schmunzelnd näher an mich und wandte mich
an die beiden neuen Gäste.
„Das ist Juliette.
Sie schreibt eine Reportage über unseren Laden. Und dazu hat sie sich gerade
eben voll … eingebracht.“
Sie lächelte
etwas verlegen, wobei sie eine leichte Röte auf ihren Wangen nicht vermeiden
konnte.
„Die haben
mich provoziert. Und warum nicht?“
Leicht
befreite sie sich aus meiner Umarmung und sah mich ironisch an.
„Ich lauf
hier nun schon halbnackt rum und wenn du mich dort in dieses Separée schickt –
ahnte ich, dass bei Bestellung einer Flasche die vom Service die Beine breit
machen muss?“
Ich
streichelte ihr anerkennend über den Hintern.
„Das nenn
ich doch mal eine gute Arbeitsmoral. Ich glaube, du würdest dich hier auch länger
gut machen.“
Verlegen sah
sie mich an. „Wenn’s mal mit der Journalistik nicht mehr so klappt, komm ich
drauf vielleicht drauf zurück. Irgendwie wäre das ein geiler Job.“
Dann richtete
sie sich ganz im erwachten Berufsethos an die beiden Kunden. „Warum sind sie
eigentlich hier? Nur mal so auf einen
Absacker oder..?“
Der
Dunkelhaarige legte die Hand um die Hüfte seine Begleiterin. „Eigentlich wollten
wir uns nur auf den Weg in die Disco machen. Aber dann wollte ich Jana hier,“
er legte seinen Arm fester um seine kurzhaarige, tief dekolletierte Partnerin,
„nur mal zeigen, wo ich schon öfter alleine abends hingehe. Hier kommt man
optimal in Stimmung, oder, Jana?“
Diese
strahlte ihn unverhohlen an, begann dann zu kichern. „Jossip schwärmte immer
von hier. Das alles so locker wäre und so natürlich und …“
Mit einem
Kuss stoppte er diese Lobhudelei.
„Ist doch eine
gute Idee,“ Juli nickte ihm zu, „… eigentlich. Aber warum dann noch weitergehen?
Ihr wollt euch doch einen netten Abend machen und anscheinend findet ihr hier
doch auch hier alles. Zudem ist das ganze Ambiente doch viel anregender, oder?“
Er lachte und
taxierte sie dabei von oben bis zu ihren schlanken Beinen. „Wenn du so wie jetzt
rumläufst oder auf der Bühne tanzt und dabei sogar noch .. äh… gefickt wirst,
ja – das hat dann noch zusätzlich was.“
Etwas
verlegen senkte Juli bei diesen Worten den Kopf, doch sie wandte sich nun an
die Begleiterin.
.Du bist die
Jana, oder? Was empfindest du denn als Frau dabei? Macht dich das auch an oder
turnt dich das eher ab?“
Diese drehte
ihren Kopf zu ihren Begleiter, dabei kaute sich kurz unbewusst auf ihre Lippe und lächelte.
„Jossip mag es und – es macht auch mich schon an. Er
ist ja öfter hier und laut seinen Erzählungen geht es manchmal schon sehr …. heiß zu, grad wenn auch noch die Mollige hier
ist.“
„Welche Mollige?“
Ich mischte mich
ein. „Jana meint sicher die Kerstin. Sie gehört eigentlich auch mit zum
Service, allerdings setzt sie eher nur ihrem Körper ein.“
Ich zuckte
entschuldigend mit der Schulter.
„Sie ist
unsere Fickschnitte. Heut allerdings kommt sie leider entweder erst später oder
auch gar nicht. Sie ist anscheinend … verhindert“
„Oh!“ Jossip
sah enttäuscht seine Jana an.
„Ich hatte
Jana versprochen, sie ihr auch mal vorzustellen. Sie wollte selber mal erleben,
dass selbst ich mit der auf der Bühne … agiere.“
„Und dazu
brauchst du die Kerstin?“
Ich blickte fragend
zu der Freundin, „deine Jana hat doch sicher ne viel bessere Figur und .. ich
denke, reizvoll wäre es für sie doch auch mal, oder?“ Aufmunternd sah ich an
ihr herunter.
Sie schien
trotz der sparsamen Beleuchtung zu erröten.
„Ich? Auf
der Bühne?“
Hilflos sah
sie ihren Freund an, „ich kann doch niemals nicht…“
Juli trat
neben sie und nahm sie an die Hand. „Du kannst, glaub’s mir. Ich dachte auch
erst, ich schaff das nie und dann, es war irgendwie geil. Komm!“ Sie zog die noch
Zögernde hin auf die kleine Bühne und
legte ihre Hand an die Stange. „Komm, schmiege dich an dieses kalte, glänzende
Metall. Tanze einfach mit mir. Vergess die da unten, fühl nur diese Stange an
dir, mich und lass dich gehen…
Und wenn’s
dir hilft – mach einfach die Augen zu.“
Juliette
spielte mit ihr, streichelte sie, spürte, dass nur sehr wenig Widerstand
vorhanden war, also spielte sie ihr an den Brüsten, dann streichelte sie ihr
sanft über die Brüste, knöpfte ihr die Bluse auf, zog es ihr vom Körper, dann das dünne Shirt und zum Schluß den BH…
Jana war wie
weggetreten.
Gedankenverloren
bewegte sie sich geschmeidig mit immer noch geschlossenen Augen an der Stange,
genoss die Berührungen und ließ sich nun auch aus dem Mini schälen. Für
Juliette war das zwar auch Neuland, aber sie genoss ebenfalls dieses Spiel. Sie
beugte sich zu Janas Ohr.
„Nun fick
diese Stange. Reibe deine Möse an dem Stahl. Drück deine Spalte an dem kalten
Eisen, spüre es …. Spürst du deine Geilheit?“
Jana sagte
nichts mehr, sie streifte nur noch ihren Slip beiseite und rieb über die Stange.
Langsam war
Jossip an die Bühne gekommen, betrachtete angeregt seine Begleiterin, dann zog
er einen 10 € Schein aus der Hose und winkte Juli zu, dass sie Jana zu ihm
bringen solle.
Diese erkannte,
was er wollte, legte ihre Hand auf Janas Schulter: „Da will dir einer was
geben…“
Jana öffnete
die Augen, starrte auf ihren Freund, dann löste sie sich lächelnd von der
Stange, schob sich mit gespreizten Beinen halb auf dem Boden kniend an ihn
heran, sah ihn mit Hand
geöffnetem
Mund und über die Lippen leckender Zunge an und erwartete seine Belohnung. Er
beugte sich über sie, schob den dünnen Stoff beiseite, streichelte ihre Möse
und schob ihr den Geldschein unter den Tanga. Sie kicherte lüstern, richtete ihren
Oberkörper auf, sah ihm in die Augen und streichelte über ihre Scham.
Allerdings
waren nun auch andere Kunden an die Bühne gekommen, schoben Jossip beiseite und
schoben ebenfalls Geldscheine unter das Tangabündchen, begannen ebenfalls die
nasse, glänzende Klit zu berühren. Einer hatte seine Hose geöffnet und seinen
Schwanz herausgeholt, begann vor ihr zu wichsen. Sie warf einen Blick zu ihrem
Partner, dann griff sie erst nach diesem Schwanz, leckte ihn und zog dann den
etwas Überraschten am Kopf zwischen ihre Beine, ließ ihn lecken. Juliette
stellte sich neben dem Freund.
„Da haben wir
wohl was bei ihr freigesetzt…“
Jussip
lachte, griff dabei ganz ‚unbeabsichtigt’ zwischen ihre Beine: „Mir gefällt sie
auch so als ‚geile Fotze.“
Seine Finger
tasteten intensiver, „ du übrigens auch…“
Juli schaute
ihn scheinbar empört an.
„Als geile Fotze
oder als ..“
Allerdings
drückte sie dabei ihr Becken gegen seine Hand, wobei sie kichernd feststellte:
„Dieser Laden setzt nicht nur bei mir unbekannte Gelüste frei.“
Jussip schob
ihre rechte Hand auf seine Hose, was Juli nicht unbeantwortet ließ. Sie zog ihn nun ebenfalls auf diese kleine
Bühne, öffnete ihm den Reißverschluss seiner Hose und zog sie herunter. Jana neben ihr kicherte, griff ebenfalls zu,
während ihm nun auch die Unterhose herunter gezogen wurde.
„Willst du
jetzt mit ihm hier ficken?“ Juli sah sie
an fragend an.
Jana
schüttelte abwägend den Kopf, beugte sich aber dann doch zu ihm herunter, gab
ihm nen BlowJob.
„Er soll
schon mit ner Alten hier gefickt haben,“ versuchte Juli sie anzustacheln,
„warum dann nicht auch mit dir hier so richtig?“
Sie patschte
ihm auf den nackten Hintern: „Komm, geh hoch und fick dein geiles Fötzchen… Und
danach..“ sie lachte frech und drehte
sich weg, „wer weiss schon…“
Jussip sah
sie an, dann stieg er ganz aus Hose und Unterhose, zog Jana auf die Beine und
drückte sie mit dem Rücken gegen die
Stange. Bereitwillig ließ sie ihn ihr linkes Bein anheben und ihr seinen Riemen
in ihre Spalte schieben…
Juli zog
sich diskret von der Bühne zurück,
stellte sich neben mich an der Bar. „Interessante Gäste hast du hier…“
„Findest du?
Liegt auch mit am aufmerksamen Personal…“
Ein ganz gewöhnlicher Tag in
einer nicht ganz gewöhnlichen kleinen
Bar Joanna+Anne
© Jo 2017 akail
Aufmerksam beobachtete ich
Annika und Eli, die geschäftig Bestellungen annahmen, am Tresen die Sachen
zusammenstellten, Gläser füllten und diese an den Tischen und am Tresen
verteilten. Juli tippte erste Recherchen in ihr Laptop, während sie weiter das
Treiben in dem Laden beobachtete. Besonders Eli erregte ihre Aufmerksamkeit,
als sie zusah, wie diese an einem der hinteren Tische 4 Biergläser absetzte und
sich dabei, wie aus Versehen, mit einen Knie an der Tischplatte abstützte.
„Sie weiss anscheinend,
wie sie das Trinkgeld erhöhen kann,“
kicherte sie zu mir hin..
„Nicht nur das Trinkgeld!“
stöhnte ich, als sie mit gewinnendem Grinsen zum Tresen zurück kam, „jetzt wird
sie gleich im Separee verschwinden und Annika ist dann allein hier draußen. Die
blöde Kerstin fehlt mir heute …“
„Hmm,“ Juliette legte mir
eine Hand auf die Hose, „ich bin doch auch schon mal eingesprungen, oder?“
„Was meinst du?
Einspringen im Service oder ..?“
Sie kicherte. „Ich will
Eli aber nicht das Geschäft versauen. Schließlich …“
Sie sah mich fragend an
und konnte es nicht lassen, ihre Hand bei mir sanft streicheln zu lassen.
„Nun,“ ich sah auf ihre
Finger und dann rüber zu den Tischen, „die Tipps und die Separeegelder werden
eh am Ende aufgeteilt.“
Ich griff zu ihr rüber,
legte ihre gleichfalls meine Hand in ihren Schritt, streichelten sie, „spring doch heute voll hier
ein, mach nebenbei oder hinterher deine
Aufzeichnungen.“
Man sah es ihr an – sie
brauchte nicht lange überlegen. Ihre Finger krallten sich fester um meinen
Schwanz, dann nickte sie. „Aber nur heute. Irgendwie,“ sie rutschte vom Hocker,
„macht mich das Ganze total an. Das verändert mein ganzes bisheriges Weltbild.“
Ich musste nun doch
Schmunzeln über dieses Geständnis.
„Aber ne Jungfrau warst du
bis vorhin nicht mehr, oder?““
Ihr Blick verzog sich
zynisch, als ob ich was Dreckiges gesagt hätte.
„Wäre ich dann hier? Nein,
ich hab schon meine Beziehungen und .. auch etliche ONS. Aber das vorhin im
Separee … das war schon etwas sehr ‚zweifelhaft’“
„Und? Bist du davon
gestorben oder hat an dein Weltbild einen Schaden genommen?“
Ich sah sie nun selber
sehr spöttisch an, spielte dabei zusätzlich an ihren Schamlippen und dem
Kitzler, was sie kurz aufstöhnen ließ.
Ihr Blick wurde fester,
als sie mich nun ansah. „Hätte ich mich sonst angeboten, mit einzuspringen?“
„Nun,“ ich rieb ihr mit
dem Handrücken fest über die Scham, wobei sie die Beine weiter öffnete,
klatschte einmal etwas fester auf die sich wieder anfeuchtende Vulva, „dann
fängst du also heute an und machst mit bis zum Feierabend. Deine Aufzeichnungen
kannst du zwischendurch machen, wenn du Zeit findest oder halt Morgen früh. Und
jetzt,“ ich machte ein Zeichen zu Eli, die sich umgehend über den Tresen beugte,
„Juli hat sich angeboten, heute voll mit auszuhelfen, auch für dich und deinen kleinen Part gleich..“
Elisabeth warf einen
anerkennenden Blick zu ihr, dann schaute sie mich wieder an. „Kleiner Part? Die
wollen alle vier über mich rüber!“
Sie sah Juliette kritisch an.
„Hast du schon vier Männer nacheinander ‚bedient’?“
Leicht verunsichert sah Juli an. „Zwei, ja, aber vier? Das wär
doch ein wenig zu heftig am Anfang…“
Eli lachte dreckig. „An
manchen Tagen sind die Gäste halt besonders geil. Liegt aber mit daran, von wem
und wie sie bedient werden.“
„Und da hast du anscheinend
ebenfalls reichlich Übung drin!“ stellte ich lakonisch fest und ließ meine Hand
erneut auf Julis Oberschenkel klatschen.
,Dann viel Spaß, Eli und
du, Juli beginn du mal mit ganz normalen Service. Die da vorn an Tisch 4 wollen
wohl bedient werden.“
Ich hatte gesehen, dass drei
neue Besucher das Lokal betreten und sich an diesen Tisch gesetzt hatten. Juli
erhob sich, griff sich die Karte, einen kleinen Block und machte sich auf den
Weg.
„Guten Abend,“ lächelte
sie beiden Frauen und ihren Begleiter an, „darf ich etwas für sie bringen?“
Er sah hoch. „Ich ein Bier
und ihr?“
Die brünette Joanna sah
ihre Freundin an. „Mir ist heute nach nem Cocktail. Habt ihr den Avalange?“
Juli überlegte, kannte das zwar nicht aber ahnte, dass der Chef sicher
weiterhelfen würde.
„Ich frag den Chef. 1x?“
„Nein, wenn ihr den habt,
mir ebenfalls einen,“ bestellte Anne ebenfalls.
Die junge Frau mit den
kurzen, schwarz gefärbten Haaren in
ihrem weit fallenden Top mit dem offenherzigen Dekolletee und dem roten
Minirock
kicherte. „Ich brauch auch
noch meinen Pegel.“
Juli schmunzelte. „Ihr
habt wohl noch was vor…“
Sie ging zum Tresen
zurück, gab die Bestellung an mich weiter. Allerdings musste auch ich kurz
überlegen, dann griff ich nach einigen Flaschen, dem Shaker und bereitete die
Cocktails vor.
Nach einigen Minuten
reichte ich ihr die bestellten Getränke und sie machte sich auf den Weg zum
Tisch. Jochen, der Begleiter der beiden, sah zu ihr neugierig hoch. „Du bist
neu hier, oder?“
Juli teilte die Sachen
aus, lachte. „Gut erkannt. Eigentlich wollte ich hier nur für ne Reportage ein
paar Eindrücke sammeln, aber dann hat mich der Chef hier gleich mit
eingespannt.“
„Und auch gleich passend
eingekleidet?“ Jochen zupfte dabei an ihrem Röckchen. „Na ja, wenn schon, denn
schon,“ sie drehte sich lachend von ihm weg, „aber – wenn ich fragen darf,“ sie
sah Anne an, „du sagtest eben, du brauchst noch deinen Pegel. Habt ihr was
Besonderes vor, dass ihr gerade hier einkehrt, um in Stimmung zu kommen?“
Die beiden Frauen sahen
sich an, kicherten. „Wir wollen gleich auf ne Party und dafür ist der Laden
hier bestens geeignet.“
„Um in Stimmung zu
kommen?“
„Auch,“
Anne sah rüber zur Bühne, wo Jossip und Jana noch am ‚spielen’ waren, „hier ist
alles so, so … locker…“
„Stimmt.“
Juli nickte, „das war auch mein Eindruck, als ich hier vorhin rein kam. Ich hab
mich nur selten bei ner Reportage gleich so hinreißen lassen, dass ich mich selber
nun so,“ sie sah an sich runter, „anziehen ließ.“
„Steht dir aber,“ kam es
anerkennend von Jochen, der dabei auf seine Begleiterinnen sah, „würde euch
aber auch stehen.“
„Hättest du wohl gerne!“
Joanna sah ihn spöttisch an, „damit du eher zum Schuss kommst, oder?“
Juli wurde zwar ein wenig
verlegen bei diesen Worten, zog den Mini etwas tiefer.
„Liegt doch aber auch an
jedem selbst, was er oder sie daraus macht, oder?“
Sie nickte den dreien zu, dann
machte sie sich auf zum nächsten Tisch, an dem ein einzelner Mann saß. Auf ihre
Frage nach seinem Wunsch sah er auf die Karte, musterte sie und bestellte einen
Red Bull-Wodka.
Sie sah ihn etwas lächelnd
an und wiederholte die Bestellung „Ein Glas Wodka und einen Red Bull.“
„Natürlich, oder verkaufen
sie den Wodka sonst nur in Flaschen?“
Über diese Frage schmunzelte
sie. Schließlich hatte sie es schon anders erlebt. “Ich wollte nur sicher
gehen..“
Als sie an den Tisch
zurückkam, sah sie, dass er weiter in der Getränkekarte blätterte.
„Ein RedBull-Wodka, bitte
sehr..“ Sie füllte das Wodkaglas mit dem RedBull auf und wollte grad gehen, als er fragend zu ihr
hoch sah. „Sie haben auf der Karte auch eine Flasche Wodka für 350 € stehen.
Ist das nicht etwas teuer?“
Hilflos warf sie einen
Blick auf auf mich am Tresen, dann fasste sie sich. „Das sind halt die Preise,
wenn sie ins Separee gehen.“
Ungläubig sah er zu ihr
hoch.
„Nun,“ Juli versuchte zu
lächeln, „ich bin ja auch neu hier, aber manchmal kommt dann eine der
Kellnerinnen oder ein anderer Gast mit ins, ins .. Separee.“
„Nun, dann besorgen sie
mir eine Kellnerin oder einen anderen Gast -
oder heißt das dann Gästin?“
Juli lachte verlegen. „Ich
werd sehen, was ich machen kann.“
Sie sah rüber zu Annika,
die gerade von einem der anderen Tische kam.
Am Tresen beugte sie sich
an ihr Ohr. „Du, ich hab da einen, der ins Separee will.“
„Na und? Wo ist das
Problem?“
„Na, Eli ist grad in dem linken mit vier Gästen
und ..“
Anni lächelte dreckig. „Da
musst du dann durch. Ich hab heute auch schon 2 gehabt. Lotse ihn doch auf die
Bühne. Die beiden da sind doch grad fertig geworden…“
Ich hatte das Geflüsterte
mitbekommen und beugte mich dazu.
. „Die da, an Tisch 4, die
Schwarzhaarige, die war schon mal mit nem fremden Typen auf der Bühne. Wenn die
gut drauf ist …“
Zögernd überlegte
Juliette, dann bemerkte sie, dass diese drei zu ihr rübersahen und dabei
lachten. Sie zwang sich zu einem Lächeln und schlenderte langsam zu ihnen
rüber. „Was ist denn für euch so interessant?“
Anne grinste sie frech an.
„Wir haben grad dein Gespräch da nebenan mit angehört…“
„Oh!“ Unwillkürlich spürte
Juli, dass sie rot im Gesicht wurde. „Ja, das, das war nur so dahin gesagt.
Das..“
„Also willst du selbst mit
ihm ins Separee?“ Anne kicherte, „hast du denn das schon mal gemacht?“
„Na ja, meine ersten
Kunden hatte ich heute erst im Separee und danach auf der Bühne. Hat schon
was..“ Sie sah Anne aufmunternd an, „Lust, das ebenfalls zu erleben? Du fühlst
dich dabei zwar erst wie auf nem Präsentierteller, aber danach dann richtig
geil.“
Anne gluckste und sah ihre
Freundin an. „Joanna, was meinst du? Der Typ sieht doch auch nett aus, oder?“
Juli sah ihre Chance. “Traut
es euch. Ruhig beide. Danach geb ich euch beiden noch nen Avalange aus…“
Nun kicherte auch Joanna.
„Ich bin dabei… Aber, wie willst du ihm dann gleich zwei Frauen und dann noch
auf der Bühne verkaufen?“
„Ganz einfach,“ sie beugte
sich zu den zwei Frauen runter, „ihr gebt mir beide eure Slips und ich zeige
sie ihm. Und er soll dann erraten, welcher zu wem gehört …“
Anne und Joanna sahen sich
an, kicherten, griffen dann nach unten und reichten anschließend ihre zwei
Tangas an Juliette. „Wenn der sich traut
…“
Anne griff dann nach der
Hand von Joanna und zog sie hoch zur Bühne. „Wir warten…“
Juli ging einen Tisch
weiter, beugte sich zu dem Mann runter. „Ich hab für sie eine Flasche
bereitstehen …“ Sie legte die beiden Tangas vor ihm auf den Tisch.
„Allerdings ist das nicht
im Separee, sondern ..“ sie zeigte zur Bühne, wo die beiden Frauen sich an der
Stange antanzten, „bei den Beiden dort. Sie müssen nur jeder den richtigen Slip
wiedergeben, dann … werden die mit ihnen
auch gerne weiter gehen.“
„Und was ist mit ihnen?“
Er hob dabei leicht ihr Röckchen an.
„Ich?“ Sie zog kichernd das
Teil weiter hoch, „isch abe gar kei Schlüpfer…“
„Na dann…“ Er zog seine Brieftasche
und reichte ihr 400 € in die Hand, „aber sollte es da oben nicht klappen, bist
du dran.“
„Ich steh dann meine
Frau!“
Sie lachte und kniete sich
vor ihn an den Stuhl, öffnete seine Hose und packte seinen Lümmel aus. „Die
Zeit muss doch sein, oder?“
Geschickt brachte sie den
Riemen zum Stehen, dann erhob sie sich und zog ihn daran ihn zur Bühne.
„Mädels, ich hab ihm eure
Tangas gezeigt und ihm gesagt, dass, wenn er die dazu passende Mumu findet, er damit,“ sie zeigte
seinen Schwanz, „die Mösen markieren soll.“
Wenn er die richtigen zuordnet,
dann soll er die auch ficken!“ Anne streifte ihren Rock runter …
„Ich lass euch dann mal.“
Juliette zog sich, als die
drei sich intensiver miteinander beschäftigten, breit grinsend zurück.
Ein ganz gewöhnlicher Tag in
einer nicht ganz gewöhnlichen kleinen
Bar Happy Hour
Am Tresen
wurde Juli schon von mir erwartet.
„Du entwickelst
dich ja schon recht aktiv hier. Ich glaube, dir könnte es hier sogar länger gefallen,
oder?“
Juli lächelte
verlegen. „Es hat sich doch etwas anders entwickelt, als ich es vorhabt habe.“
„Und? Ist es
dir nun unangenehm oder gar peinlich?“ Ich legte meinen Arm um ihre Hüfte, zog
sie näher an mich heran und winkte auch Annika dazu. „Die Frage geht auch an dich, Annika. Ich will
euch nicht vergewaltigen mit dem Job hier. Manche kommen damit klar, manche
haben da ihre ..Probleme.“
Annika sah
rüber zu Juli, dann blickte sie mich an.
„Ich, ich
war ja irgendwie schon vorgewarnt. Und als ich dann die..“ sie kicherte etwas,
„Einweisung erleben durfte, war mir irgendwie auch schon klar, was hier abgeht
und mir war’s ehrlich gesagt dann auch egal. Ich kann ja auch ’Nein’ sagen,
oder?“
„Sicher
doch.“ Ich nickte der jungen Frau zu, die da so ungezwungen in ihrem Zweiteiler
vor mir stand. „Solange ich und die Gäste zufrieden sind, hast du fast alle
Freiheiten.“
„Fast? Was
sollte ich denn unterlassen?“
„Nun, wir
arbeiten hier als Team. Also komm daher nicht auf den Gedanken, auf eigene
Rechnung kassieren zu wollen.“ Ich sah zu Juliette rüber. „Das Gleiche gilt
auch für dich.“
Beide sahen
sich an und nickten.
„Eli wird
wohl noch ne Zeit ausfallen,“ ich nickte zum Separee rüber, also werd ich wohl
hinter den Tresen gehen. Kümmert ihr euch also um die Tische und nicht
vergessen: wir haben ebenfalls noch das Billardzimmer da hinten.“
Ich lächelte
beide an. „Noch Fragen?“
Juliette
strich sich etwas verlegen übers Haar. „Ich darf doch aber trotzdem meine
Reportage hier weiter machen, oder?“
„Solange die
Gäste nichts dagegen haben, gerne. Aber du weißt: es gibt Situationen, da
erwarte ich vollen körperlichen Einsatz!“
Ich konnte
nicht umhin, ihr dabei unter den Rock zu greifen und ihren schon benutzten
Schlitz zu streicheln. Sie fing an zu kichern und sah mir in die Augen.
“Bekomme ich dann auch noch irgendwann meine ‚Einweisung’?“
Bei dieser
Frage konnte ich nicht umhin, zu schmunzeln. „Stell dich drauf ein: wenn nichts
dazwischen kommt, bist du nach Feierabend dran oder aber,“ dabei zog ich sie am
Hals zu mir, „ich geh mit dir mal in nem ruhigen Moment auf die Bühne.“
Leicht
ungläubig blickte sie mich an, dann aber nickte sie.
„Ja Chef!“
„Ach so,
noch was. Jetzt ist es gleich Mitternacht, ihr könnt schon anfangen, die Klamotten wechseln.“
Beide
Gesichter wandten sich fragend zu mir.
„Also hier
läuft das so: Immer so gegen 24 Uhr präsentiert ihr euren Arsch und eure
Titten. Die Kerle werden davon großzügiger, auch wenn sie in Begleitung
kommen.“
Dabei
reichte ich beiden eine rosa Ledercoursage, die vom Brustansatz bis knapp über
die Hüfte reichte. Mit etwas scheelem Gesichtsausdruck starrten beide auf diese
Teile.
„Was ist das
denn?“
Mit etwas
angeekelter Mimik hielt sich Juli dieses Teil mit ausgestreckten Armen vor
ihren Leib. „Das Ding ist ja scheußlich. Und das sollen wir ab Mitternacht
tragen?“
„Besser, als
wenn ihr dann ganz nackt rumlauft. Die Korsage ist immerhin in der Clubfarbe.“
Ich sah sie aufmunternd an.
„Du weißt
doch: Mitgefangen ist Mitgehangen..“
Juli maulte zwar
noch etwas, ging dann aber doch als erste in den kleinen Raum hinter der Bar
zum Umziehen. Annika starrte noch etwas erschüttert auf ihr Teil. „Und sowas
jede Nacht ab Mitternacht?“
Mitfühlend
zuckte ich mit der Schulter und nickte nur ernsthaft.
„Das gehört
hier dazu. Jede Nacht ab 24 Uhr bis zum Feierabend.“
Erklärend
fügte ich, da inzwischen schon Juliette bekleidet in dem Teil zurückkam, mit an:
„Ich hatte mal ne Bedienung, die war schwanger. Von der kam der Vorschlag zu
diesen Dingern. So konnte sie bis zum 7 Monat noch hier arbeiten und die
Stammgäste hatten sich inzwischen daran gewöhnt..“
Ich patschte
Annika auf den Hintern, „los ab mit dir. Eingefickt bist du ja eh schon, also –
was soll’s. Zeig deine Möse, dass man sehen kann, womit du auch sonst noch
dienen kannst.“
Sie maulte zwar
noch etwas, „Ich bin doch nicht als Nutte hier!“ aber folgsam streifte sie gleich
am Tresen Rock und Top herunter und zwängte sich in das Mieder. Ich lachte, als
sie ebenfalls darin nun neben Juli stand.
„Das müssen
wir dokumentieren!“
Dabei griff
ich nach Julis Kamera und wies die Beiden an, doch etwas zu Posen. Kichernd stellte
sich Juli also halb hinter Anni, griff ihr mit der rechten Hand über die Brüste
und mit der linken durch den Schritt an
die Scham. Ich merkte, die beiden würden sich sehr schnell daran gewöhnen.
Nun wurde es
aber auch Zeit, dass sie ihre zweite, eigentlich die Hauptaufgabe, erfahren
würden, die ebenfalls ab 24 Uhr fällig war:
Die Happy
Hour.
Eli kam auch
gerade etwas breitbeinig zurück aus dem Separée.
„Hab ich was
verpasst?“
Ich lachte
sie nur an. „Nein, nein. Ich hab nur unseren zwei Neuen erstmal grad den Midnight-Dress anziehen lassen. Ich
wollt sie grad aufklären, dass es gleich Zeit für die Happy Hour ist und..“
„Was kommt denn
nun noch?“ Annika ahnte wohl schon etwas, „werden nun die Getränke billiger?“
„Nicht die
Getränke,“ Eli übernahm die Aufklärung, „aber wir. Ab Mitternacht zur
Geisterstunde übernehmen wir die Versorgung der bisher noch unbefriedigten
Kundschaft…“
Sie kicherte
frech. „Das heißt dann also: Getränke immer noch laut Karte und uns gibt’s für 50
Blasen und unsere Mösen fürn 100er mit Gummi.“
Sprachlos
starrten Annika und Juli sich an.
„Ist das dann
hier ab 24 Uhr ein Puff und wir die Nutten?“ wollte Annika von mir nun etwas
lauter wissen. Ich sah schon, dass sie dabei war, sich die Korsage wieder auszuziehen.
„Aber, aber,
Anni. Was hast du denn bisher gemacht? Wie viele Kerle hast du heute Abend
schon entsaftet?“
Sie
erstarrte etwas in ihrer Bewegung und sah mich dann leicht verlegen an. „5“
„Und du
Juli?“
„Auch schon
4. Aber …“
„Nichts
aber. Was war da anders als das, was ich nun von euch erwarte?
Ihr habt die
Kundschaft mit Getränken bedient und bei Interesse des Kunden mit ihnen
gefickt. Alles gegen einen festgelegten Honorarsatz.“
„Aber…“
Ich
zwinkerte Juliette mit strengen Augen an. „Jetzt wird nur der Honorarsatz fürs
Ficken etwas gesenkt. Dafür passiert nun alles direkt an den Tischen oder auf
der Bühne.“ Ich sah zu Eli rüber. „Wieviele Kunden hast du so im Schnitt pro Nacht?“
Sie strich
sich mit dem Mittelfinger durch die Spalte und rieb sich am Kitzler: „Wenn
Kerstin auch da ist, so 8 bis 10. Wenn ich alleine war, dann locker an die 20.
Ist aber machbar, Kleine.“ Sie grinste dabei frech. „Ich melk die Kerle
einfach.“
Als Anni sie
ungläubig anschaute, winkte sie diese heran. „Steck mir 3 Finger in die Möse.“
Immer noch fragend
ging Anni vor ihr in die Knie und schob ihr
die drei mittleren Finger in die noch klebrige Vagina. Sobald sie
drinnen war, spürte sie, wie Eli mit den Vaginalmuskeln ihre Finger fest
umschlungen, dann wieder lösten, sich neu zusammenzogen …
„Geil!“
entfuhr es der neuen Tresenkraft und auch Juli ahnte, was da am Laufen war.
„Ihr müsst
nur ausgiebig üben, dann habt ihrs auch in einer Woche drauf.“
Juliette
wirkte plötzlich leicht melancholisch. „Ich hab doch nur eine Nacht hier
eingeplant, ab Morgen wollte ich durch die Discos und dort recherchieren.“
„Ach Juli,“ ich
legte ihr meinen Arm um die Schulter, „bleib ne Woche hier. Hier ist’s auch
ohne Ficken immer interessant und neu. Und danach geb ich dir ne Liste mit den
ganzen auch nicht so offiziellen Puffs in der Gegend. Da könntest du dann sogar
direkt als Profi einsteigen.“
Annika
nickte. „Ich bekam den Tipp von diesem Laden hier ja auch von ner Freundin, die
nun nur noch in so nem Puff arbeitet. Allerdings da nicht mehr ganz so
freiwillig.“
Ich musste
nicken und sah rüber zu Eli.
„Anni meint
die Vero. Die meinte ja, sie könnte mit dem, was sie hier gemacht hat, im
richtigen Puff mehr verdienen. Aber sie hat nen Fehler gemacht. Sie hat sich an
Serdar verkauft und der setzt sie nun ein. Nicht in dem Laden, wo sie
hinwollte, nein, in einen Billigpuff für Touristen und Laufkundschaft. Und um 3
Uhr holt er sie und noch 2 weitere seiner Mädels ab und karrt sie in die
Container für die Bauarbeiter, wo sie für’n 20er ohne Gummi abgefickt werden.
Alle 4 Wochen braucht der neue Frauen, weil die Weiber schwanger sind oder sich
was geholt haben. Das wär mal ne interessante Reportage für dich, Juli.
Oder aber,
du schaust dich um in der Videobranche. Gibt auch viel her.
Wie schon
gesagt – auch da kann ich dich reinbringen…“
Juliette
verdrehte die Augen, dann lächelte sie.
„Wie hast du
so schön gesagt vorhin? Mitgefangen –
Mitgefickt..“
Sie blickte
an sich herunter. „Nun denn .. wie war das mit der ‚Happy Hour’? Wird die
eingeläutet oder…?
Ich lachte,
sah auf die Uhr und legte einen Schalter um. Über dem Tresen leuchtete in dem
gleichen ekligen Rosa wie auf den Korsagen eine Laufschrift auf:
HAPPY HOUR. Ab sofort alle unsere
Mädels für 50/100/200 direkt an den
Tischen.. Und für Getränke sorgen die
Mädels auch noch ….
Stirnrunzelnd
sah Annika mich an. „Was gibts für 200?“
„Na was
wohl.“ Kopfschüttelnd sah Eli sie an, „ficken ohne Gummi. Aber,“ dabei sah sie vorher
mich an, „dass nur auf freiwilliger Basis. Und wenn du mit nen Gast nicht
willst - wir dürfen hier auch mal Nein sagen. Wenn’s dann Ärger gibt – der Chef
ist da rigoros.“
Ich nickte
nur zustimmend.
„Okay Mädels
.. an die Tische. Da hinten an Tisch 4, der Stammtisch, da will jemand wohl
noch ne Runde bestellen, denke ich. Und wenn er dabei keine Getränke von euch
will, kommt Eli und hilft mit …“
Seufzend
machte sich Annika auf den Weg und wurde dort gleich von etlichen Händen festgehalten.
Ich sah sie mit den 6 Männern diskutieren, dann kam sie lächelnd, aber mit
verdrehten Augen zurück.
„Die wollen
6 Bier und 5x ohne Gummi. Dieser Alfons hat mir das gegeben.“
Sie reichte
mir einen Packen 50er. „Und warum nur 5x?“
Sie grinste.
„Er hat handeln wollen. 5 mit Gummi und einer dann frei. Ich hab ihn dann auf
6x ohne Gummi hochgehandelt und dafür einen ohne gelassen. Und er will, dass
mir die Juli hilft. Die Eli hätte er schon so oft hier gefickt …“
Diese
grinste nur. „Der fickt mich hier öfter als zuhause mit seiner Alten. Ich gönn
ihn euch. Und,“ sie reichte ihr eine Rolle Papier mit, „viel Spaß.“
„Ob das noch
Spaß ist…?“
Mit
wackelnden Hüften machten sich die beiden ´Jungnutten` auf den Weg. „.Und ich
bring das Bier hinterher…“ stöhnte mitleidig Eli, als ich ihr das volle Tablett
rüber schob.
Es wurde aber
auch noch für sie ein umsatzreicher Abend.
Gegen 3 Uhr
waren nur noch 3 Männer und eine Begleiterin im Billardzimmer am Gange. Eli und
Anni bereiteten hinterm Tresen wieder alles für den nächsten Tag her, während
Juliette schon an ihrem Bericht schrieb. Ich hatte mich an die Abrechnung
gemacht, schon den Anteil der Mädels am Stossgeschäft in drei Umschläge gepackt
und sie zu mir gewunken. Grinsend blickte ich zu Annika und Juliette hoch.
„Euer erster
Hurenlohn!“ und reichte ihnen die Umschläge.
Annika
öffnete als erste ihren Brief und zählte nach und sah moch dann fragend an: „570
€uro?“
Ich lehnte
mich zurück. „Ihr drei habt 2950 verdient, davon die Hälfte sind 1450 und das
durch drei plus 8 Stunden á 10 €uro Stundenlohn und Trinkgeld. Hast du das auch
verdient in der Disco?“
Etwas
verwirrt stand sie da mit dem Geld in der Hand. „Nein, natürlich nicht. Aber –
warum bekommen wir nur die Hälfte?“
Eli griff
sich ihren Umschlag und erklärte ihr das.
„Jo ist
quasi unser Zuhälter. Immerhin stellt er die Örtlichkeiten zur Verfügung. Nur
vom Getränkeumsatz allein rechnet sich der Laden nicht. Und dank euch beiden
war’s für nen Mittwoch ein guter Schnitt.“
Juli nahm
nun auch ihren Umschlag, sah hinein. Von diesen Beträgen schreib ich aber
lieber nichts, sonst bekomm ich noch Ärger mit der Steuer.“ Sie streifte sich
nun aus ihrer Corsage, schüttelte ihre Haare und sah mich nun erwartungsvoll
an.
Ich ahnte,
was sie vorhatte, wollte grad zur Tür gehen und schon abschließen, aber dann
ging doch noch die Tür auf:
Herbert
beehrte mich mal wieder. Bei sich im Schlepptau 3 seiner Mädels, alle im selben
Outfit: weißes, kurzes, trägerloses Stretchkleidchen, auf dem hinten in roter
Schrift aufgeflockt stand:
Schlachtsau
Schlachterei Herbert Gieß
Ein ganz gewöhnlicher Tag in
einer nicht ganz gewöhnlichen kleinen Bar Schlachterei Herbert
Schnurstracks kam er zu
mir an den Tresen und wies seine Damen an, auf den Hockern Platz zu nehmen.
Kritisch beäugte er meine drei Mädels, wobei er speziell die schon nackte
Juliette ins Auge fasste. Ohne Scheu tätschelte er ihre Brüste und sah mich an.
„Die ist neu, oder?“
Ich rutschte aus meinem
Hocker und nahm ihn in den Arm.
„Herbert, altes Haus, was
machst du noch um die Zeit hier? Und dann noch gleich mit 3 deiner Frauen..“
„Ach,“ er sah rüber zu
Eli, „gib mir 1 Bier und mach den Mädels nen Sekt auf.“
Ich sah mir die drei näher
an. „Kundschaft oder Säue?“
Nebenbei bemerkte ich,
dass Juliette die Ohren spitzte.
Herbert lachte nur und
drehte sich zu der ihm am Nächsten und
griff an ihr Kleidchen. „Steht doch groß und breit drauf, oder?“
Dabei tätschelte er die
Brust der Frau.
Juliette rutschte von
ihrem Hocker, sah mich an, ob sie dazu kommen könnte und ich nickte zustimmend.
„Sie sind Schlachter und
das ist eine .. Schlachtsau?“
Herbert musterte sie von
oben bis unten.
„Und du bist eine Jo’s
Nutten?“
Sie schluckte zwar erst
bei dieser Titulierung, aber hielt seinem Blick stand. „Ja, ich bin jetzt eine
von Jo’s … Nutten. Aber eigentlich kam ich her, um eine Reportage über diese
Bar zu schreiben. Und,“ sie sah ihn und seine drei Damen näher an, „sie sind
Schlachter und die drei sind ihre … Schlachtsäue?“
Herbert nickte nur und
nahm einen Schluck aus seinem Glas.
„Jepp. Und nachher kommen
zwei von den dreien an den Haken.“
Verdutzt starrte sie ihn
an. „Warum nur 2 statt 3?“
„Weil ich erst heut
Nachmittag auf den Spieß soll.“ Die mittlere der drei blickte Juli an. Eva und
Gerti werden nachher gleich gekeult.“
Fassungslos sah Juliette
zwischen den Dreien und Herbert hin und her.
Ich legte meinen Arm um
sie.
„Juli, Herbert ist
Schlachter und er schlachtet auch solche Mädels. Die gelten als LongPig.
Manchmal verarbeitet er auch die Verbrauchten von Serdar und Konsorten.“
„Aber, aber – das sind
doch Menschen!“
Immer noch war sie
fassungslos.
Wieder mischte sich Verena
ein. „Du magst zwar Recht haben, aber wir sind hier auf dem Land. Und wenn du als
Frau auf die 40 zugehst, immer noch ledig bist oder keine Kinder hast, bekommst
du halt vom Amt deine Registriernummer und die Schlachtfreigabe. Und dann
sollte man sich nen Schlachter suchen, sonst wirst du spätestens mit 40
abgeholt und wanderst in den Schlachthof.“
„Und du, du hast dir nen
Schlachter gesucht. Den da,“ sie deutete auf Herbert.
Verena nickt. „Herbert hat
in der Gegend einen guten Namen dafür. Im Moment hat er 12 Säue wie uns.“
„Du, du siehst dich als
Sau?“
„Bin ich was anderes?“
Verena zog ihr Kleid hoch und Juli erkannte auf den Rücken eine 6stellige
Nummer und ein Brandzeichen. „Das ist meine Registriernummer und das darunter
ist Herberts Logo. Daran erkennt man, dass ich zu Herberts Besetzung gehöre.“
„Und jetzt kommt ihr
nochmal mit eurem Schlachter her und feiert Abschied, oder?“
Herbert lachte. „Kann man
so sagen. Eigentlich wollten wir schon eher kommen, aber, der Rainer,“ er sah
dabei mich an, „hat mir deine Kerstin gebracht. Sie sollte sich von einem seiner Hengste ficken lassen und dabei
ist sie leider .. aufgerissen. Ich hab sie notschlachten müssen.“
Ich schüttelte den Kopf
und seufzte laut auf. Dabei wies ich Eli an, für jeden einen Kurzen
einzuschenken, nahm dann mein Glas, hob es an und wandte sich an die
Anwesenden.
„Zum Gedenken an Kerstin,
die nun als das gestorben ist, was sie war: als Sau. Sie hat exzessiv und
extrem gelebt und ist nun auch so gestorben. Asche zu Asche, Fleisch zu
Fleisch. Auf Kerstin!“
Mit immer noch offenem
Mund starrten mich nun Juliette und Annika an.
Die dickliche Eva mischte
sich ein. „Die kann doch froh sein. Kein Ärger mehr und ihren Spaß hat sie
anscheinend auch noch gehabt.
Was soll ich denn sagen?
Mich hat mein Alter zu Herbert gebracht, sogar verkauft an ihn, obwohl ich ihm
3 Kinder geboren habe. Er hat ne Neue, die nun auch schon trächtig ist. Aber
ich hätte es wissen müssen.“
„Wieso?“ wollte Annika
wissen.
„Na ja,“ Eva stotterte
etwas, „als ich ihn kennengelernt habe, war er noch verheiratet und die hat er dann
auch zu Herbert gebracht. Und deren Tochter gleich mit.“
„Aber .. das geht doch nicht. Das, das ..“ stotterte Juli, „wer
genehmigt denn sowas?“
Die Nächste mischte sich
ein.
„Wer wohl? Die
Bürgermeisterin und der Polizeichef sind ganz dick mit dem Herbert. Ich bin die
Gerti, war drei Jahre bei ihm als Verkäuferin im Laden, hab ihm den Haushalt
gemacht und sogar sein Bett gewärmt, aber nun bin ich selber dran.“
Sie seufzte etwas.
„Eigentlich hatten wir gehofft, zum Abschied nochmal hier bei Jo zur Happy Hour
nochmal durchgefickt zu werden, aber ..“
„Wenn das dein letzter
Wunsch ist, Gerti,“ ich sah Herbert an, „gegen 3 holt Serdar, dieser Albane,
seine Mädels aus dem Puff ab und bringt sie zur Großbaustelle. Bei Eva und
Gerti kann er sie ja zur etwas härteren Nummer verkaufen. Die beiden kommen eh
in die Wurst, also macht’s nichts, wenn die dabei draufgehen.. Bei Verena.. die
soll ja auf den Spieß, die dürfte nur gefickt werden. Und, ich geb dir dann
auch zusätzlich die Juliette mit.“
Fassungslos starrte diese
mich an, wollte anfangen zu protestieren, „sie kann dann alles beobachten,
etwas selber noch bei Bedarf die Mumu hinhalten und darüber ne weitere Reportage
schreiben. Zusätzlich kannst du sie mitnehmen und dann bei der Schlachtung
heute dabei sein lassen. Was hältst du davon, Juli?“
Sie hatte sich schnell
wieder gefangen.
„Darf ich dann heute Abend
wiederkommen?“
„Ich lachte nur. „Solange
du dich nicht auch von Herbert schlachten lässt. Allerdings befürchte ich, dass
du dann nen langen Tag haben wirst.“
Ich sah nun zu Herbert und
seinen ‚Säuen’ „Soll ich Serdar anrufen?“
„Ist das der, dem ich
immer die kaputten Fotzen abnehme?“
„Genau der.“
„Okay. Soll kommen.
Aber Gerti und Eva bleiben heil. Ich mag
diesea Kadaverausschlachten nicht. Und das haben die zwei auch nicht verdient,
oder? “ Herbert sah seine Damen an und leerte sein Glas, nahm dann Juli fest in
den Arm. „Und du bist also ne Zeitungsfotze?“ Dabei griff er mit seiner großen
Hand auf ihre Brust und drückte diese fest. „Und machst noch nebenbei bei Jo die Beine breit?“
Etwas halbherzig versuchte
sie, aus seinem Griff zu kommen, aber dann gab sie nach.
„Ja, ich bin ne
Reporterin, aber ne Freie und ich kam heut hier rein nur so aus Neugier zum Stoff sammeln. Dass ich
hier gleich mit die Beine breit mache, war eigentlich nicht eingeplant.“
Herbert lachte gutmütig.
„Aber du hast es gemacht. Und? Hat’s gelohnt?“
Sie wurde verlegen. „Dafür
muss ich sonst etliche Geschichten verkaufen.“
Er seufzte. „Ja, das liebe
Geld. Schau dir meine Mädels hier an. Die Verena geht für 750 als Grillfleisch
raus, Gerti und Eva grad mal für zusammen für 500.“
„Das hab ich alleine heute
Nacht verdient!“ stellte Juliette erschrocken fest.
„Siehst du. Fleisch ist
einfach zu billig. Aber bei mir wissen die Kunden, was sie bekommen.“ Er sah
sie verschmitzt an. „Viele haben schon vorher bei mir Fleisch gekauft und nun
gehen sie selber über den Tresen.“
Juliette lachte und zog
sich dabei wieder ihre Alltagskleidung an.
„He, warte!“ Ich stoppte
sie. „Wenn du gleich mit Herbert zu Serdar fährst, sollst du fickfähig
aussehen. Warte, ich hab noch eins von Herberts Werbeklamotten hinten liegen.
Zieh das mit an.“
Sie schaute mich neugierig
an. „Woher hast du das denn?“
Ich sah zu Herbert, der
nur grinste.
„Herbert kommt ja öfter
mal her und einmal..“
„Ich hab schon einmal eins
meiner Piggies unten im Flur geschlachtet. Hab dann wohl das Kleid vergessen.“
Etwas angeekelt sah Annika
ihn an. „Warum da unten?“
Herbert zuckte mit der
Schulter. „Zuerst hatten wir sie ja durchficken lassen. Dann hat einer zwei
50er geboten, dass wir sie da oben auf der Bühne aufhängen.“ Er lachte. „N’
paar Stunden später wär sie eh gekeult worden. Also hab ich sie mir geschnappt
und bin mit ihr auf die Bühne. War schon lustig. Ganz große Augen hat sie
bekommen, als wir sie dort hochzogen und ihr den Strick umlegten. Als sie allzu
wild gezappelt hat, hat sich ihre Kollegin an sie rangehängt und ihr damit das
Genick gebrochen. Ja und dann hab ich sie nach unten gebracht zum Ausbluten und
Ausnehmen. Dort waren nämlich der Boden gefliest und auch ein Abfluß. So hatten
wir alle mit ihr nochmal etwas Spaß gehabt.“
„Und sie war tot,“ fasste
Annika lakonisch zusammen.
„Jepp, das war sie. Aber
sie wäre eh am Morgen drankommen, genau wie die andere Sau..“
Inzwischen war ich mit dem
Kleid in der Hand zurück gekommen, reichte es Juli. Kritisch sah sie es an. „Sauber ist das aber nicht gerade. Und so
zerknittert.“
„Na und?“ Langsam wurde
ich gallig. Was wollte eigentlich. „Von mir aus kannst du auch nackt gehen,
aber dann würdest du nicht mehr als eine von Herberts Piggies gelten.“ Ich sah
Gerti an. „Zieh du dein Ding aus und das hier an. Dir ist’s doch egal, ob du
dreckig bist, oder?“
Sie lachte nur und zog ihr
Kleid aus und reichte es an Juli weiter. „Mir doch egal, wie ich aussehe.
Hauptsache, ich bin sauber, wenn ich zerlegt werde.“
Als alle wieder angezogen
waren, machte ich noch einige Bilder von Herberts nun vier ‚Schlachtsauen’, als
auch schon Serdar erschien.
Etwas missmutig sah er
aus, als er hereinkam. Mit dabei hatte er die verheult aussehende Vera und noch
2 andere seiner Mädels. Eine davon sichtbar schwanger. Mit ihr zog er gleich ab
zu Herbert.
„Die hier du auch mitnehmen
und gleich keulen. Die krank.“
Es war augensichtlich,
dass Vera sich was geholt hatte – ein weißlicher Ausfluss lief an ihrem Bein
herunter.
Ich versuchte ihn zu
beruhigen. „Serdar, eigentlich sollten wir dir einen Gefallen tun. Herbert
wollte dir 4 seiner Mädels für heute Nacht überlassen, damit sie noch mal
durchgefickt werden, bevor er sie morgen früh … keult. Nur ein kleines
Arrangement unter Geschäftspartnern., oder?“
Allerdings war er sehr
schlecht drauf. „Ich nicht brauch Fotzen. Nimmt er die eine ab oder nicht? Sonst
ich sie versenk in Kanalisation.“
Herbert stand auf und ging
langsam auf ihn zu.
Gegen dessen stämmiger
Figur war selbst der durchtrainierte Albaner winzig.
„Hör mir gut zu, ..Serdar.
Dieses Mädel ist durch dich krank geworden.
Deine anderen zwei hier –
die eine ist trächtig und die andere ist ebenfalls krank. Du solltest dankbar
sein, dass wir dir helfen wollen. Aber – wir brauchen dich nicht.“
Er sah dabei zu mir hin.
„Brauchst du dieses arrogante Arschloch?“
„Was hast du vor?“
Über Herberts Gesicht lief
ein verschmitztes Lächeln. „Ich nehm diesen Arsch und seinen Anhang vom Markt.“
Dabei griff er Serdar an
den Hals und quetschte seinen Kopf zur Seite. Es knackte nur einmal kurz und
röchelnd fiel der schmächtige Mann auf den Boden. Ich sah Herbert zustimmend in
die Augen, während die Frauen alle etwas entsetzt aufschrieen.
„Und ihr drei,“ er sah auf
die nun führungslosen Frauen, „euch nehm ich mit.“
„Aber, aber Chef..“ Vera
stürzte zu mir, „ich kann doch wieder gesund werden und …“
Ich seufzte. „Vera, du
hast dich verbessern wollen. Wäre dir das hier passiert, hätten wir ne andere Lösung
gefunden. Aber so? Herbert kümmert sich. Und,“ ich sah zu ihm, „der runter in
den Keller? Wenn du ihn verarbeiten willst, muss er ausbluten.“
Herbert nickte nur. „Okay,
ich hol mein Werkzeug. Bringt ihr den schon mal runter?“
Ich nickte nun zu Eli und Gerti.
„Schleppt die Leiche die Treppe runter und zieht ihn da unten aus. Wenn der
hier weg ist, schaut ihr zwei, Annika
und Juli, nach den Gästen im
Billardzimmer. Lenkt die ab, meinetwegen lass euch von denen noch schnell ficken,
aber seht zu, dass die dann schnell verschwinden. Ich kann hier keine Zeugen
gebrauchen. Ach so, und du Juliette, ziehst dir erst den Schlachtsau-Dress aus.“
Während sie nun rübergingen
in den Nebenraum, winkte ich Herberts und Serdars Frauen zu mir an den Tresen.
„So. Und ihr sechs Schönen
gehört nun zu Herbert. Ja, auch du, Vera. Was das für euch bedeutet, ahnt ihr
sicher schon.“
Die schwangere Isabelle
nickte traurig, während ihre Kollegin Sylvia empört verschwinden wollte, allerdings
an der Tür Herbert in die Arme lief.
„Na, wo willst du denn
hin? Dein Chef ist nun schon tot – willst du ihm gleich folgen?“
„Ich lass mich doch nicht
so einfach abschlachten!“ protestierte sie laut.
„Wer sagt denn gleich?“
sprach er beruhigend auf sie ein, „das wird ne kleine Marktbereinigung. Sicher,
dabei gehst auch du in die Wurst, aber ist doch kein Grund, hier den Lauten zu
machen. Sonst gehst du gleich heut Nachmittag anstelle von Verena auf den
Grill.“
Entsetzt starrte sie ihn
an.
„Also, reiss dich
zusammen, sonst nehm ich dich gleich mit runter in den Keller, damit du neben
deinem Chef ausbluten kannst.“
Ich winkte sie zu mir und
reichte ihr ein Glas Sekt.
„Tut mir leid für dich,
aber …“
„Kannst, kannst du mich
nicht übernehmen? Ich mach alles für dich.“ Verzweifelt bettelte sie mich
stotternd an.
Ich konnte nur mit der
Schulter zucken. „Du gehörst nun zu Herbert. Wenn der dich nochmal irgendwo
reinsetzt…“
„Und was passiert mit
mir?“ Vera sah mich bettelnd an, „ich hab mir was geholt, ja. Aber in 4 Wochen
bin ich wieder auskuriert.“
Ich legte ihr die Hand auf
die Schulter. „Ja, in 4 Wochen. Aber – auch du hast dich an Serdar
überschrieben. Das ist nun mal ein Risiko bei dem Job und denen, die dich
übernehmen. Denk an Kerstin. Herbert hat mir grad eben erzählt, dass ihr bei
einem Kunden der Damm eingerissen worden ist und sie deshalb zu Herbert
gebracht worden ist.“
Ich zuckte bedauernd mit
der Schulter. „Notschlachtung!“
Aber kann ich dann nicht
ihren Platz hier einnehmen? Du weißt, dass ich alles mache und …“
„Vera, du fällst 4 Wochen
aus. Und dann würdest du mir ganz gehören. Und du weißt, was alles in diesem
Job passieren kann. Außerdem hat heute bei mir deine Freundin angefangen, die
Annika. Sie macht sich gut.“
„Aber sie kostet doch viel
mehr als eine wie ich, die dir dann schon gehört.“
Ich musste lächeln. „Da ist
schon was dran. Aber, dann wärst du auch nicht mehr frei.“
„Aber ich würde dann
wenigstens weiterleben.“
„Ach Vera. Ich red mit
Herbert, okay?“
Aus dem Billardzimmer
kamen die drei Männer mit den etwas aufgelösten Annika und Juliette zurück in
die Gaststube.
Ich stutzte. „Wo ist die
Frau geblieben?“
„Diese Arschlöcher haben
die mit nem Billardqueue aufgespießt, fauchte Annika, „wir müssen die Polizei
rufen.“
„Haltet die Kerle hier
fest, ich schau mal nach.“
Mit schnellen Schritten
ging ich rüber in den Raum und – da lag sie. Immer noch mit dem Queue in der
Möse auf dem vollgebluteten Tisch.
Was nun? Die Polizei
konnten wir nicht rufen, schließlich hatten wir ne Leiche im Keller.
Ergo ..
Gut, dass Herbert samt
seinen Piggies da war…
Die drei jungen Männer
hingen nach einer Stunde friedlich neben Serdar und der jungen Frau an der
Decke im Keller.
Eva und Gerti hatten somit
noch ein paar Tage länger zu leben, da Herbert mit den 5 zusätzlichen Leichen auch
einiges mehr zu verarbeiten hatte. Allerdings fuhren sie gemeinsam mit Vera und
der schwangeren Isabelle zurück zu Herberts Schlachterei. Vera wurde dabei noch
am selben Nachmittag anstelle von Verena geschlachtet und grillfertig auf einen
Spieß geschoben.
Sie soll den Gästen der
Gartenparty sehr gut geschmeckt haben.
Dafür blieben Verena und
Sylvia noch ne Zeitlang in der Bar, unterstützten Annika und Elisabeth, bis
Herbert erst Sylvia und später auch Elisabeth abholte. Eli war während ihres Urlaubs für 2 Wochen bei
Herbert gewesen und irgendwie hat sie dieses Leben doch inspiriert.
Verena machte sich sehr gut
in dieser kleinen Bar, bis ich diese nach einigen Jahren an Herbert und sie verkaufte,
sie dann den Laden weiterführte. Herbert hat sie dann immer mit noch
annehmbaren, noch frischen Piggies versorgt, die regelmäßig ausgetauscht
wurden.
Annika hatte sich nach
zwei Jahren mit einer ‚Modellwohnung’ selbständig gemacht.
Und Isabelle? Die bekam
ihr Kind bei Herbert und ging danach direkt, nachdem dieses Kind abgeholt
worden war, in die Schlachtkammer
Und Juliette? Sie hat ihre
Erlebnisse niedergeschrieben und erfolgreich veröffentlicht.
…
Aber das sind einige andere
Geschichten…
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