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Juliette Beim Film
© Jo 2018
akail
Das also
sollte dieser Laden sein…
Juliette
betrachtete aus dem Wagen heraus dieses etwas schäbig wirkende ehemalige
Fabrikgebäude. Auf dem Firmenschild, neben zwei passenden Plakaten stand in
Großbuchstaben 3LS 3-Loch-Studio
Jo hatte
ihr den Tipp gegeben – er kannte den Chef dieses Ladens, hatte allerdings
nichts Näheres gesagt, nur, dass es dort vielleicht auch interessant für eine ihrer
Reportagen sein könnte, die sie schreiben könnte. Sie hatte daraufhin den Chef
dieses Ladens, einen gewissen Bernd Kohlraas, angerufen, um einen Termin
gebeten und – nun war sie hier.
Langsam
schob sie die etwas abgeblätterte Eingangstür auf und befand sich vor einem
langen Flur. Am hinteren Ende war eine große Tür mit roten Warnlampen darüber. Offensichtlich
war dort das Studio. Aus einer der vorderen Türen am Eingang hörte sie Musik,
also klopfte sie und ging hinein.
Scheinbar befand sich niemand in diesem ‚Empfangsraum‘, es gab nur einen vollgestellten
Schreibtisch und sowie an der gegenüberliegenden Wand sechs Bildschirme
einer Überwachungsanlage. Von irgendwo hörte sie ein Rascheln, es war also doch
jemand anwesend. Nun denn…
Sie
räusperte sich und trat vor den Schreibtisch: „Hallo, mein Name ist Juliette
Karmen. Ich habe einen Termin mit Herrn Kohlraas und ..“
Verwirrt
brach sie ab, als sie eine nackte Frau hinter einem der hinteren Regale
hochkommen sah.
„Ah ja,
die Journalistin.“
Unberührt
von ihrer fehlenden Bekleidung bat diese nun Juliette, auf einem der Stühle
Platz zu nehmen. „Der Chef, äh Herr Kohlhaas, dreht grad ein Casting mit 2
Bewerberinnen. Wir haben heute ein volles Drehprogramm vor uns.“
Erklärend
deutete sie auf einen der Bildschirme und lächelte dabei ungezwungen. „Kaffee, Tee?
Etwas Alkoholisches?“
Juli warf
einen Blick auf diesen Bildschirm, auf dem zwei junge Frauen auf einer der
typischen Castingcoachs gefickt wurden, setzte sich erst einmal und sah dann
ihr Gegenüber genauer an. „Drehen sie auch mit?“
„Nein,
nein,“ winkte die Nackte ab, „an der Rezeption bin ich nur Aushilfsweise.
Ansonsten bin ich hier zuständig für die Requisite und Maske. Schminken, Haare,
eincremen, Ständer steif wichsen..“ sie lachte. „was halt hier so anfällt und grad
gebraucht wird.“
Sie goss
einen Kaffee ein und bot Juli die Tasse an. „Ich bin übrigens #21. Wir festen
Frauen werden, wenn wir uns bewährt haben und weiter bleiben wollen, nach ner
gewissen Zeit übernommen. Damit werden wir allerdings nur noch zu einer Nummer. Ist einfacher für den Chef.“
Sie
deutete auf ein Tattoo mit drei ineinander verschlungenen Kreisen und der
Nummer 21 in der Mitte auf ihrem rechten Hüftknochen.“
„Ist das
quasi so wie ein Namensschild?“
#21
lachte. „Ja, wenn man es so betrachtet, dann ist das wohl die treffende
Bezeichnung. Wir sind hier noch vier mit ner Nummer, also die 15, die 18, die
19 und ich.“
„Und was
ist mit den fehlenden Nummern dazwischen?“
„Die, äh,
die sind … ‚ausgeschieden’“
Juliette
merkte an dem Stocken, dass da mehr dahinter musste.
„Ausgeschieden,
also haben sie die Firma demzufolge trotzdem verlassen?“
Sie
konnte erkennen, dass #21 dieses Thema nicht so ganz behagte.
„Der Chef
wird ihnen sicher etwas mehr dazu sagen können.“
Verlegen
brach sie ab, dann lenkte sie von weiteren Fragen ab. „Kennen sie denn
überhaupt Filme aus unserem Studio?“
„Nun, ich
habe vorher gegoogelt und dabei auch einige Sachen von hier angesehen.
Weltbewegende Filme sind es zwar nicht, aber es gibt da ja wohl einen Markt dafür.
Allerdings, wer mir von hier besonders auffiel, das ist diese Bea Schäfer, die
früher in der Serie SZGS die Lisa Abend gespielt hat. Jetzt dreht die nun viel
bei ihnen, oder?“
#21
lächelte. „Ja die Bea hat hier richtig gut eingeschlagen. Sie ist allerdings
auch wirklich gut.“
„Ich habe
drei von ihren Filme gesehen, die hier gedreht wurden,“ unterbrach Juli sie,
„und es stimmt. Sie ist irgendwie ... authentischer als die anderen Darsteller,
die ich sonst so in derartigen Filmen gesehen habe.“
„Ja, bei
der sieht alles gleich viel echter aus, auch wenn sie selbst das gar nicht so mag,“
seufzte #21. sah dabei Juli direkt ins Gesicht. „Haben sie auch schon mal bei so nem Film mitgemacht?“
Juli
verschluckte sich fast an dem Kaffee. „Nein, nie. Na ja, fast nie. Nur mal
privat eben. Ich mach selber Fotos, drehe selber auch kleine Clips, aber – selbst
vor der Kamera? Nein! Wie kommen sie
darauf?“
„Nun, der
Chef sagte, wenn sie ihn interviewen wollen, dann will er das auf seine Art
machen.“
„Und das heißt?“
„Er lässt
sie ihre Fragen stellen, fragt selber, zeigt ihnen das Studio, versucht sie
interagieren zu lassen…“
„Interagieren?
Ich kenne zwar die Bedeutung des Wortes, aber …“
Juli
wurde unterbrochen, als sich plötzlich eine Hand auf ihre Schulter legte.
„Sie
müssen diese Juliette Karmen sein. Jo hat nicht zuviel versprochen.“ Mit einem gewinnenden
Lächeln sah er sie an, „ich bin Roland Kohlhaas, Hallo.“
Überrascht
wollte Juli aufstehen, aber er setzte sich einfach ihr gegenüber, griff an ihre
Hände und ließ sie gar nicht zu Wort kommen.
„#21 hat
es ja schon angedeutet. Also, ich gebe ihnen die Möglichkeit und die Zeit, sich
hier umzuschauen und auch Interviews zu machen, wenn … wir sie dabei auch filmen dürfen. Hinterher
bekommen sie natürlich eine Kopie des Mitschnitts, die sie dann ebenfalls
vielleicht verwerten können. Schaffen sie das?“
Juliette brauchte
nicht lange zu überlegen. „Ich habe auf meinen Recherchen schon soviel erlebt
und mitgemacht, da werd ich das wohl auch hinbekommen,“ lächelte sie ihn mit
Augenaufschlag an, „solange ich nicht auch gleich dabei die Beine breit machen
muss…“
Lässig winkte er ab und zog sie aus ihrem Stuhl. „Ich
kann’s zwar nicht ausschließen, aber – das liegt dann auch mit an ihnen und den
Interviewpartnern. Lasst uns rüber gehen.“
Juli
bemerkte nun erst, dass ein Kameramann mit einer Schultercam dazugekommen war
und alles um ihn und sie herum aufnahm. Kohlhaas beachtete den überhaupt nicht,
sondern nickte ihr nur zu und ging dann
einfach mit schnellen Schritten voran.
„Wir
kommen nun in das Studio 1. Hier sind 3 verschiedene Drehs parallel möglich,
ohne immer die Requisiten neu aufzubauen. Wir setzen uns gleich da vorne hin
auf die Casting-Couch.“
Zwei
schon etwas ältere, halbnackte, dazu noch recht füllige Frauen waren dort noch
am Aufwischen und Putzen. Verlegen sahen sie zu Kohlhaas hoch.
„Wir haben
da grad eben noch ein NS-Casting aufgenommen,“ erklärte er, „und – es ist da natürlich
etwas .. nasser geworden.“
„Ich hab
anscheinend einen Teil davon auf dem Bildschirm vorhin im Empfang gesehen.
Allerdings wurde da nur … äh gefickt.“
Lässig
winkte er ab. „Es wurde noch etwas nasser. Was soll’s. Die Mädels haben still
gehalten und…“
„Heißt
das, die wussten nicht, dass auch äh … NS auf sie zukommt?“
„Sie
hatten sich online beworben, hatten Bilder von sich dabei ….“
„Nacktfotos?“
„Was
sonst. Und dabei auch angegeben, dass sie alles mitmachen wollen.“
„Alles?
Kannten sie schon vorher, was sie alles drehen?“
Umgerührt
zuckte er mit der Schulter. „Jetzt wissen sie’s. Und sie würden gerne
weitermachen.“
„Bezahlen
sie so gut?“
Ein
Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. „Für solche einfachen Fickfilmchen kaum
noch. Woher auch? Ist doch alles umsonst im Netz zusehen. Aber für die
Darsteller – man muss schon etwas exhibitionistisch sein, um sich so
produzieren zu wollen.“
Als er
Julis etwas ungläubiges Gesicht sah, fügte er hinzu: „Ich hab beiden nen 50er
in die Hand gedrückt und denen die Hoffnung gemacht, beim nächsten Dreh mehr zu
bekommen.“
„…Aha?“
Noch nicht ganz zufrieden mit dieser Antwort wollte sie nachfassen, erkannte
aber, dass er sich wohl nicht weiter dazu äußern würde.
So
ergriff sie die Gelegenheit, das Thema
zu wechseln, deutete auf die beiden Frauen, die auf Knien die Coach und nun den Boden aufwischten.
„Darf ich
den beiden Damen dort auch einige Fragen stellen?“
Kohlhaas
lächelte und nickte zustimmend.
Juli
kniete sich vor die Beiden auf den Boden. Etwas irritierte sie zwar noch immer die
ständige Beobachtung mit der Cam, aber – sie versuchte es zu verdrängen.
Als Erste
sprach sie die Rothaarige an. „Sind sie hier als Putzfrauen tätig oder machen
sie diesen Job neben der Komparserie?“
Die rothaarige
Frau lachte nur und sah zu ihrer Kollegin. „Elli, sind wir die Komparsen?“
Die sah
nur zu Juli hoch. „Schau uns an, Kleine? Was siehst du?“
„Ähh..“
Juli starrte sie verlegen an. „Zwei Frauen, die…“
„Siehst
du. Brauchst dir nichts dabei denken. Wir sind zwei der Kohlhaasschen Fleischfotzen.
Alt, fett und willig. Nicht mehr gut genug, eins seiner Nummerngirls zu werden,
aber gut genug, um in Hintergrund gefickt zu werden, hinterher aufzuräumen und
irgendwann für ihn an den Haken zu kommen. Stimmt doch, Chef oder?“
Provozierend
sah sie zu ihm hoch, aber er zuckte nur mir der Schulter, beugte sich dann zu
ihr runter und fasste unter ihr Kinn. „Willst du gehen, Caro? Du weißt, du
kannst jederzeit hier abbrechen. Du weißt, was du für mich bist.“
Abfällig
sah er zu Juli. „Die Beiden gehören zum Fickfleisch und,“ er sah wieder diese
Caro an, „in dieser Rolle gefällst du dir doch, oder?“
Er drückte
sie hart nach hinten weg, dass sie auf den Rücken fiel. „Na los, erzähle der Frau
von der Presse, warum du hier bleibst. Los!“ Dabei bohrte er sie mit seinem
spitzen Schuhen an, weit in ihren Schritt.
„Entschuldige,
Chef,“ sie sah Juliette an, „ja, er hat ja Recht. Ich bin nur Fickfleisch für die
hier und ich will auch gar nicht mehr sein. Ja, er kann alles mit mir machen,
alles.. Irgendwann wird er auch mich … snuffen lassen und.. ja..“ sie klammerte
sich an seinen Fuß, „darum bin ich auch hier.“
Leicht
schockiert starrte Juli zu Kohlhaas hoch. „Was meint sie damit?“
Der
winkte nur gelangweilt ab. „Was wohl. Sie spricht von den Snuffies.“
„Sie
machen auch Snuff-Filme?“
Er zuckte
nur mit der Schulter. „Warum nicht? Die Kunden wollen es, also bekommen sie es.
Und solange ich genügend von sowas wie solchen Fot.. äh Mitarbeiterinnen hier
habe,“ dabei drückte er mit dem Fuß diese Caro wieder nach hinten, „solange
werden hier auch solche Filme produziert.“
Er sah die
junge Frau an. „Schockiert sie das?“
„Nein,
nein,“ Juli winkte ab, „ich hab mal ne Reportage bei nem Schlachter gemacht,
der neben normalen Tieren auch Frauen geschlachtet hat. Hab dort auch schon mit
beim Schlachten geholfen. War sogar dabei, als ein, zwei Frauen geschlachtet
wurden, aber…“
„Na also.
Dann dürfte das also nichts Unbekanntes für sie sein.“
„Und das
machen sie also auch. Interessant …“
Mit
hochgezogenen Augenbrauen sah sie ihn an. Kohlhaas schmunzelte und lud sie ein,
doch ebenfalls auf diesem noch etwas nassem Sofa Platz zu nehmen.
Sie
musste lächeln. „Eben wurde hier grad drauf gefickt und gepisst und nun soll
ich mich hier raufsetzen ..?“
„Wenn sie
keine Probleme damit haben…“
Wieder
setzte er sein sympathisches Lächeln ein und nahm selber in seinem Anzug auf
diesem versifften Teil Platz und ah zu ihr hoch. „Übrigens, – wollen wir uns nicht lieber duzen? Es macht
dann gleich alles viel lockerer, oder? Also – ich bin der Bernd und du ..?“
„Juliette
oder lieber nur Juli. Das klingt noch einfacher und unverfänglicher…“ Sie
überwand sich und hockte sich nun ebenfalls auf diese Coach. Sofort spürte sie,
wie der nasse Untergrund durch den Rock und ihren Slip kroch und ihren Hintern unangenehm
feucht werden ließ.
„Gerne.
Also Juli, du bist Reporterin und willst nun auch mal in die Pornoszene
einsteigen..“
„Halt,
halt,“ wehrte sie ab, „ich will recherchieren, sehen, wie hier gearbeitet wird,
will Fragen stellen und mir ein eigenes Bild für meine Leser machen.“
„Solche Recherchen wie bei deinem Bericht aus dieser Bar oder
bei diesem Schlachter oder ..?“
„Warte,“
Juli unterbrach ihn verlegen, „da ergab es sich alles ganz von selbst und ich
..“
„habe
dann einfach den Job mitgemacht,“ unterbrach Kohlhaas sie, „stimmt, das wurde
mir auch schon erzählt. Zumal du ja auch eine gute Figur hast und anscheinend
nicht gerade .. schüchtern und verklemmt wirkst.“
Sie
zuckte mit der Schulter. „Ja, ich hab mit dem Chef dort äh, geschlafen und hab
dann auch hinterher mit gekellnert..“
„..und
auch mit den Gästen..“ ergänzte Kohlhass.
„Ja, auch
mit den Gästen. Es ergab halt so. Okay, ich hab mich da eben auch etwas prostituiert,
zufrieden?“
„Viele
von den Mädels, die hier bei mir drehen, haben das noch nie gemacht.“
Er winkte
eine Blondine mit offensichtlich sehr großen, aber dafür falschen Brüsten heran,
die an einem anderen Drehset stand. „Blondie, hast du draußen schon mit anderen Männern gegen Geld gefickt?“
„Nein!
Noch nie. Warum fragen sie?“
„Noch nie
direkt für Geld bestimmt,“ fasste Juli bei ihr nach, „aber wenn dir einer
gefiel, dich einlud, dir was schenkte… Dann auch nicht?“
„Gut,
wenn der mir gefiel und …“
„Hast du
deine Titten denn selber bezahlen können?“
Dabei
stand Juli auf und fasste der Vollbusigen an diese Ballons.
Etwas
verlegen senkte sie den Kopf.
„Die, die
hat mir mein Freund geschenkt. Schon vor 4 Wochen. Der hat mich heute auch
hierher gebracht. Er will in einem Film sehen, wie ich gefickt werde.“
„Und? Hat
es dir Spaß gemacht, dich hier im Studio vor ner Kamera von nem Fremden ficken
zu lassen?“
Blondie
winkte schon wieder etwas lässiger ab.
„Natürlich.
Das waren sogar gleich zwei und ich hab doch auch Spaß dabei gehabt und … es war geil.
Der Chef hat mir versprochen, dass er mich schon heut Nachmittag noch mal einsetzt. Dann will er nen härteren Porno
drehen, diesmal gleich mit 5 Männern.“
„Und da wirst du auch von allen gefickt, oder?“
Etwas
irritiert sah Blondie rüber zu Kohlhaas. „Na.. natürlich…“
Juli
lachte. „So machen sich dann ja deine neuen Titten fast von allein bezahlt,
oder?“
Kohlhaas
schmunzelte und winkte der Blonden zu, zurück zu den anderen zu gehen und
richtete wieder das Gespräch zu der jungen Reporterin.
„Damit
sagst du also, dass sich jede oder jeder irgendwie prostituiert, oder?“
„Natürlich. Jeder, der irgendwo zur Arbeit
geht, egal welcher Art, verkauft ja einen Teil von sich.“
„Also
auch du?“
„Also
auch ich, ja.“
Kohlhaas
beugte sich auf seinem Stuhl näher zu ihr, . „Und, … wenn ich dir vorschlage,
dass wenn du jetzt hier recherchierst oder Interviews machst, dass du dann auch
mitmachen müsstest! Wie damals, bei deinem Bericht aus dieser Bar?“
Juli
lehnte sich nun ebenfalls schon etwas entspannter zurück an die Rücklehne des
Sofas, nestelte demonstrativ an ihrem Top. „Umsonst ist nur der Tod, oder?“
„Für den,
der stirbt und nicht selber vorher bezahlt hat, ja. Aber – du willst etwas
erfahren, gerade von den Abläufen, die ein Unbeteiligter sonst nie erfahren
würde….“
„Und was
müsste ich dann deiner Meinung nach dafür tun?“
Dabei
streichelte sie mit drei Fingern über ihren linken Busen und streckte die Beine
weiter gerade nach vorne.
„Zum
Ersten: nimm dir etwas Zeit. Was nützt es dir, wenn du hier zusiehst, wie ein
Fickfilm entsteht. Die ganze Vorarbeit, das Casting, das Einteilen der
Personen, die Stimmung aufbauen, gerade bei den Stechern. Ich könnte dir ja
viel erzählen, aber – wäre das dann für dich eine richtige Recherche?“
Juli
nickte zustimmend bei diesen Worten. „Ja, da ist was dran. Und etwas Zeit
investieren – warum nicht? Aber - wie
würde denn dein Vorschlag aussehen, um hier ‚reinzuriechen’?
„Nun, du würdest
bei 1-2 Filmchen mit drehen….“
Juli
musste dabei lachen, „ oder du hilfst mit beim Einrichten der Deko, beim
Schminken der Darsteller, beim Standing..“
Sie hob
die Augenbrauen. „Was ist das denn?“
„Den
Jungs helfen, ihren Ständer zum Drehzeitpunkt steif zu haben.“
„Also die
Typen blasen oder anwichsen?“
„Nur
Anwichsen, ja. Stehen und ficken sollen die die Mädels.
Dann
Ideen einbringen bei den Drehscripts. Richtige Drehbücher haben wir ja
eigentlich selten.“
„Aha.“
Sie sah zu den beiden Kameras, die automatisch mit Rotlicht auf sie gerichtet
waren, „Sind die jetzt an?“
„Ich
sagte doch, wir drehen dein Interview voll mit.“
„Nun
dann…,“ sie zog ihre Beine an, spreizte sie leicht und legte die Füße an den
Po, Dabei wurde unter dem kurzem Rock ihr Tanga sichtbar. „Bin ich jetzt in der
richtigen Position, um ein Casting zu drehen?“
„Nun, du
hast dafür aber noch etwas zuviel an oder meinst du’s nicht auch?“
Juli
lachte amüsiert. „Wirkt aber sehr platt, oder?“
„Willst
du’s lieber dreckiger haben?“
„Warum
nicht? Obwohl – dreckig fühle ich schon alleine durch diese Coach“
Kohlhaas
lachte. „Okay, dann aber auch mit ficken…“
„Why
not.“
Eigentlich
hatte sie das nicht vorgehabt, aber, wenn sie diesen Laden hier kennen lernen
wollte, gehörte das wohl mit dazu. Und vielleicht konnte sie dann etwas mehr
Einfluss nehmen auf das, was sie hinter den Kulissen sehen wollte. Dazu gehörte
auch diese Bea, die als Lisa Abend früher bei dieser Daily Soap mitgespielt
hatte. Hier hatte sie ja als Bea mit etwas für sie ganz Neuem angefangen. Mal
sehen, ob sie’s schaffte, die zu einem Interview zu bewegen. Sie sah rüber zu
Kohlhaas.
„Können
wir?“
Dieser
nickte und blickte in eine der Kameras: „Und hier haben wir Juli Kamen, eine
junge Journalistin, die bei uns mitbekommen will, wie wir unsere Filme drehen.
Und sie hat mir im Vorgespräch gebeichtet, dass sie sogar selber auch mal bei einen
Porno mitdrehen möchte. Stimmt doch, oder?“
Sie
leckte über ihre Lippen und sah in die Cam. „Ich hab schon immer gerne bei
Pornos mit zugeschaut und wollte nun mal sehen, wie sowas entsteht und
vielleicht sogar, wenn ich mich traue, bei einem mitmachen.“
„Und dann
kommst du gerade hier zum 3-Loch-Studio. Warum gerade zu ums`“
„Weil ich
gehört habe, dass hier die richtig interessanten, allerdings auch die dreckigsten
Filme gedreht werden.“
„Dreckigste
Filme? Was ist dreckig für dich?“
Provokativ
führte sie ihre linke Hand unter ihren Slip, spielte an ihrer Muschi.
„Blasen,
Ficken, Pissen und so, das machen ja alle. Aber ich habe auch schon Clips
gesehen, in denen die Darsteller misshandelt, gequält und sogar … umgebracht
worden sind …“
„Du
siehst zu viele schmutzige Pornos, Juli.“
Er lachte
und setzte sich neben sie.
„Aber das
willst du sicher nicht erleben, oder?“
„Nein,
bestimmt nicht,“ sie lachte, „aber live mit dabei sein .. Ja.“
„Kannst
du haben,“ er deutete auf die drei Mädels, die sich im Hintergrund aufhielten
und die Cam machte den Schwenk mit, „unsere stramme Blondine dort hinten, die mit
den falschen Titten, dürfte heut Abend nicht mehr unter uns weilen. Aber nun
lieber wieder zu dir.“
Du machst
ja grad dein erstes Casting-Video. Warum glaubst du, dass du die Richtige bist,
die sowas mit erleben sollte?“
Juli sah ihn
etwas ironisch an, „Weil ich grad hier bin, weil ich gespannt bin, weil ich
einigermaßen passabel aussehe und – weil das vielleicht auch Werbung für das
3LochStudio ist. Außerdem sehe oder erkenne ich so am Besten, wie man sich als
Frau dabei fühlt, wenn ich das mit mir durchziehen lasse. Und wenn ich, um
dabei sein zu dürfen, vorher gecastet werden muss, okay.. Muss man so tun, als ob man geil wäre oder
muss man es immer auch sein?“
„Gute
Frage Juliette, aber denk an die Männer, die später diesen Film sehen und sich
einen runterholen .. haben die kein
Recht auf ehrliche Arbeit?“
Sie
kicherte ihn an wie ein Schulmädchen und zog dann die Bluse von ihren linken
Schulter, ebenfalls den Träger vom BH und hob ihre Brust heraus. „So in etwa?“
Dabei lachte sie wieder frech. „Ich mach’s lieber ehrlich.“
Dabei
stand sie auf und streifte Rock und Slip nach unten. „Ich mag’s halt lieber Bottomless.
Und wer fickt nun mit mir? Der Chef selber?“
„Den
kannst du sicher auch haben. Aber
zuerst,“ er sah auf und winkte eine Frau heran, „sicher wolltest du auch den
Star unseres Ensembles kennenlernen: Bea Schäfer.“
Auf hohen
Absätzen kam die nun herangestöckelt, ebenfalls nur mit einem Top bekleidet,
das ihr bis zur Hüfte reichte.
„Du
bist also diese falsche Pressefotze, die
sich nun auch in nen echtem Porno reinschleimen will?“ wurde Juli von ihr recht
provokativ begrüßt.
„Wenn die
echte Filmfotze mich lässt, dann gerne,“ kam’s lächelnd als Retourkutsche.
„Auf den
Mund gefallen bist du ja nicht. Hallo Juli,“ umarmte Bea sie lachend, dann
setzte sie sich neben sie und streichelte ihr über dem Oberschenkel.
„Bea,
mach mich nicht jetzt schon gleich wuschig,“ kicherte Juli, „wie war das bei
dir, als du zum ersten mal hier in diesem Studio auftauchtest?“
„Das ist
schon etwas her. Und ich musste auch nicht auf diese Castingsofa…“
„Sondern?“
„Ich
durfte gleich an meinem ersten Tag hier miterleben und selber mitmachen, wie
eine Frau praktisch totgeschlagen wurde.“
„Eine recht
gefühllose Einführung für dich. Aber du bist geblieben…“
Beas Hand
strich sanft über Julis Scham. „Ja. Ich hatte mir vorgenommen, etwas ganz Neues
zu machen, auch Dinge, die mich anwidern, weil – ich bin Schauspielerin und
muss das dann auch überspielen können und … wie du siehst, ich bin immer noch
dabei.“
„Und dein
Image in der alten Studiowelt?“
Bea
lächelte. „Offiziell bin ich für die nur noch die Nutte. Aber inoffiziell …“
„Kommst
du also gut mit dem neuen Ruf klar?“
„Siehst
du ja. Ich hab damit keine Probleme mehr.“
„Und bei
dem, was alles hier so abgeht, hast du keine Angst, dass du auch mal irgendwann
bei einem Dreh dran glauben musst?“
„Zuerst
ja, aber – inzwischen gehört das hier mit zum Berufsrisiko.“
Juli
hatte inzwischen die Beine angezogen und genoss Beas Daumen, der leicht über
ihrer Perle kreiste und ihren Mittelfinger, der sie gekonnt an ihrem G-Punkt
stimulierte.
„Und ..
du ignorierst die .. Angriffe in der Presse…“, Juli musste leise aufstöhnen,
„die dich als alternde Pornoschlampe titulieren?“
Bea
lachte, beugte sich zu ihr und küsste ihr auf den Mund. „Ist der Ruf erst
ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Nebenbei lass ich mich sogar noch zusätzlich
privat buchen: für Talkshows, Escort, einmal sogar schon für nen sehr exquisiten
GangBang.“
„Sicher
gut bezahlt, oder?“
„Natürlich.
Aber mit dir …“ sie beugte sich zwischen Julis Beine und spielte intensiv mit
der Zunge an ihrer Perle, „mach ich das ganz umsonst.“
Juliette
musste sich zusammen reißen, um nicht gleich bei dieser gekonnten Stimulation
weg zu fließen. Bea hatten anscheinend sehr viele Techniken gelernt, um auch
eine Frau gekonnt zum Kommen zu bringen, allerdings – so übertölpeln zu lassen
wollte sie sich auch von einer Bea Schäfer nicht. Trotzdem stöhnte sie
genusssüchtig auf, als eine erste Welle durch ihren Unterleib fuhr, schob dann
aber den Kopf von Bea zurück und sah diese keuchend an.
„Wir
machen hier ein Interview und…“
„Nur ein
Casting und du läufst trotzdem dabei aus wie eine hitzige Hündin,“ Bea sah ihr
in die Augen, „immerhin weißt du trotzdem, was du machst und was du willst.“
Mit
Schmollmund streichelte Juli ihr über die Lippen, zog den Kopf hoch und küsste
ihr auf die weichen, vollen Lippen. Dann strich sie der Älteren mit ihrer Hand
durch den Schambereich und spürte auch dort eine cremige Feuchtigkeit. „So ganz
unberührt lässt dich das scheinbar auch nicht….“
Bea schob
ihr die Zunge in den Rachen, dann schob sie Juli zurück. „Früher hab ich die
geile Sau nur gespielt, inzwischen bin ich es echt und genieße ich es sogar,
gerade mit so einer wie dir .,..“
„Soll das
ein Kompliment oder eine Beleidigung sein?“ kam es lächelnd zurück, während sich nun die Jüngere mit
ebenfalls nicht unerfahrener Zunge an die Klit von Bea heran machte. Als sie deren rosige Perle
zwischen ihren Zähnen hielt und die Zunge darüber kreisen, spürte auch sie
schon, dass Bea dabei war, sich fallen zu lassen.
Ein
Klatschen unterbrach die gemeinsamere Spielerei.
„Mädels,
ich seh ja, dass es euch Spaß macht, aber – grad du müsstest es eigentlich
wissen, Bea: was will der Kunde sehen?“
Die
Angesprochene ließ sich enttäuscht zurück fallen. „Hast ja Recht, Chef.“
Dann
drehte sie sich zu Juli. Wir sind bei 3LS, ergo hat’s hier dreckig zu laufen.“
Sie sah
wieder hoch zu Kohlhaas. „An was denkst du?“
„Ficken
und Pisse. Schaffst du das, Juli?“
Etwas
überrascht sah diese hoch zu ihm. „Okay, auf ficken war ich eingestellt, aber
NS?“
Bea
schmunzelte, strich ihr über die Schulter. „Du schaffst das. Ich bin doch
dabei, also keine Angst. Ich musste damals auch da durch.“ Sie sah zu Kohlraas.
„Wen hast du für sie?“
Dieser
sah auf eine Liste. „Jonas und Marcel. Die beiden haben zwar heut morgen grad
erst unser Tittenblondie beglückt, aber sollten wieder fit sein. Ihr macht
erstmal weiter, trinkt 1-2 Liter Tee..“
„Tee?“
kam von Juli die überraschte Frage.
„Du
kannst auch Bier haben, wenn’s dir danach leichter fällt.“
„Leichter
was?“
Bea
lachte und zog sie an sich. „Auch du sollst pinkeln. Und ich möchte gerne, dass
ich dabei bin.“ Sie richtete sich vor Juli auf und drückte die Pussy an ihren
Mund. „Und ich will, dass du schluckst und mich
ausschlürfst…“
Juliette
küsste ihr auf die Schamlippen und schob sie dann lachend zurück. „Du schaffst es, mich zu
verführen. Ja. Ich mach’s.“
„Darf ich
euch so einfach unterbrechen?“ Kohlraas zog Bea zurück. „Bring unsere Kleine
erstmal kurz in die Maske und dann kommt ihr zurück und sauft euch fit. Bis
dahin sind die Männer dann auch soweit.“
Er beugte
sich über sein WalkieTalkie und kurz darauf wurden neben der Castingcoach einige
Requisiten dazu gestellt….
Teil 2
- Juliette - Beim Film
©Jo 2019
akail
Kichernd
kamen Juli und Bea aus der Maske zurück. Beiden war bereits mit Gleitcreme der Anusmuskel gedehnt
und gangbarer gemacht worden. „Ich hab schon befürchtet, dass wir auch in den
Po gefickt werden sollen,“ stellte Juli amüsiert fest, während sie schon das
zweite Glas Tee in sich hineinkippte.
„Du bist
eben bei 3LS,“ kam es lakonisch von Bea zurück, „aber dafür erlebst du
hinterher gratis, wie das blonde Fötzchen da zerlegt wird. Ich hoffe, die
bekommt noch mit, wenn man ihr die teuren Euter abschneidet…“
„Bea, was
bist du böse,“ stellte Juli sarkastisch fest, während sie auf einen der
Bildschirme schaute, auf dem gerade ein Teil ihrer Performance mit Bea zusehen
war. Diese lehnte sich an sie an, wobei sie spielerisch mit dem Mitteldinger Julis Anus stimulierte.
Kohlraas
kam dazu, hinter ihm zwei halbnackte Männer. „Na, bringt ihr euch wieder in
Stimmung?“ kam es amüsiert von ihm, dann sah er ebenfalls auf den Bildschirm.
„Das sieht schon viel versprechend aus, oder?“
Juli sah
zu ihm rüber. „Sieht sehr interessant aus, ja. Vielleicht bin ich zu befangen,
aber – mich spricht das da schon an.“
Bea nahm
sie in den Arm. „Du bist eben ein Naturtalent. Du bist so, du spielst es nicht.
Obwohl – mir hat’s bisher mit dir auch viel Spaß gemacht.“
„Nur
bisher?“
„Jetzt
wird’s natürlich etwas härter.“ Sie deutete auf Jonas und winkte ihm zu, näher
zu kommen. Ungefragt griff sie ihm an die Hose und holte sein Glied heraus.
„Jonas wird dich aufspießen. Zudem ist er sehr grob dabei. Selbst ich muss mich
beim Drehen mit ihm immer sehr zusammenreißen.“
„Warum?
Der sieht doch ganz manierlich aus.“ Juli beugte sich vor und küsste diesen
Halbsteifen.
„Warte
ab. Wenn’s ihn packt, dann schlägt er dabei auch noch zu.“
Juli sah
zu ihm hoch. „Aber heute nicht, oder? Und wenn, dann nur ein bisschen, oder?“
„Wenn
schon denn schon.“ Kohlhaas legte seine Hand auf ihren Kopf, „wir drehen keinen
Kinderfilm. Aber du wirst heil da rauskommen. Schließlich brauch ich dich noch.
Aber
jetzt – zurück auf die Anfangsposition!“
Bea nahm
sie bei der Hand und drapierte sie so, wie es beim letzten Schnitt geendet
hatte.
Sie
bemerkte, dass die Hauptkamera wieder lief. Kohlhaas tritt an das Sofa, hinter
ihm die beiden Männer. „So ihr beiden Turteltauben. Jetzt wird’s etwas heftiger
für unsere Castingfotze.“
Dabei
schob er Bea grob zur Seite und die beiden Stecher nahmen Juli in die Mitte.
Bevor sie sich drauf einstellen konnte, hatte Jonas schon seine Hose
aufgezogen, ihren Kopf heruntergedrückt und seinen inzwischen steifen Schwanz
in den Rachen geschoben. Sie wusste gar nicht, was ihr geschah, sie bekam keine
Luft mehr, würgte, dann wurde sie hinten hochgerissen und Marcel schob ihr
seinen Riemen in die Pussy. Immer noch würgte sie, schaffte es nicht, dieses
gewaltige Glied in die Speiseröhre zu schieben. Zudem wurde sein Griff in ihr
Haar immer fester. Urplötzlich zog er sein Glied zurück, riss ihren Kopf nach
hinten, schlug ihr voll ins Gesicht und spuckte sie an. Sie wollte
protestieren, kam aber nicht dazu, wieder wurde ihr der Schwanz in den Mund
gestopft. Bea kam dazu, schmiegte sich
an ihn, schleckte ihm an den Eiern und begann dann, seine Arschkimme zu lecken,
ihre Zunge und den Mittelfinger tief in den Anus zu drücken und ihn zum
Abspritzen zu bringen. Laut stöhnend verkrampfte er kurz nach ihrem
stimulierenden Hilfsgriff, dann spritzte er bei Juli im Mund ab, zog aber
anschließend seinen Schwanz zurück und ließ ihren Kopf los.
Erschöpft
ließ sich Juli zur Seite fallen, während Jonas sie nun noch heftiger fickte.
Allmählich
taten ihr diese harten Stöße weh, sie versuchte, durch Veränderung ihrer
Position ihn etwas vom allzutiefen Eindringen abzuhalten, aber sein fester Griff
an ihrer Hüfte ließ ein Fortkommen nicht zu. Als sie zu ihm hoch sah, erkannte
sie, dass er wusste, was er ihr antat. Ein verächtlicher Zug um seine
Mundwinkel zeigte ihr, dass er noch nicht bereit war, sie los zu lassen.
Hilflos suchte sie den Blickkontakt zu Kohlhaas, aber der schüttelte nur den
Kopf und machte das Handzeichen zum Weitermachen. Sie ergab sich ihrem
Schicksal, krümmte ihren Unterleib hin zu Jonas, schloss die Augen und begann
erst leise, dann lauthals zu schreien. Sie wusste nicht wieso, doch plötzlich
fiel alles von ihr ab, sie wollte nun nur noch diesen Schwanz, nur noch sein
Loch sein…
Irgendwann
sackte sie weg ….
Sie kam
erst wieder zu sich, als ein nasser Strahl in ihr Gesicht traf. Irritiert
stellte sie fest, dass man sie in diese Schubkarre gelegt hatte und Bea auf ihr
hockte und sie anpisste, sie dabei aber beruhigend streichelte. „Mach dein Maul
auf!“ hörte sie ihre Aufforderung und reflexartig öffnete sie ihren Mund, nahm
den warmen Urinstrahl auf. Plötzlich registrierte sie, wie von links und von
rechts zwei weitere Ströme, die auf sie prasselten. Ihr fiel wieder ein, dass
da etwas mit NS kommen sollte.
Scheiß
Pornodreherei!“ Sie zwang sich dazu, gierig ihren Mund nach beiden Seiten
aufzureißen und dabei geil zu sabbern und das eklige Gesöff sogar zu schlucken.
Als beide endlich fertig waren, beugte sie sich ’gierig’ beiden Schwänzen zu
und lutschte sie ganz aus. Dabei spürte sie, wie unter ihren Hintern und Rücken
die warme Brühe hin- und herschwappte. Unauffällig starrte sie rüber zur Regie,
ob dieser nicht endlich das Zeichen zum Schlußmachen gab, doch dieser nickte nur zufrieden und gab sogar das
Zeichen, dass sie nun selber… Innerlich stöhnte sie, aber folgsam drückte sie
ihren Unterleib höher und pisste eine Fontäne in die Höhe, die über ihr wieder
herunter prasselte…
Sie
wollte schon aufstehen, als sie erkannte, dass nun diese beiden dicken Frauen,
die sie als Elli und Caro, die Fleischfotzen,
kennengelernt hatte, sich vor diese Karre auf den Boden knieten und
Roger sie mitsamt dem Urin auf die beiden kippte…
Dann
endlich kam das Zeichen, dass es reichte.
Erleichtert
versuchte sie aufzustehen, allerdings gaben die Beine unter ihr nach. Bea
reichte ihr lachend die Hand und zog sie hoch. „War wohl doch etwas zu viel für
dich eben. Hast dich aber gut gehalten. Für nen Amateur zumindest nicht
schlecht.“
Kohlhaas
warf ihr ein Handtuch zu. „Trockne dich erstmal ab. Duschen kannst du nachher.“
Er schmunzelte, „allzu belastbar bist du anscheinend ja nicht..“
„Wieso?“
fuhr ihr Kopf hoch.
„Dass
du so einfach wegsackst.“
„Es, es
war mir wohl zuviel und…“
„Nun lass
sie doch,“ Bea nahm sie in den Arm, „du wirst dich daran gewöhnen. Der Chef
wird immer mehr von dir verlangen und..“
„Ich bin
doch nur für eine Reportage hier und..“
„Ich bin
auch schon zwei Jahre hier. Na und? Solange es gut läuft, machst du halt
weiter. Dein guter Ruf ist, wenn das hier online geht, jetzt eh endgültig ruiniert.“
„Aber…“
„Nein,
sie hat schon Recht.“ Kohlhaas trat dazu und deutete auf die beiden Frauen auf
dem Boden. „Lust, eine von denen beiden umzubringen?“
~~
Teil 3
- Juliette - Beim Film
©Jo 2019
akail
„Aber….“
Fassungslos musste Juliette nun doch schlucken. „Sie meinen, einfach so?“
Kohlhaas
nickte lakonisch. Warum nicht? Wir schreiben dir ein kleines Script, bauen die
da drin mit ein und hinterher landet die dann hier bei uns in der Kantine. Oder
willst du dir lieber nen Kerl
vornehmen?“
„Das geht
mir nun doch etwas zu schnell.“ Juliette versuchte, ihn zu stoppen, aber er
legte seinen Arm um sie. „Juliette, frag
doch die Beiden, ob sich eine von dir für eine Snuffsequenz umbringen lassen
möchten.“
Sie
starrte ihn an, schluckte, dann auf die beiden Frauen. „Ihr habt euren Chef
gehört. Würde sich eine von euch oder sogar,“ sie sah fragend zu Kohlhaas hoch,
„ihr beide euch gemeinsam von mir umbringen lassen?“
Caro sah sie
kaum beeindruckt mit ausdruckslosem Gesicht an. „Wenn er das bestimmt? Dafür
sind wir hier. Ich hab ja schon einiges
gemacht für ihn. War eh nur noch für Tiernummern und Snuff und son Dreck
eingeplant. Na und? Mein Zuhälter hat mich vor nem Jahr vor die Wahl gestellt: Schlachter
oder Snuffstudio. Da hab ich doch lieber Filme gemacht, oder?“
„Was für
Filme hast du hier gedreht?“
„Was
wohl? Fickfilme. Aber die, die kaum so einfach im Netz stehen.“
„Was
waren das denn für Sachen`“ Neugieriger geworden fasste Juli nach.
„Alles,
wofür andere in den Knast gehen würden. Der Chef dreht so’n Dreck.“ Sie sah
dabei etwas verschüchtert zu Kohlhaas hoch, der sich natürlich rechtfertigen
wollte. Er zuckte lässig mit der
Schulter. „Ich hatte ne Anfrage, hatte da auch noch von ner Schauspielerin ihre
drei Kinder nachbehalten…“
„Einer
Schauspielerin?“ Etwas spöttisch unterbrach ihn Juli, als sie eine Hand an
ihrer Hüfte spürte: Bea, die sich neben sie gestellt hatte. „Die war
tatsächlich ne Kollegin. Hatte mich besuchen wollen, sehen, was ich nun so
drehe. Heidi Fissel. Na ja, ich hab sie überredet, mal wieder was mit mir zu
drehen…“
„Einen
Porno!“ staunte Juli, „sowas, was ich heute mit dir gemacht habe?“
„Stimmt.
Und sie war gut, wirklich. Ich hatte ihr das gar nicht zugetraut.“
„Aber von
Pornos hab ich von der nie gehört. Nur, dass sie mit dem Auto verunglückt sein
soll.“
Bea
lachte. „Das kam erst später. Zuerst war sie mit mir auf der Coach. So wie mit
dir. Als das Ding im Kasten war, hat ihr Kohlhaas was von seinen anderen Filmen
gezeigt. Damals hatten wir noch so nen Neger, pechschwarz und 2 Meter groß. Den
wollt sie dann auch noch. Bekam ihn. Haben beide in ne Zelle gesperrt und sie
von ihm vergewaltigen lassen. Ich hatte sie ja instruiert, dass sie sich wehren
sollte.“ Bea schmunzelte. „Hat sie anfangs auch gut gespielt, aber dann bekam
sie seine Proportionen mit…“
Auf Julis
irritierten Blick ergänzte sie, „ein Prügel wie’ Pferdepimmel. Eigentlich viel
zu groß, selbst für ne geweitete Möse. Irgendwann ist sie weggesackt, aber –
das Ergebnis war ein interessanter Film.
Na ja, am
nächsten Tag kam sie wieder, hatte diesmal
ihren Lover dabei. Einen stinkreichen Industriellen, der sogar zuschaute, wie
sie zuerst eine Vergewaltigung drehte und später mit dem Chef redete und ihm
ein Drehscript gab.“ Sie sah dabei zu Kohlhaas rüber, der sie verärgert
anschaute, dann aber dem Kameramann andeutete, dass er sich ne Pause verdient
hat.
„Er
wollte einen ganz bestimmten Film von ihr haben, für sich ganz privat.“
„Aha?“
Etwas verwirrt schaute Juliette zu ihm hoch. „Was ist daran so ungewöhnlich,
wenn er selbst dafür bezahlen will?“
„Diesen
Script hatte sie selber geschrieben, für ihn als Erinnerung an sie.“
Juli
wurde hellhörig, spitzte den Mund, als Kohlhaas warnend den Finger hob. „Das
Thema ist suspekt und hat im Studio zu bleiben. Und wenn etwas nach außen
dringt, weiss ich, dass es von dir kam. Und dann bist du tot …“
„Aber….“
Juli sah in dem Gesichtsausdruck von ihm, dass er es ernst meinte.
„Bea mag
dich ja wohl zu sehr, aber diesmal hat sie auch etwas zuviel aus dem
Nähkästchen geplaudert.“
„Warte..“
Abwehrend hob Juliette vor ihm die Hände, „ich verstehe. Das gehört scheinbar
zu den Dingen, die für sich behalten sollte.“
Als sie
seinen immer noch aggressiven Blick sah, fügte hinzu: „Ich bin hier, um den
Laden und den Ablauf kennenlernen will und ich habe kein Interesse, sowas nach
außen zu tragen. Mir geht’s nicht darum, etwaige Geheimnisse in die
Öffentlichkeit zu blasen.“
Kohlhaas
entspannte sich wieder. „Gut, ich gehe davon aus, dass den Mund hältst. Und
wenn nicht…“
„Bin ich
weg vom Fenster!“ bot sie ihm demütig an.
Besänftigt
lächelte er. „Ich lass dich weitermachen. Sogar so, dass du gar nicht anders
kannst als zu schweigen…“
Als er
ihren ratlosen Blick sah, deutete er auf die beiden älteren Frauen. „Du wirst
die sein, die die beiden nachher umbringt.
Sollten ja nicht deine ersten Opfer sein, oder?“
„Aber ich
kann doch nicht so einfach…“
Bea zog
sie an sich heran. „Nimm es an. Es wird zwar etwas in dir verändern, aber…“
Unsicher
sah Juli sie an, dann nickte sie dem Chef zu. „Okay. Aber ich darf dann vorher
mit Beiden ein Interview führen.“
Humbrecht
nickte und winkte dann den Kameramann wieder zurück
Juliette
wandte sich wieder den beiden ‚Putzfrauen’ zu, die schon wieder den Boden
auffeudelten. „Ihr habt den Chef gehört. Er will, dass ich euch beide …
umbringe.“
Caro sah
zu ihr hoch, nickte und blickte ihre Kollegin an. „Elli, soll nun anscheinend
losgehen. Die Kleine da soll’s uns machen.“
Juli
versuchte sich zu rechtfertigen. „Ich muss das machen, sonst komm ich hier
nicht weiter und bekomm selber noch Schwierigkeiten. Immerhin darf ich euch
noch interviewen.“
Caro
lachte und deutete auf die Urin-Pfütze vor ihr. „Okay Fotze. Was willst du
wissen?“
Juli
wusste: diesen beiden abgewrackten Weibern konnte sie nicht auf die feinfühlige
Art kommen. Also, setzte sich vor sie, mitten ins Nasse und streckte die Beine
aus. Sie hoffte, dass der Kameramann auch den Ton mitschnitt. Dann wandte sie
sich an Caro.
„Ne
Jungfrau warst du sicher nicht mehr, als du hier angefangen hast, oder?“
Beide
prusteten los, dann wurde Caro ernst. „Ich bin schon mit 13 zuhause abgehauen.
Hab
kleine Jungs verführt, wurde dann von Hunden und Pferden gefickt, etliche Kaviar und Pissfilme und
sogar schon mal mitgemacht bei nem Schlachtdreh.“ Sie kicherte und sah rüber zu Elli. „Wir waren vier Frauen, die für
diesen Dreh vorgesehen waren. Nacheinander haben sie eine nach der anderen aus
dem Käfig geholt.“
„Einfach
nur abschlachten oder?“
„Wo
denkst du hin? Die Erste wurde sogar erst noch gefickt, dann aufgehängt und
ausgenommen.“
„Habt ihr
anderen dabei zugesehen?“
„Natürlich.
Die dicke Sophie hatte sich vor Angst schon bepisst und eingeschissen, also kam
die dann als Zweite dran.“
„Einfach
so? Ohne sie erst wieder zu beruhigen oder..“
„Was
erwartest du? Die haben sie an den Beinen rausgezogen und sie dann erst
ausgepeitscht und ihr danach mit nem Baseballschläger die Knochen gebrochen.“
„Nicht
grad human, oder?“ Yvonne wurde inzwischen schon fast sarkastisch.
„Nö. Sie
war eben dran. Und bei solchen Drehs gibt’s immer ne Steigerung. Man muss den
Kunden ja was bieten, oder?“
„Das hab
ich selber eben erfahren.“ Juli seufzte bei der eigenen Erinnerung. „Wusstest
du denn damals, was dir bevorstand?“
Caro
schüttelte nur den Kopf. „Ich wusste, man würd mich totmachen. Hab’s
hingenommen. Auch, dass es sehr weh tun würde…“
„Als ob das Einfachste von der Welt wäre. Totmachen!“
Juliette lachte, „und jetzt soll ich dich ’totmachen’. Kein Problem damit?“
Die
Dickere schüttelte den Kopf. „Ich hab schon soviel hier mitgemacht und erlebt.
Als ich hier ankam, waren wir zu fünft. Ich sollte dann ja gleich dran glauben.
Elli war auch mit dabei. Hinterher hat der Chef ne Staffel mit Schwangeren
geplant. Hat uns alle an nen Club vermietet. Acht Wochen ohne Gummi. Natürlich
wurde auch ich schwanger.“
„Dein
erstes Kind?“
„Ih woh.
Mein viertes. Das erste bekam ich mit 14.“
„Wo bliebst
du damit ab?“
„Na was
wohl? Man hat’s mir weggenommen. Dann kam ich erst ins Heim und anschließend
war ich sogar verheiratet.“
„Whow!
Und was wurde daraus?“
„Der hat
mich nur geheiratet, um mich auf den Strich zu schicken. Und von da an …“
„Jetzt
bist du hier.“ Juli sah zu Kohlhaas hoch. „Wann soll’s denn losgehen?“
Der
winkte ab. „Frühestens morgen. Heut Nachmittag ist unser Blondchen dran. Ja,
zeitweise haben wir hier ein volles Programm. Hast also noch Zeit für
Interviews und so.“
Er wandte
sich an die Caro und Elli. „Und ihr seht zu, dass ihr hier wieder alles trocken
bekommt. Heut Abend dann geht ihr nochmal auf die Bühne.“
„Auf die
Bühne? Welche Bühne? Was ist da denn geplant?“ Juli fragte neugierig nach.
„Showabend.
Heut dann ihr Letzter. Und morgen dann….“
„Stopp!“
Juliette unterbrach ihn. „Was läuft da für die Beiden auf de Bühne?“
Er winkte
ab. „Das übliche halt. Dem Laden hier angeschlossen ist noch ein kleiner Puff.
Und die Beiden sind eben regelmäßig auch Teil des Programms dort.“
Ungläubig
schaute Juli zu Caro. „Was macht ihr da immer?“
Bei der
lief ein breites Grinsen übers Gesicht. „Was wohl!. Manchmal spielen wir nur an
uns rum, manchmal gibt’s mehr Show…“
„Das
heisst?“
„Mal hat
einer nen großen Hund dabei oder….“
„Einmal
brachte ein Stammi zusammen mit seiner Frau seinen Sohn mit,“ unterbrach Elli
kichernd, „wir sollten den Einreiten.“
Fassungslos
wanderte Julis Blick zwischen den zweien. „Ja und?“
„Wie soll
das eigentlich vor sich gehen? Gibt es nen Plan oder ein Script oder ?“
Er zuckte
lässig mit der Schulter. „Nichts Weltbewegendes. Du spielst ne Schlachterin.
Hast nen richtigen Schlachter dabei.
Erst spielst du an dem rum, die Säue hier schauen zu, der Kollege fickt dich
erst durch, dann leckt dir eine von
denen die Möse aus und danach legst du
ihr ne Schlinge um die Beine und hängst sie auf. Während sie dann da hängt und
zappelt, wird sie von dir schon aufgeschnitten und ausgenommen. Und das alles
schön langsam. Danach wirst du wieder gefickt und dann kommt die zweite dran.
Bekommst du das hin?“
Juliette
musste sich erstmal etwas sammeln. „Also, ich soll die beiden hier schlachten
und vorher mich ficken lassen und …“
„Wär doch
mal ein Test, auch für dich, zu zeigen wie kreativ du bist. Ich hab deine
Reportage von der Bar gelesen, da warst du auch sehr … aufgeschlossen.“
Juli lief
leicht rot an. „Das war was ganz anderes. Das hier ist Schauspielerei und Porno
und..“
„Muss ne
Nutte nicht auch jedem Kunden was vorspielen?“
„Ja,
aber..“
„Kein
aber. Ich trau dir das zu. Es wirkt auf die Kunden geiler, wenn ne Frau die Schlachterin
spielt. Und ich lass dir viel Freiraum in deiner Rolle.“
Juli sah
nervös zu dem Kameramann, der immer noch seelenruhig seine Cam auf der Schulter
hatte..
„Nimmt
der immer noch alles auf?“ Etwas unruhiger wandte sie sich an den Studiochef.
„Und, und
wo soll das dann gedreht werden?“
Kohlhaas
lächelte entschlossen. „Wir haben im Studio 2 ne Schlachterei aufgebaut.“
Er wandte
sich an Caro und Elli: „Ihr macht das hier noch fertig und danach macht ihr
euch fertig. Und wir,“ er sah Juli an, gehen rüber in Studio 2.
Dabei
nahm er die leicht ungläubig schauende Juliette an die Hand und zog sie hinter
sich her. „Du musst dann auch noch in die Maske. Rasieren, leichtes MakeUp und
einölen. Dann glänzt du schöner. Aber erstmal hier rein.“
Er zog
ein Tor am hinteren Ende des Gebäudes auf. „Voila, links der Stall, rechts die
Schlachterei.“
Dabei
schaltete er die Beleuchtung ein und Juliette blieb staunend stehen, ging dann
langsam fassungslos zu den Requisiten. „Das, das ist ja alles echt. An sowas
hab ich gerade erst bei Herbert gearbeitet.“
„Sicher
ist das hier echt. Selbst der Kühlraum da,“ er zog ne schwere Metalltür auf, ist
echt und sogar in Betrieb.“
Staunend
warf sie einen Blick hinein. Dort drinnen hingen zwei Frauen- und eine
Männerhälfte sowie zwei halbe Schweine. Langsam begann ihr diese Rolle zu
gefallen.
„Können
wir nicht zum Dreh nicht ein, zwei Hälften an nem Haken dort an die Wand
hängen? Und etwas Blut hier an den Geräten und dem Boden verteilen? Wenn, dann soll’s
ja echt aussehen, oder?“
Sie sah
sich weiter um. „Hier, diese Lederschürze, ist die echt?“ Neugierig schlüpfte
sie in das für sie zu große Stück.
„Halt
Stopp. Die gehört zu Joszip, deinem Kollegen. Du kriegst was Knapperes. Schließlich
sollst du …“
„Ja, ich
soll hier noch nebenbei meine Beine breit machen.“
Langsam
ging sie zum Hackklotz, strich mit den Fingerspitzen darüber, dann zur großen
Arbeitsplatte. „Hier drauf ginge es besser.“
Schon
leicht aufgeregt sah sie Kohlhaas an. „Bekomme ich dann ne Gage und auch nen
Künstlernamen?“
Der
winkte allerdings ab. „Nicht so schnell. Ich lass dich hier dein Interview
machen und dazu Erfahrungen in einem Studio sammeln.“
„Dafür
drehen sie ständig alles nebenbei mit und verwerten das sicher auch noch
irgendwie. Ich kenn doch euch Filmfritzen.“ Sie lächelte ihn frech an. „Was
verdient denn so’n Pornomodell am Tag?“
„Ich werd
doch nicht hier übers Geld reden.“ Kohlhaas winkte ab. „Die Zeiten, in denen
man noch mit sowas richtig Geld verdient hat, sind schon lange vorbei. Wenn der
Dreh gut läuft und du vielleicht noch einige Drehs hier mehr machst, dann ..
Immerhin
bekommst du ja auch reichlich Stoff für deine Reportage, oder?“
„Ich
hoffe es. Aber davon reich werden kann ich davon auch nicht.“
Er sah
kurz zur Seite und nach hinten, dann legte er seine Hand auf ihre Schulter.
„Wenn alles zufrieden gelaufen und im Kasten ist, geb ich dir 1000 auf die
Hand..“
Sie
musste überrascht schlucken, dann nickte sie. „Danke. Aber …“
„Red
nicht drüber, okay?“
Er zog sie
näher an sich. „Du gehst nun erstmal zu Begrit, die dich zurecht macht, okay?
Ich sorg
mich um die Kameras, das Licht und deinen Partner. In 2 Stunden geht’s los.“
Dabei
löste er die Berührung und klatschte ihr auf den Po. Sie quiekte überrascht
auf, aber machte sich dann doch nun schon etwas angeregter auf den Weg.
Auf dem
langen Flur sah sie sich um, fragte einen der Männer, die zusammen um einem
Stehtisch standen, nach dieser Begrit.
„Du eine
von neue Sluts?“ fragte sie ein großer
Schwarzer, der nackt in einen offenen Bademantel herum stand. Dabei grinste
er, schob seinen Umhang noch weiter auf
und griff lasziv an sein sehr langes, aber schlaff herunterhängendes Glied.
Juli sah
an ihm herunter, grinste frech. „Vielleicht?“
Einem
breitschultrigen Hünen fiel die Kamera hinter ihr auf. „Bist du diese von der Zeitung? Caro hat eben
erzählt, dass sie gleich zusammen mit Elli von ner Frau geschlachtet werden
soll und ich mit dabei bin.“ Er reichte ihr die Hand. „Ich bin Joszip. Der Mann
fürs Grobe und nebenbei auch noch auch der Koch hier. Und du willst die selber
abstechen? Traust du dir das überhaupt zu?“
Juli sah
zu ihm auf. „Ich bin Juliette oder besser Juli. Na ja, ich schreib eine
Reportage von dem Studio hier und ja, ich war schon mal dabei, als zwei Frauen
geschlachtet wurden, sogar richtig und ja, was mir mehr Sorgen macht ist, dass
ich vorher und danach mit dir ficken soll.“
„Ach
Mädel,“ Joszip umarmte sie und schaute kritisch an ihr herunter, streichelte ihr über die Brust, den Hintern
und griff dann fest in den Schritt. „Wir werden das schon hinkriegen, oder?“
Sie löste
sich aus seinem erkundenden Griff. „Glaube ich auch. Aber, hast du gar keine
Skrupel wegen der beiden Frauen? Schließlich kennst du die ja schon länger.“
Er nahm
nen Schluck aus seiner Bierflasche.
„Warum
sollte ich? Dafür sind die ja hier. Selbst Ügür hier,“ er deutete auf einen
etwas zierlichen Türken mit am Tisch, „ist nur unser schwules Fickfleisch. Ich
werd den Chef fragen, ob wir den nicht endlich auch mit verarbeiten.“
Juli warf
einen Blick auf den Angesprochenen. „Einen Kerl schlachten, und dann noch so
nen zierlichen. Ist der denn schon kastriert?“
Joszip
lachte und zog dem Mann die Hose runter. „Ist noch alles dran an dem. Willst du
ihn testen?“
„Mir
wird’s wohl mit dir reichen. Aber, wenn er auch mit im Käfig bei den Dicken
ist, könnten die ihn abmelken. Komm,“ sie fasste an den freihängenden Schwanz,
„fühlt sich gut an. Was dagegen, wenn ich dich heut mit den beiden anderen schlachte?“
Abfällig
sah er sie an. „Ich von dich, Fotze ? Verpiss dich.“
„Was hör
ich da?“ Kohlhaas kam mit an den Tisch. „Ügür, geh Caro und Elli hinterher. Die hier,“
er nahm Juli in den Arm, „wird dir deine Därme aus dem Leib reißen. Und Joszip
baut aus dir anschließend nen Döner. Hau
ab!“
Mit herabhängender
Hose trippelte dieser nun missmutig Richtung Maske, während Kohlhaas ihr nun in
die Augen schaute. „Ich schenk dir zusätzlich nen Kerl, dafür bist du nachher
gleich die Azubine von Joszip und heut Nachmittag noch bei nem anderen Dreh.
„Ich wüsste
schon was,“ kam es von Joszip, „sie wär auch ne flotte Kellnerin.“
„Aber..“
Juli wollte widersprechen, aber Kohlhaas nickte. „Gute Idee. Aber lass dich
erstmal von Begrit zurecht machen.“
Bereits vor
der Tür hörte sie die laute Musik, die aus dem Raum schallte. Als sie eintrat,
erkannte sie schon Cora und Elli, die sich, bereits kahl geschoren, um Ügür kümmerten,
dem sie ebenfalls am ganzen Körper die Haare abschabten.
„Und du
musst die Journalistin sein.“ Eine rothaarige Frau im graugrünen Kleid kam auf
sie zu. „Ich bin Begrit, komme aus Schweden. Ja,“ sie deutete auf die drei
Anderen, „ich mache die alle hier für die Drehs fertig. Und du sollst dir die drei
da vornehmen?“
Sie
wartete nicht auf eine Antwort, sondern sagte nur „Zieh dich aus.“
Juli schlüpfte
aus ihrer Kleidung, legte sie sauber zusammen und ging dann zu ihr.
„Ich soll
ne Schlachterin spielen.“
„Spielen?
Wenn es real wird, spielst es nicht, du bist dann eine. Du willst die drei da
töten.“
„Gut. Ich
bin die Schlachterin.“
Dabei
ging sie rüber zu den Dreien, stellte sich über Ügür, der rücklings auf dem
Boden lag und griff nach seinem Schwanz.
„Den werd ich dir abschneiden und ihn dir anschließend in dein dreckiges
Maul stopfen.“ Sie wichste ihn kurz an, dann drehte sie sich um und ging zu Begrit.
„Sorry,
aber das musste sein. Der hat mich vorhin dumm angemacht.“
Begrit
zuckte nur mit der Schulter und lächelte Juli über den Spiegel an, während sie
ihr das Haar kämmte. „Er ist halt sehr empfindlich. Aber sag mal, wie kamst du
an diese Rolle? Hattest du dich beworben oder?“
„Nein,“
Juli streckte die Beine aus, „ich bin eigentlich nur hier, weil ich ne
Reportage über dieses Studio schreiben will. Und so kam Kohlhaas auf das mit dem Drehen und auf einmal sollte ich die
beiden Frauen da umbringen. Ja, und nun bin die Auszubildende von Joszip, der
mich dabei und nachher mehrmals durchstößt und darf dafür die drei da umbringen.
Nichts gegen die Fickerei, kann ja auch Spaß machen, aber..“
Begrit
lachte. „Warum nicht? Ich lass mich auch gerne Ficken. Wär ich sonst hier?“
„Drehst
du dann auch mit?“
„Eigentlich
bin ich nur als Maskenbildnerin hier. Aber wenn dem Chef ne Frau fehlt, dann
spring ich auch mal mit ein.“ Sie grinste und sah Juli an. „Einmal hat mich der
Chef allerdings reingelegt. Hatte den ganzen Raum voller Kerle und unsere
Gangbang-Tussie war nicht gekommen. Nur #21, aber die wurde gebraucht zum Ansteifen.
Ergo musste ich auf den Bock. 21 Männer und manche kamen mehrfach. Hinterher
war ich derart wund.“ Juli und sie
lachten, während sich Begrit bei dieser Erinnerung zwischen die Beine griff.
„Wir
hatten mal nen Dreh hier mit dem Arbeitstitel ‚Totgefickt’. eine hier, die
wurde dafür angeschnallt zum Ficken und Misshandeln. Auch wieder 20 Mann und
die alle hatten reichlich Potenzmittel intus. Die haben die Alte tatsächlich dabei total aufgerissen. Nachher kam Joszip
und musste die Notschlachten. Er hat die dann mitgenommen in die Küche und für
sie musste ich dann wieder ran. Zu meinem Glück waren die Typen da schon ausgepowert.“
Sie trug dezent
MakeUp auf, dann ölte sie Juli ein, holte dann aus der Garderobe eine weiße
Gummischürze und Gummistiefel.
„So, dass
dürfte dein Outfit sein.“
Juli
betrachtete sich im Spiegel, dann gab sie Begrit ihre Kamera.
„Kannst
du uns zusammen fotografieren?“ Dabei ging sie zu ihren drei Opfern und ließ
die neben und vor sich knien.
„Jetzt
könnte ich… Allerdings, wo sind hier die Toiletten? Wäre wohl besser, wenn
vorher die Blase leer ist, oder?“
„Mach dir
keine Gedanken,“ schlug Begrit vor, „piss dem Fleisch da vor dir ins Maul. Sie
sind’s gewohnt..
Caro sah
zu ihr auf.. „Du kannst gerne mir oder Elli ins Maul pissen. Ist hier so üblich.“
„Anscheinend
seid ihr vieles gewöhnt,“ Juli drehte sic etwas breitbeinig vor ihr Gesicht und
ließ es laufen, Interessiert stellte sie fest, dass beide sich nicht nur
anpissen ließen, sondern auch brav schluckten.
„Danke,
gut gemacht,“ bedankte sie sich hinterher, dann fiel ihr ein, dass sie ja noch
Zeit für Interviews hatte. Hinterher würde es ja nicht mehr gehen….
„Elli, wie
alt bist du jetzt?“
Die jetzt
Kahlköpfige wischte sich den Mund ab. „Ich bin schon 43.“
„Und seit
wann bist du in diesem Gewerbe?“
„Ich war,
glaub ich 14, als ich meinen ersten Kunden hatte. Mein Freund damals hatte mir
den besorgt. Ein halbes Jahr später war ich dann schwanger und flog zuhause
raus. Hab dann bei dem Freund gewohnt. Der war ja schon 18, hat mich dann bis
zum 8.Monat weiter auf den Strich geschickt.“
„Und als
das Kind dann da war?“
„Hat er es
verkauft an Adoptiveltern. Ich hab’s nie gesehen.“ Sie zuckte nur verächtlich
mit der Schulter. „War zwar erst 15, aber schon für alle nur ne die Nutte. War
leider etwas fett geworden durch die Schwangerschaft, also hat er mich
weiterverkauft. In so’n Türkenpuff.“
Sie
lachte Juli an. „Da ging’s nur ohne Gummi, also war ich ständig wieder
schwanger.
Mit 20
dann kam ich erstmals zum Film. Die wollten so eine wie mich haben. Hatten nen
Sklavenfilm geplant, sogar mit nem sehr ausführlichen Vertrag. Hab ich aber nur
überflogen, wollt ja die Rolle Ich stand also mit 8 anderen auf ner Bühne und
wurde verkauft als,“ sie sah grinsend zu Juli hoch, „natürlich als Zuchtsau.
Ich war eine von dreien. Zwei ganz fette Frauen und zwei Kerle wurden als
Schlachtvieh versteigert und eine ganz hübsche, junge als Lustsklavin.“
Und der
Letzte von euch?“
„Ach, das
war nur ein kleiner Junge. Ging als Lustklave weg.“
Sie
winkte abfällig ab. „Ich hatte anscheinend mehr Glück gehabt.“
„Sowas
gab’s vor 20 Jahren also auch schon?“ fragte Juli irritiert nach.
„Das
gab’s schon immer. Wurde aber nur nichts drüber geschrieben. Die Masttiere und
ne weitere Zuchtsau kamen mit mir in denselben Stall.“
Der Film
an sich war lustig. 3x die Woche wurde gefilmt. Dann waren wir auch alle in den
Ställen und spielten Tiere. Ich wurde immer runder, dagegen wurde die andere
Zuchtsau nicht schwanger, also wurde die nun auch gemästet. Als ich im dritten
Monat war, haben die Kameras über und neben den Boxen angebracht, also mussten
wir nun ständig im Stall bleiben. Die nun 5 in nem richtigen Schweinestall, ich
daneben in so nem Abferkelkäfig für Zuchtsauen.
Ja, und dann hat man die erste geschlachtet. Sylvia hieß die glaub ich. Die hatten im Gang vor den Boxen
alles aufgebaut, dann ging der Schlachter rein und hat wohl unwillkürlich eine
raus getrieben. 10 Minuten später hing
sie auf der Leiter. Die anderen 4 mussten dann die Innereien von ihr fressen.“
„Warum
habt ihr denn das alles mit euch machen lassen?“
„Warum
wohl. Wir hatten nen Vertrag unterschrieben, der uns quasi tatsächlich zu Tieren
machte. Mir war’s eh egal, ob ich nun im Puff die Beine breit mache und
trächtig werde oder als Sau beim Film. Jedenfalls wurde in der Box nebenan jede
Woche ein Tier rausgeholt…“
„Tier.
Das klingt sehr abfällig.“
„Hab ich Unrecht?
Die waren doch nur noch Tiere. Fressen, scheißen, schlafen, ficken. Und als bis
2 alle weg waren, wurden da 4 Neue eingesperrt.“
„Na, da
hat’s dir anscheinend sehr gefallen,“ warf Juli sarkastisch ein, jetzt bist du
ja schon wieder in so nem Studio.“
Elli sah
missmutig zu Boden. „Was sollte ich machen? Konnte doch nichts anderes als die
Möse hinhalten. Wurde dann, als meine Tochter dort geboren wurde, nach 8
Monaten rausgeworfen. Hab dann fast 20 Jahre auf der Straße gestanden.“
„Was
wurde aus deiner Tochter?“
„Die ist
schon mit 13 abgehauen. Soweit ich gehört habe, ist sie später auch hier
gelandet. Der Chef hat aber nie gesagt, was mit ihr passiert ist.“
„Danke
Elli. Vielleicht kann ich davon was einbauen später.“
Sie
wandte sich nun der Zweiten zu. „Und wie kamst du in das Gewerbe, Caro?“
„Danke,
dass du mich auch fragst. Ich bin normal aufgewachsen. Schule, Ausbildung,
Heirat.“ Sie grinste sarkastisch, „mein erster Mann wurde auch gleich mein
Ehemann. War an sich ein ruhiges Leben. Wir hatten ein eignes Haus, nen großen
Garten, zwei Kinder, bis .. bis ich einmal fremd ging. Und von da an wollte ich
was erleben, alles nachholen. Gut, mein Mann hat’s spitz bekommen und mich dann
rausgeworfen, Ich hab erst gejobbt, dann lernte ich nen Kerl kennen, der aber
ständig pleite war. So kam es, dass ich für ihn Geld anschaffen wollte. Also
schickte er mich auf den Strich. Lief ja auch gut einige Jahre, aber dann
landete ich in eins der Ringpuffs. Hieß also jeden Monat eine andere Stadt. Als
ich von dort weg wollte, erfuhr ich, dass mich mein Kerl an die Betreibergruppe
verkauft hatte. Und so blieb ich.“
„Bis die
von diesem Laden alle Altnutten zusammen hier an Kohlhaas verkauften.
Herzlichen Glückwunsch, Elli,“ schloss Juli zynisch ab, „und nun hab ich die
Ehre, euch beide und diesen Arsch da gleich zu schlachten. Freut ihr euch
drauf?“
Beide
sahen nur stumm zu Boden.
„Elli,
soll ich deine Kinder besuchen und denen erzählen, was aus ihrer Mutter
geworden ist?“
Zum
ersten Mal seit Langen wurde Elli verlegen. „Lieber nicht.“
„Na, dann
lasst uns schon mal rüber ins Studio gehen. Bestimmt wird der Chef mir und auch euch noch
ein paar Anweisungen geben.“
„Wartet,“
wurden sie von Begrit zurückgerufen, „ihr seid zwar kahl, aber ihr sollt und
auch dreckig sein.“
Juli
musste Lachen. „Ok, lasst euch von Begrit einsauen, aber kommt dann nach. Ach
so, noch ne kleine Einstimmung. Ein paar Striemen könnten auch nicht schaden
und bei Üzgür bräuchten keine Zähne mehr im Maul stecken. Wir können es bei dem
dann als Notschlachtung anbieten.“ Sie sah zu ihrem Begleitkameramann. „Bleib
jetzt genau dran!“
Ein Blick
zu Caro und Elli. „Haltet ihr den Kerl fest?“
Die zwei
sahen sich an, grinsten und packten dann das überraschte Opfer, drückten ihn zu
Boden. Zum Protestieren kam er gar nicht mehr, Juli hatte sich eine volle Whiskyflasche
aus einem Regal gegriffen, ihm den Kopf nach hinten gezogen und ihm die Flasche
voll auf den dadurch aufgerissenen Mund geschlagen. Er konnte nur noch die
oberste Zahnreihe ausspucken.
Ungerührt
wischte sie die Blutflecke auf der Flasche an seinem Körper ab und stellte sie
wieder an ihren alten Platz. „Und nun nur noch die Striemen. Hast du eine Gerte
oder eine Peitsche, Begrit?“
„Leider
nein, sowas hat nur die Requisite. Aber ich hab hier eine längere Kette.“
„Sowas
geht wunderbar.“ Sie nickte Caro zu. „Du peitscht den damit durch und du Elli,
hältst ihn weiter fest. Und sei nicht zu zartfühlend mit dem da.“
Anscheinend
mochte Caro ihn auch nicht. Mit aller Kraft ließ sie die Metallkette auf seinen
Leib klatschen, Elli drehte ihn zwischendurch auf den Bauch, dann stoppte Juli
diese Folterung. „Jetzt seid ihr dran. Caro, peitsch nun Elli durch. 5 Schläge
auf Rücken und Arsch, 5 auf Bauch und Titten. Und du hältst still, Elli!“
Jammernd
und heulend ertrug sie diese Marter, dann ging Juli dazwischen.
„Jetzt
ist Elli dran. Und auch für dich gilt: Keine Rücksicht.“
Nach 9
Schlägen trat Juli wieder dazwischen und nahm ihr die Kette aus der Hand.
„Und
damit ihr nicht glaubt, ich wäre zu sowas zu weich..“
Nach 9 weiteren Schlägen erkannten alle drei, dass
Juli nicht nur aus Versehen die Schlachterin spielen sollte.
„So, ab
jetzt. Rüber ins Studio. Und da ihr schon so gut dabei seid, kriecht. Auf allen
Vieren. Auch du, du … Kanake!“ Dabei trat sie dem Zahnlosen kräftig in den
Hintern.
Im Studio
besprach Kohlhaas derweil mit Joszip, den Kameraleuten und Yvette, dem
Scriptgirl die geplanten Szenen, als von
draußen ein kriechendes Schleifen und zeitweise ein peitschendes Geräusch und
danach ein Aufheulen hörten. Alle drehten sich zur Studiotür, durch die nun
Juliette, dezent geschminkt, nackt, nur mit einer weißen Lederschürze, die ihr
allerdings nur knapp bis unterhalb der Scham reichte und einer Metallkette in
der Hand, mit der sie die 3 Auserwählten vor sich her trieb.
„Morituri te salutant“ (die Todgeweihten grüßen dich!) fiel ihr ein Spruch aus dem
Lateinunterricht ein, als sie die Anwesenden begrüßte.
Kohlhaas sah auf die Uhr. „Ihr seid etwas zu früh dran.“
„Zum Sterben ist es nie zu früh,“ kam es lakonisch als Antwort von
Caro, die danach hoch sah zu Juli. „Dürfen wir nun erstmal wieder Aufstehen?“
Juli nickte, sah dann fragend zum Regisseur. „Gibt es irgendwelche
Texte zu lernen?“
„Nein, nein, deinen Text geht gleich Yvette hier, mein
Scriptgirl, mit dir durch. Wir
besprechen erstmal den grob geplanten Ablauf. Und ihr drei macht es euch schon
mal da vorne in dem Käfig bequem..“
Mit leichtem Schaudern vor dem, was von ihr erwartet wurde, wandte
sich Juli mit Yvette ab von der Einweisung und setzte sich mit ihr auf dem Flur
an die Kaffeebar, steckte sich eine Zigarette an. „Hast du dieses Manuskript
geschrieben?“ fragte sie die junge Frau vor sich.
Diese nickte. „Der Chef hat mir erzählt, was er will und ich hab’s
grob umgesetzt.“
Anerkennend hob Juli den Daumen. „Du bist gut. Und vor allem schnell.“
Yvette lachte. „Ich hab mal Nachrichten und Reportagen geschrieben, da
lernt man sowas.
Ich hab gehört, du bist auch
aus dieser Branche?“
Juliette nickte. „Und nun siehst du, wie tief ich gefallen bin,“ sie
lachte, „ich wollte mich eigentlich nur informieren und nun?“ Sie deutete auf
ihr Outfit. „ich darf somit gleich 2x Ficken und nebenbei drei Menschen
umbringen. Was du mir auch so ins Script geschrieben hast.“
Kichernd korrigierte Yvette sie. „Wenn alles gelaufen ist, darf eine
neue Darstellerin anschließend für die Crew die Beine breit machen.“
Entsetzt sah Juli sie an. „Da laufen 5 Kerle rum. Du willst mich
verkohlen, oder?“
„Mit denen aus der Deko sogar acht. Aber tröste dich. Ich hab das auch schon durchstehen dürfen.“
„Bist du auch Darstellerin?“
„Selten. Angefangen hab ich hier StandUp-Girl.“ Als sie den fragenden
Blick sah, erlärte sie: „Meine Schwester hat mich hier rein gebracht. Ich
durfte dafür sorgen, dass bei den Kerlen die Schwänze stehen. Und irgendwann
wurde ich auch mal vor der Kamera gefickt.“ Ironisch fügte sie hinzu „Wegen
meines Alters und den kleinen Titten
spielte ich dann das Schulmädchen, die sich vom Daddy oder anderen alten
Kerlen einen wegstecken ließ. Aber, schreiben ist einfacher und bequemer.“
„Wie lange bist du denn schon
dabei?“
„Zwei Jahre..“
„Aber, .. dann hast du ja angefangen mit..“
„Mit 15. Ja. Meine Schwester war 17. Die bekam den Job auch nur, weil
sie mich hier mitgebracht hat.“
„Was ist sie denn an ihr so anders als bei dir?“
„Na ja, sie kam mehr nach meiner Mutter und Mama war fett.“
„Du sagst immer war,“ wunderte sich Juli, sind die beiden tot oder
so?“
„Der Chef wollte erst Scripte haben
so mit dicker Mutter, dicker Tochter, also hab ich ihm einiges
geschrieben. Mama hatte Spaß dran. Hat auch gern mitgedreht. Ich fands ja
eklig, aber es wurde so verlangt.“
„Du bist anscheinend sehr kreativ,“ lobte Juli sie, „und wie ging dass
dann weiter?“
Die beiden wurden immer fetter, da hab ich einfach für den Chef einen
Bauerhofscript geschrieben.
Hatte ihm gefallen. So beide im Stall, fressen, dort decken lassen und
nebenbei unter echten Schweinen leben.“
„Und was wurde daraus?“
„Na, Kohlhaas hat gedrängt, dass ich mir ein passendes Ende einfallen
lassen soll. Was sollte ich machen? Wie endet ein Schwein? Also hab ich das so
geschrieben.“ Sie zuckte mit der Schulter, „Mama war die Erste. Sie wusste noch
nicht, dass es echt werden würde. Joszip kannte sie ja schon. Der hat manchmal
eine von den Sauen aus dem Stall geholt zum Schlachten und diesmal war sie
dran. Und ich sollte halt auch mitspielen.“
Sie grinste Juli an. „Darauf bestand der Chef. Ich hatte es
geschrieben, also hab ich mich auch in das Script schreiben sollte. Wie heute,
nur damals als kleiner Lehrling wie du.
Natürlich hat mich Jossi auch gefickt, aber da hing Mama schon an der Decke.
Ich hab sie dann abgeflammt, sie gewaschen. Sie hat auch brav still gehalten,
obwohl – mit über drei Zentnern an den Beinen hängen ist ne ganz schöne
Zumutung. Und dann sollte ich ihr die Muschi weiten…“
„Muschi?“
„Na die Möse oder wie ich’s geschrieben habe ‚Zuchtspalte’. Hab sie
also gefistet, während Jossi ihr den Bauch aufgeschnitten und ausgenommen hat.
Sie ist dabei abgenippelt..
„Du bist ganz schön emotionslos, oder?“
„Kann schon sein. Aber man stumpft hier schon ab, wenn immer wieder
solche Scripts verlangt werden. Ich musste sogar schon 2 Freundinnen sterben
lassen. Selbst die beiden, die heut dran kommen, mag ich.“
„Aber trotzdem machst du heute mit.“
„Es hat mich gereizt. Und ich wollte sehen, wie du dich schlägst.“
„Allerdings – die Rolle von dir
hast du im meinem Script gar nicht beschrieben.“
.“Lass dich überraschen…“
„Ach, und wegen der Texte. Ich kann sie natürlich schnell lernen, aber
muss ich sie wörtlich wiedergeben? Handwerker sind da etwas rauher.“
„Kennst du dich aus beim Schlachtgewerbe?“
„Ich hab da auch mal ne Reportage geschrieben und..“
„…Und natürlich auch gleich mitgemacht,“ Yvette lachte, „hab vorhin noch
nebenbei zwei deiner letzten Artikel gelesen. Was hast du denn noch nicht
mitgemacht?“
„Ne Reportage über ein Kloster!“
Beide fingen an zu Lachen.
Teil 4
„Kommt ihr? Es geht los!“
Kohlhaas zeigte ihr, von wo sie dazu kommen sollte, dann nickte er zum
Team und hielt die Drehklappe vor die Kamera.
Schlachtung 1 Fick
Azubi und los
Klappe
Der Schlachterlehrling Juliette tritt, schon passend für dieses Berufsbild mit
kurzer, knapper Lederschürze bekleidet, durch eine Nebentür in die
Schlachtkammer..
Ihr Meister, der ältere Metzger Josip, sieht zu ihr rüber. „Na da bist
du ja endlich. Alles bereit für deinen ersten richtigen Schlachttag?“
Dabei geht sie neugierig zu ihm an die Arbeitsplatte. „Ja Meister. Ich hab mich auch
schon passend angezogen.“
Er sieht
sie von oben nach unten an, streicht ihr über den blanken Hintern, „Schönen
Knackarsch hast du ja wieder,“ wobei sie sich verlegen von seiner Hand
wegdreht.
„Was soll
ich denn heute lernen?“
„Heute darfst
du selber deine ersten Tiere töten und ausnehmen, nicht immer nur dabei zuschauen.“
„Toll
Meister. Und wo sind die?
Der
Meister deutet auf den Holzverschlag neben der Tür. Beide gehen
vor die Tür, wo die drei ‚Statisten’ bereits warten. „Oh toll. Gleich
drei Viecher. Und heute sogar LongPigs. Und ich darf die alle…?“
„Du
darfst nicht, du sollst. Nimm die Gerte mit und treib die Viecher rüber in die
Schlachtkammer.
Juliette öffnet die Klappe und
tritt in den Verschlag. „Wo kommen die alle her?“
„Die wurden heute angeliefert vom
Viehhändler.“
Juli kichert. „Ach Chef. Sie waren
sicher wieder im Puff und haben nach alten
Nutten gefragt.“
Joszip greift ihr grob ins Genick und schlägt ihr auf den nackten Po,
während sie kichernd eine Gerte von der Holzwand nimmt und die drei rüber
treibt und in einen engeren, noch kleineren Metallkäfig einsperrt.
Er betrachtet sie grinsend dabei. „Warum soll ich in nen Puff gehen,
wo ich doch dich habe?“ Dabei greift er ihr unter die Schürze ,
quetscht ihr grob die Brüste und schlägt ihr erneut auf den Po.
Die Azubine sieht zu ihm hoch. schiebt schon ihre Schürze beiseite. „ Ach
Chef, ich…“
Verlegen
mit Augenaufschlag sieht sie ihn an. „Chef, wenn sie selber schlachten, haben
sie mich immer vorher und auch zwischendurch gefickt. Wenn ich die da jetzt
töten soll, darf ich sie dann …“
Der Schlachter
lacht und nickt gutgelaunt. Also kniet
sie sich vor ihm auf den
Boden, geht ihm an die Hose, holt seinen Schwanz heraus
und bläst ihn. Danach
drückt sie sich mit
dem Händen hoch auf die auf die Arbeitsplatte und er kommt
nah heran und fickt
sie grob. Anschließend zieht er seinen
Schwanz wieder aus
ihr heraus, packt
ihn zurück in die Hose.
Der Lehrling bleibt noch breitbeinig auf der
Holzfläche liegen und reibt sich die
verschmierte Möse.
Weißlicher Schleim läuft aus ihr heraus….
Schnitt
Kohlhaas trat mit in die Szenerie.
„Du machst dich gut, Juliette Wie n richtiger
Profi. Und deine Texte…“
„Ich sollte spontan sein, Ergo hab
ich improvisiert…“
„Ist fir gut gelungen. Nun aber
wird’s ernst für dich. Du wirst die erste töten.
Hast du ein Problem damit?“
Sie sah rüber zum Käfig,
schüttelte den Kopf. „Egal, wer zuerst?“
Kohlhaas ging an den Verschlag.
„Du darfst wählen, wen du zuerst rannehmen
willst.“
Er blickt dabei in den Käfig runter:
„Keine Angst, drankommen werdet ihr alle.“
„Und dann
kommst du dazu.“ Dabei schaut er auf Yvette, die schon in einer Kittelschürze
als weiterer Lehrling zur Fleischereiverkäuferin mit zuschaut. „Können wir? Er
hebt die Klappe
Schlachtung 2 Sau 1 und los“
Juli geht an den Käfig, beugt
sich runter zu den Schlachttieren, die verdreckt eng zusammen liegen, dabei an
sich spielen. Caro bläst grad Ügür den Schwanz, während Elli ihr die Möse
leckt.
Sie
deutet auf Elli. „Ich fang dann mit der an.“
Dabei greift sie ihr an den Hals und zieht sie rückwärts aus dem
Gestell. „Nun
geht’s mit dir los.“ Dabei treibt sie Elli in die Mitte der Schlachtdekoration
unter den Flaschenzug.
Der
Meister tritt dazu. „Die soll in nen Dönerladen, also musst du sie koscher
schlachten!“
„Koscher?
Aber wie..?
Der Schlachter wirft ihr einen Strick zu. „Leg ihr den erstmal um den Hals
und zieh sie dann mit dem Kettenzug hoch.
„Ist
koscher nicht nur ohne Betäubung?
„Deswegen
sollst du sie ja auch erst aufhängen
Die `Sau` Elli hält zwar erst noch still, als Juli ihr den Strick um
den Hals bindet, wird dann aber doch panisch, als Juli sie nun mit dem
Kettenzug langsam nach oben zieht. Der Strick schnitt ihr die Luft weg, sie
zappelte, griff mit den Händen nach dem Strick.
„Na, siehst
du, was du vergessen hast?“ kritisiert der Meister sie und schlägt ihr fest auf
den Hintern.
Sie nickt
verlegen. „Ich hätte ihr die Arme hinten zusammenbinden müssen.“
„Stimmt.“ Bind nun den Strick da
am Pfeiler fest, geh dann näher an sie heran
und beruhige sie. Meinetwegen
spiel ihr an den Eutern oder an der
Zuchtspalte. Irgendwann wird sie schon
schlapper werden.
Juli geht zu Elli, greift ihr zwischen die Beine, zieht die eine Hand
vom Strick weg nach hinten. „Die Sau ist ja ganz nass im Schritt!“
Der
Meister lacht spöttisch. „Vielleicht ist sie geil, weil
sie nun endlich geschlachtet wird.“
Die Schlachtsau beginnt zu röcheln, ihr Kopf ist schon rot angelaufen.
Jetzt gibt der Schlachter dem Lehrling ein kurzes, scharfes Messer.
„Schneid
ihr nun die Bauchdecke auf und hol der schon die Innereien raus.“
„Aber,
was ist mit dem erst Abstechen?
„Die ist
doch eh schon fast hinüber. Machen wir später.“
Juli hält Elli nun mit der linken Hand fest, während sie ihr nun vorsichtig
die Bauchdecke auftrennt. Elli krampft, schlägt mit den Beinen, ist aber schon
zu erschöpft zum Abwehren. Der Lehrling zieht nun die Bauchdecke auseinander
und zieht die Därme heraus, die sie in eine bereitgestellte Wanne fallen lässt .
Die Auszubildende aus dem Laden, Yvette kommt durch die Nebentür
herein.
„Chef, ich soll Blutwurst holen.
Oh, Juli ist grad am Schlachten. Toll. Darf ich das
auch mal?“
Der Metzger grummelt sie an. “Du
lernst Verkäuferin. Wenn du im 3. Jahr bist,
dann vielleicht.“
„Darf ich wenigstens zusehen?
„Ja, du darfst zukucken. Aber bring
erst die Wurst hier nach vorne und komm
dann wieder.“
„Danke, Chef.“ Yvette verschwindet
kurz, kommt aber gleich zurück.
Elli ist inzwischen fast hinüber, röchelt nur noch, daher lässt Juli
sie wieder runter und schiebt ihr 2 Schlachterhaken hinter die Fußsehnen, zieht
sie anschließend wieder hoch, diesmal an den Beinen. Yvette steht nun neben ihr,
darf nun mit an dem Kettenzug den Leib ganz hochziehen.
Dabei wird Yvette kritisch angeschaut. „Aber nur zukucken gibt’s nicht. Ich
schneid der nachher noch gleich den Brustkorb auf und danach gleich die Kehle. Du kannst
dann das Blut auffangen!
Yvette holt schon einen Eimer und kniet sich runter auf den Boden.
„Wenn du dich so da vorhockst,
saust du dir sofort alles ein. Zieh dir
lieber den Kittel aus oder, noch
besser, gleich alles,“ brummelt der Matzger von
hinten. Verlegen
blickt Yvette zu ihm hoch. „Ich kann doch nicht….
Trotzdem knöpft sie ihren Kittel auf und legt den auf den Hackklotz.
Der Metzger gibt ein Zeichen, dass sie sich beeilen soll und hastig schlüpft
sie auch aus Rock und Bluse. Eingeschüchtert
schaut sie den Metzger an.
„Ich sagte Ausziehen!
Und zwar alles. Schau dir Juli an. Oder
die Sau hier?. Dir
kuckt schon keiner
was ab. Sonst hau wieder ab nach vorne in den Laden
Schaut dabei zu Juli
Dafür, das sie schon
17 ist, spielt sie die Schüchterne sehr gut.
Yvette streift nun auch ihren Slip runter und nimmt den BH ab. Juli
sieht sie an, deutet auf eine Wanne
Azubi Na also. Ich schneid die jetzt auf und du greifst dann in
den Bauch rein und holst die Därme und Innereien raus.
Mit einem fast sauberen Schnitt von der Vagina bis zu den Brüsten schneidet
sie durch die Haut uind Fettschichten, zieht dann an die Öffnung, greift dann in den offenen Leib und zieht
vorsichtig die Därme hervor, nickt zu Yvette, die nun mit beiden Händen in den
Bauchraum greift und die Därme in die bereitgestellte Wanne fallen lässt.
Schnitt
„Boah,
das stinkt!“ Yvette drehte sich etwas angeekelt weg, deutete auf die Därme in
der Wanne, „die laufen ja aus.“
Juli
grinste frech, sah zu Kohlhaas. Wollten sie nicht auch mal die Därme als
Naturdarm verwenden? Jetzt haben wir ja nen neuen Lehrling, “ sie plinkerte Yvette
an, „die würd sich sicher gut dabei machen, oder?“
Joszip
schmunzelt, betrachtet dabei den verschmierten Körper von der Jungen, dann legt
er mitfühlend eine Hand an den Oberschenkel von Elli, die inzwischen zwar
wieder zu sich gekommen ist, aber schon mehr als halbtot am Kettenzug hing. „Na
Elli! Hast du dir deinen Abgang so vorstellt?“
Allerdings
kommt von der nur noch ein hilfloses Schnaufen, weswegen Kohlhaas zur Eile
treibt. „Wir drehen sofort weiter, bevor die uns abnippelst. Joszip, du knackst
die Rippen auf und du, Juli schneidest ihr danach die Kehle durch. Yvette, du
fängst das Blut auf und rührst dabei mit der Hand kräftig im Eimer. Soll ja
nicht stocken. Und wenn Juli und Joszip die hier zerlegen, drehst du die Därme
um und spülst die aus.“
„Aber …“,
Yvette wollte widersprechen, aber ein kurzer Blick reichte, sie zum Schweigen
zu bringen. „die Kollegin von dir hier“, er nickte zu Elli hin, „würd gern mit
dir tauschen.“
Dann
hielt er die Klappe vor die Kamera:
Schlachtung 3 Sau 1 und los
Juli und Joszip stehen wieder neben dem zuckenden Schlachtleib, wobei
der Schlachter mit einer Knochenzange bei Elli den Brustkorb aufschneidet und
Juli ihm assistiert. Schließlich kann sie die Rippen soweit aufbiegen, dass die
Lunge und das schlagende Herz freiliegen. Auf ein Nicken von ihm hockt sie sich
neben sie, winkt Yvette mit einem Eimer heran und greift nach dem Kehlmesser.
Dann wendet sie sich wieder an die Sterbende. Das war’s jetzt mit dir, Sau Elli. Noch ein letztes Wort zum
Abschied?
Elli starrt sie nur noch panisch an, stammelt etwas Unverständliches,
dann drückt Juli ihr den Kopf nach rechts und schneidet die linke
Halsschlagader auf. Sie lächelt dabei in die Kamera, weiss sie doch, dass so
das Sterben nur verlängert wird, weil Elli instinktiv den Kopf hochreißt und ihr
blutiger Schaum aus dem Mund läuft. Joszip lacht und schiebt Juli beiseite.
„Du hast
Recht. Lassen wir sie noch etwas länger unter uns weilen. Andererseits – die
anderen Beiden warten auch schon. Gibt ihr den Rest!“
Aber
- schneid ihr vorher die Titten ab. Und
danach auch gleich die Fotze.!
Im
Halbbewusstsein beikommt Elli noch mit, das man sie zerlegt. Auch, das Juli sie
zerlegt
Roland Kohlhaas Studiochef
Joszip Darsteller, Koch
Begrit Maskenbildnerin
Elli,
Caro, Ügür Opfer
#21 Empfang
Darstellerin
Yvette Scriptgirl
Joszip Metzger
Egal
wie?“
Er
nickte. „Hauptsache, es geht nicht zu schnell.. Hast du eine Idee?“
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