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    Juliette beim Goumet-Theater

    Juliette beim Goumet-Theater

    ©Jo 2018/19 akail

     

    Zügig parkte Juliette ihren Smart vor dem Foyer des alten, etwas grauen ehemaligen Kinogebäudes.

    Um 14 Uhr hatte sie einen Termin bekommen bei dem Intendanten dieses kleinen Privattheaters erhalten. Bei ihren Recherchen war sie auf das ungewöhnliche Programm dieser Bühne gestoßen und wollte nachfassen.

    Sie griff nach ihrem Notepad sowie ihrer Kameratasche und stakste langsam die breite Treppe vor dem Haus hoch. Über dem Eingangsportal prangte eine altertümliche, wohl noch ehemalige Kino-Titelanzeige. Mit Grossbuchstaben wurde das wohl heute aufgeführte Stück angepriesen:

    MARKTTAG IM MITTELALTER

    Eigentlich nichts Außergewöhnliches dachte sie bei sich.

    Ihr Blick fiel nun auf die verglasten Schaukästen, hinter denen Bilder und eine kurze Beschreibung dieses Stücks sowie weitere Programmtitel angezeigt wurden.

    Kopfschüttelnd las sie das Programm eines Stücks   Beim Dorfschlachter –Wiederaufführung-

    aber eine Neuinszenierung Das besonderer Freudenhaus.

    Sicher wird der  der Leitende hier näheres dazu sagen können.

    Zwei junge Frauen und ein stämmiger, etwas älterer Mann wollten neben ihr durch die Eingangstür gehen, scheinbar Mitarbeiter oder Schauspieler.

    „Hallo, darf ich euch kurz unterbrechen“, stoppte sie die Drei, „arbeitet ihr hier oder..?“

    Der Mann drehte sich zu ihr.  „Stimmt. Wir sind hier als Schauspieler. Warum fragen sie?“

    „Nun, ich habe einen Termin bei Herr Grotemund und bin zum ersten Mal hier. Ich bin Juliette Karmen und ich wollte eine Reportage über dieses Theater schreiben.“

    Sie lächelte die drei an. „Wer seid ihr und was spielt ihr?“

    Die sahen sich an, lächelten, dann stellte er sich vor. „Ich bin Roman. Ich spiel heute einen Metzger und einen Richter. Und die beiden hier sind Marie und Evelyn, zwei unserer Praktikantinnen.“

    „Praktikantinnen?“ Neugierig musterte sie die Beiden. „Was macht eine Praktikantin bei diesem Theater? Ich habe gelesen, dass es …“

    Die kurzhaarige Marie winkte ab. „Wir sind ehemalige Schauspielschülerinnen. Das ist unser erstes Engagement und ..“

    Evelyn unterbrach sie. „Vielleicht auch unser letztes. Wir spielen mit als Volk. Jeden Tag kommen neue dazu. Wir waren zu fünft, als wir hier angefangen haben, inzwischen sind wir beide die letzten. Mit Glück kommen wir weiter fürs neue Stück Dorfschlachter.“

    „Mit Glück?“ fragte Juliette nach, „was meint ihr damit?“

    „Na ja“, mischte sich Roman ein, „von den Nebendarstellern fallen pro Aufführung immer ein, zwei aus pro Vorführung. Schließlich lebt dieses Haus von dem Sterben auf der Bühne.“

    Marie kicherte. „Und vom Gefressen werden.“

    „Komm, du wusstest das vorher das und bist trotzdem dabei“, beschwichtigte Roman sie, und sah Juliette an. „wir haben pro Vorführung 10 bis 15 Statisten auf der Bühne und bei dem Stück hier wird mindestens einer oder eine davon aufgehängt oder geköpft.“

    „Nicht zu vergessen die Folterungen und der Pranger“, kicherte wieder Marie, „und dann das gemeinsame Menü mit dem Publikum.“

    Sie schaute Juliette zweifelnd an. „Du warst wohl noch nie hier?“

    „Ich war tatsächlich noch nie hier bei einer Vorführung“, gestand Juli, „ich hab nur einige Clips im Internet gesehen und da, da sind auch immer einige gestorben. Ich dachte erst, das wäre ein guter Fake, aber..“

    „Wir spielen live, ergo ist da kein Fake möglich. Zudem die Küche ja auch einiges an Frischfleisch braucht.“

    „Deswegen sind Schauspielerinnen, die etwas fülliger sind, gerne hier  gesehen“, fügte Evelyn hinzu, „ich war bisher immer zu mager.“

    Diese ungezwungene Offenheit verwirrte Juliette etwas, also konnte sie nur mit einem verlegenen Nicken reagieren.

    „Keine Sorge“, Roman legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter, „der Chef wird dir schon die dramaturgische Notwendigkeit nahe bringen. Komm mit rein!“

    Damit schob er sie durch die schwere Eingangstür und führte sie zu ihrem Termin.

     

     

    „Ah, Frau Karmen!“ Mit ausgebreiteten Armen kam ein etwas 5o Jahre alter Mann auf Juli zu, „sie wollen also unser kleines Haus kennenlernen und etwas darüber schreiben. Sehr schön. Ich freue mich, alle ihre Fragen zu beantworten..“ Damit nahm er sie fest in den Arm.

    „Ähh, danke“, etwas verwirrt schob sie ihn zurück, „ja, ich wollte etwas über sie und ihr Theater  schreiben. Ich hab mich ja im Internet über sie schon informiert und…“

    Er bot ihr lächelnd einen Platz an.

    „Um dieses Haus zu verstehen, muss man es erleben. Wir haben unser Konzept des Spielens unter den Zuschauern direkt umgesetzt.“

    „Ja, die Darsteller agieren direkt mitten unter den Zuschauern, der so quasi mitten drin und dabei ist.“ Er sah ihr in die Augen. „Nicht so, wie sie bei ihrem Artikel über diese Pornoklitsche, wo sie sogar mitgespielt haben.“

    Verlegen lächelte sie. „Der Chef von dem Laden bestand darauf. Außerdem war’s ja auch sehr … interessant.“

    „Interessant? Sie haben da drei Menschen umgebracht, ohne Gnade und….“

    „Es gehörte zum Drehbuch. Auch sie lassen hier ihre Darsteller aus dramaturgischen Gründen sterben.“

    Ein Lächeln zog sich über sein Gesicht. „Sie haben wohl schon mit einigen Schauspielern geredet. Gut. Außerdem – das Haus heißt hier ‚Gourmet-Theater’, ergo muss auch für die fleischliche Befriedigung gesorgt werden.“

    „Und dafür müssen pro Aufführung 1-2 Menschen sterben?“

    Er stand wieder auf. „Stimmt. Deswegen sind die Zuschauer auch mit hier.“

    Er ging rüber an die kleine Bar, sah sie fragend an „Ein Cognac?“ und goss auf ihr Nicken hin zwei Gläser ein. „Jeder muss irgendwie von etwas leben.“ Er ließ sein Glas gegen ihres klingen und nahm einen Schluck. „Wir haben 4 Aufführungen die Woche, also sind das mindestens  6 bis 8 Leichen. Ok, klingt gewaltig, aber …“

    „Wo haben sie die ganzen Menschen her, die so bereitwillig bereit sind, für sie zu sterben?“

    „Sagen sie nicht sterben. Sehen sie’s als … finalen Abgang.“

    Wieder nippte er, „als sie in diesem Film die drei geschlachtet haben, haben sie es denn als Mord gesehen?“

    Juli überlegte, nahm einen Schluck und sah ihn unschuldig an. „Die waren dafür vorgesehen und ich hab s nur vollzogen. Die waren … Fleisch.“

    „Sehen sie. Bei mir sind sie Schauspieler, die eine Rolle ausfüllen. Heute zum Beispiel“, er ging zur Tür und winkte ihr zu folgen, „Heute spielen wir das Mittelalterstück.“ Dabei führte er sie durch den Bühnengraben in das Theater, „wir haben hier unser Bühnenbild aufgebaut. Dort ein Metzger, dort eine Baderstube, dort  ein Tierhändler und da vorne der Platz für den Dorfbüttel und den Richter, einige Requisiten dafür…“

    Juli warf einen interessierten Blick auf die Ausrüstung: ein Galgen, einen alten Holzpranger, einen Hackklotz mit einem Henkerbeil daneben, einen Pfahl, an dem Ringe angebracht waren sowie eine Wassertrog, schon ¾ gefüllt mit Wasser.

    „Ist das ihr Folter- und Tötungsarsenal?“

    „Gut erkannt!“ Er lachte und führte sie herauf. Heute haben sich 3 Freiwillige gemeldet. Eine Besucherin, die schon einige Male diese Aufführung besucht hat, die nun selber das ganze Stück von der anderen Seite erleben will und ein Ehepaar, dass dieses Erlebnis von ihren Kindern geschenkt bekommen hat.“

    „Wissen die nichts von ihrem ‚Glück’“

    „Nein. Sie wissen nur, dass sie als Ehrengäste an der Aufführung teilnehmen werden. Ich bau das mit ein in das Stück und..“

    Juli nickte interessiert hin zu einem Metallkäfig, der wie eine Gefängniszelle  an der Ecke stand. „Genau. Dort werden die drei eingepfercht und nacheinander rausgeholt.“

    „Darf ich fragen, wie die sterben sollen oder wird das auch für mich überraschend kommen?“

    Grotemund lachte. „Für sie als Zuschauer – ja. Wenn sie mitspielen würden, dann ..“

     

    Juliette erschrak erst, dann fragte sie vorsichtig nach. „Aber ich werde die Aufführung überleben, oder?“

    Wieder sein überlegenes Lächeln. „Sicher. Schließlich wollen sie über mein Haus schreiben, also sollten sie schon am Leben bleiben.“

    Er sah sie prüfend an, fasste ihr an die Schulter und ließ sie sich um ihre Achse drehen.

    „Wie weit darf ich einplanen?“

    Ihr fragender Blick brachte ihn zum Schmunzeln. "Meine Schauspieler und auch die Statisten sind jederzeit daran angehalten, auch an sexuellen Darbietungen  teilzunehmen.“

    „Also auch ficken?“

    „Wenn sie’s so deutlich ausdrücken – ja. Würden sie?“

    Sie wurde nicht einmal rot. „Wenn ich eine Reportage schreibe, dann muss ich erleben, was ich schreibe. Bei der Pornorfilmreportage hab ich mitgefickt, bei einer Reportage über den Straßenstrich stand ich auch an der Straße, hab mich von nem Zuhälter vorher einreiten lassen und beim Metzger…“

    „Haben sie wie eins der Schlachttiere gelebt. Schon klar.  Nun, hier könnte ich sie mir vorstellen als … Baderin.“

    „Baderin?“

    „Eine mittelalterliche Nutte, die ihre Gäste wäscht, mit ihnen badet und sich von ihm benutzen lässt.“

    „Also auch mit ihm fickt.“

    „Genau. Und sie werden die sein, die dieses Ehepaar im Badezuber verwöhnt. Ich werde einen Grund finden, dass der Büttel euch dann aus dem Zuber holt und in den Käfig sperrt. Die werden dann ihr Ende erleben, während sie ….“

    Juliette spürte ja, dass schon beim Sehen der Requisiten ihre Fantasie ins Rotieren gekommen war. „Ich, ich werde dann dort an den Pfahl gebunden und bekomme einige Peitschenschläge wegen unsittlicher Handgriffe…“

    „Und anschließend kommen sie in den Pranger. So können wirs machen. Dann bekommen sie auch die komplette Aufführung mit.“

    Er lächelte sie an. „Ich sehe schon, so unbeleckt sind sie nicht.“

    „Wie reagieren ihre Zuschauer auf diese Darbietungen?“

    „Nun, die im Pranger steht zum Ficken zur Verfügung, was einige gerne wahrnehmen. Und hinterher gibt es dann das Mittelalterliche Mahl, also werden sie mit als Schankmagd mit servieren und den Gästen Getränke und Fleisch reichen. Halt Mitmachtheater.“

    Sie leckte sich nervös über die Lippen. „Und – Was wird da serviert?“

    „Fleisch, Gemüse und Bier. Heute sind wir ausverkauft, also haben wir 80 Zuschauer. Unser Koch ist schon dabei, das Fleisch vorzubereiten. Ein Spieß dürfte sich schon über den Flammen drehen…“

    „Spießbraten?“

    „Natürlich. Kommen sie!“ Er nahm sie an die Hand und zog sie durch den Theatersaal, durch das Foyer in einen Nebenraum. „Hier ist die Küche. Das da ist Carlo, der Chefkoch, die beiden da sind Sofia und Marion und den Service leitet nachher Rosa. Übrigens auch eine, die als Darstellerin anfing, zusammen mit Töchtern und nun schon über ein Jahr hier mitspielt.“

    „Auch ihre Töchter?“

    „Die sind schon lange verzehrt. Aber, das könnte sie dir selber erzählen.“ Er winkte dabei zu einer drallen Frau in den Vierzigern, die dazu kam.

    „Hi Rosa, das Juliette Karmen. Sie schreibt nen Artikel über unser Haus. Sie wird heut mitmachen, speziell bei den Kaminskis. Sie wird die Baderin sein.“

    „Aha?“ Rosa warf einen kritischen Blick auf Juli, reichte ihr die Hand. „Du weißt, worauf du dich einlässt?“

    Etwas verlegen wurde Juliette schon unter diesem musternden Blick. Ja, ich.. ich bin die Badenutte und später werde ich in den Pranger geschnallt und….“

    „Schön, dass du ‚ich bin’ gesagt hast und nicht ‚ich spiele’“ unterbrach Rosa sie, „beim Chef hier spielen wir nicht, wir sind die oder das, was die Rolle vorgibt.“

    Dabei schmiegte sie sich an Grotemund und sah dann wieder Juli an. „Du machst dann auch mit beim Buffet?" Juliette nickte.

    „Gut, das heißt: weiter Rock, offene Bluse, Titten raus und dich anfassen und benutzen lassen. Klar?“

    „Klar.“

    „Gut. Dann zieh dich aus!“

    Irritiert starrte Juli sie an. „Hier?“

    „Kleine! Wenn du eine von uns sein willst, dann frag bei so was nie nach.“

    Eingeschüchtert streifte sie ihren Rock herunter, den Slip und als letztes Bluse und BH.

    „Reicht das?“

    Rosa schmunzelte. „Willkommen im Club.“ Dabei deutete sie auf den Spießbraten.

    „Die da, das war Jacelyne. Die wurde geschlachtet vor einer Woche. Das daneben ist nur ne Sau. Sie war eigens dafür zu uns gekommen. Hat nicht mal an ner Aufführung teilgenommen.“

    Juli starrte leicht entsetzt auf den fülligen Torso. „Einfach so?“

    „Einfach so.. Hat sich vorgestellt, gesagt was sie will und ich hab sie zu Carlo gebracht. Der hat sie zwei Tage eingesperrt und dann geschlachtet.“

    „Warum? Hat sie das nie gesagt?“

    Rosa zuckte mit der Schulter. Sie kannte unseren Aushang. Schauspieler, Statisten, Fleisch. Sie war eben Fleisch.“ Rosa ging rüber an die Stahltür zur Kühlkammer, zog sie auf.

    „Hier haben wir noch 10 andere Torsos. Die von heute kommen auch hier rein. Von den abgehangenen kommen noch zwei Hälften in den Ofen, ein Kerl und eine Frau“

    Juli wagte nachzufassen. „Wie damals bei dir mit deinen … Töchtern?“

    Rosas Kopf fuhr zu ihr rum, sie wollte erst laut werden, aber dann..

    „Du bist ne Reporterin, oder? Na gut.“ Sie setzte sich auf eine der Arbeitsplatten.

    „Wir kamen alle gemeinsam hier an. Lara, Penny und ich. Eigentlich wollte ich als erste gehen, aber … der Chef wollte mich halten.. Also durfte ich es miterleben, als sie abtraten. Ich sollte sogar selber entscheiden, welche zuerst.“

    „Und? Hast du das?“

    Rosas Kopf senkte sich, sie rieb sich dabei unbewusst über ihre Augen, holte kurz Luft. „Ja. Lara. Ich … habe sie selber geschlachtet. Und dann am nächsten Abend Penny.

    Ich bin auch irgendwann dran und“, sie deutete auf die Spieße, „werde so hier hängen und gefressen werden. Ca vá. Vala Morgulis, wie man in Braavos sagt. Jeder muss sterben."

    Sie rutschte von der Holzplatte. „Komm, ich geb dir deine Arbeitskleidung.“, und ging vor, runter mit ihr in den Keller.

    „Hier sind die Maske und die Garderoben. Alles hier drin in diesem einzigen Raum. Hemmungen darf man bei uns nicht haben“, lachte sie zu Juli.

    „Das hier, das trägst du als Baderin und das hier als Schankmagd.

    Juli zog zuerst das Baderteil an .. Eine lange weiße Bluse und ein weiter Rock.

    „Für ne Baderin bist du etwas zu mager, aber was solls. Kannst du deine beiden Bader-Kunden auch gleich  hiermit ausstatten?“ Sie reichte ihr zwei weitere mittelalterliche Kostümteile..

    „Denk dran, die haben keine Ahnung, was auf sie zukommt.“

    „Hab ich schon von Herrn Grotemund gehört“, nickte Juliette ihr zu.

    „Grotemund!“ Rosa lachte, „er ist der Chef. Wenn du für ihn arbeitest, wird er das auch für dich sein. Wirst du aber mitbekommen, wenn nachher alle da sind. Wir proben heut schon für das neue alte Stück Dorfschlachter. Ich bin die Frau von Schlachter.“ Dabei lachte sie und fasste an ihren mächtigen Busen.  Die beiden Mädels dafür .. „, sie seufzte wieder, „diese Rolle hätten meine Mädels auch gerne gespielt. Egal. Du wirst alle kennenlernen und wenn die Kaminskis kommen, wirst du denen ihre Rolle erklären. Bis auf ..“

    „Dass sie sterben werden..“ Juli lächelte. „Wie eigentlich?“

    „Hat der Chef noch nichts gesagt? Na gut, das wird laufen über die Gerichtsverhandlung. Die wirst du auch über dich ergehen lassen dürfen. Ich hab gehört, dass du in den Pranger sollst.“

    „Stimmt. Aber…“

    Du wirst hinterher mit beim Buffet kellnern, also wirst du alles heil überleben. Manchmal improvisieren wir halt zusätzlich …“ Wieder lachte Rosa.

    Dann komm. Ich bring dich noch mal zum Chef. Gegen 4 kommen noch drei Bewerber.. Wenn du willst, kannst du dabei sein.“

     

     

    Der Chef erwartete sie schon. Noch immer trug sie ihr Baderkostüm mit offenherzigem Ausschnitt, allerdings machte ihr dies nichts mehr aus.

    „Gut dass du wieder hier bist. Kannst nachher dabei sein, wenn die Neuen kommen.“

    „Soll, kann ich so bleiben?“ Dabei deutete sie auf ihre Garderobe.

    „Natürlich. Ich stell dich als Praktikantin und Fotografin vor, dann kannst du  auch gleich Bilder machen. Heut sollen eh nur zwei Männer und eine ganz Junge kommen. Mal sehen…“

    Sein Blick fiel auf Juli. „Wenn die unsere Anforderungen erfüllen ….“

    „Was gehört dazu?

    „Nun, Ein Manuskript vorlesen und spielen, dann eventuell ein Nachweis ihrer  Standfestigkeit.“

    „Das heisst?“

    „Sie werden Probeficken.“

    „Aha? Und wen?“

    „Wenn du so fragst, auch dich. Quasi auch deine ‚Einführung’. Probleme damit?“

    Juli wurde leicht rot. „Ich, ich hoffe nicht.“

    An der Tür klopfte es.

    Grotemund sah sie an,  nickte und rief dann „Die Tür ist offen.“

     

    Es kamen 5 Bewerber herein, die erwarteten beiden Männer, eine kleine, junge Frau sowie eine stramme MILF mit ihrer genauso strammen jüngeren Begleiterin.

    Der Chef sah diese beiden zuerst abweisend an. „Euch hatte ich nicht erwartet. Wartet erst noch draußen, bis ich euch rufen lasse.“

    Er wartete, bis beide wieder im Flur waren, dann sah er die drei an. „Kennt ihr euch schon?“

    Der  dunkelhaarige Robert nickte kurz. „Ich kenne Jan. Wir studieren gemeinsam. Und Inga hab ich hier kennengelernt.“

    „Ihr habt studiert?“ Der Chef sah Jan an, „welche Richtung?

    „Klassisches Theater. Allerdings ein sehr trocknes Thema.“

    „Was würdest du denn lieber machen? Hier in diesem kleinen Haus Erfahrung suchen? Warum?

    Beide sahen sich an. „Sie  .. haben einen guten Ruf und eine gute Einbindung der Zuschauer in das Programm. Wir wollen mehr lernen.“

    „Aber es wird einiges verlangt von meiner Crew.“

    Robert lächelte. „Ich hab schon einige Male als Statist  bei ihnen mitgemacht.“

    „Aha? Und wie viele von denen haben überlebt?“

    „Die meisten. Später bei dem Diner wurde es mal blutiger.“

    Lächelnd sah Grotemund zu Juliette. „Es wird da nicht immer nur gegessen…“

    „Okay, ich brauch 2 Gays für etwaige männliche Gäste. Probleme damit?“

    Beide sahen sich an, dann schüttelte Jan den Kopf, sah lächelnd Robert an.

    „Ich denke nicht, dass wir daran scheitern sollten, oder?“ Danach kniete er sich vor seinen Partner, öffnete ihm die Hose, zog sie samt Unterhose nach unten und begann ihn zu wichsen und zu blasen.

    Grotemund deutete auf Juli. „Fickst du auch sowas?“

    Robert sah fragend hoch zu Juli, die überrascht den Regisseur an schaute, dann aber ihren langen weiten Rock hochzog und sich vor ihm hinkniete und ihm ihr leicht gespreiztes Hinterteil präsentierte. Robert schlug Jan sanft auf den Oberschenkel, dann entließ er das inzwischen erstarkte Glied aus seinem Mund und schob ihn zu ihr.

    Lächelnd nickte der Chef, dann fiel sein Blick auf die kleine junge Frau, die im kurzen Mini.

    „Du siehst noch sehr jung aus. Dazu recht klein, allerdings schon sehr gut ausgestattet. Irgendwo habe ich dich schon gesehen. Wer bist du?“

    Das Mädchen richtete sich auf. „Ich sehe jünger aus, als ich bin. Ich bin schon 28. Aber es stimmt, ich wirke immer noch wie ein Schulmädchen. Hat auch Vorteile.“

    Dabei lächelte sie etwas gezwungen.

    „Und die wären?“

    „Ich hab schon in einigen Filmen mitgemacht. Mädchenfilme halt. Es klappte ganz gut..“

    „Was für Mädchenfilme?“

    „Meistens diese Teenagerserien. Liebe, Pferde und so. Ich war ja schon älter, konnte aber  locker ne Dreizehnjährige spielen, ohne auf die eingeschränkten Arbeitszeiten wegen dem Jugendschutz und so achten zu müssen.“

    „Interessant. Und warum willst du damit aufhören?“

    Sie sah zu Boden. „Irgendwie bin ich da vielleicht rausgewachsen? Aber in richtige Sachen komm ich nicht rein. Außerdem brauch ich Theaterpraxis.“

    „Und die willst du hier kennenlernen? Du kennst unsere Programme und die Art und Weise, wie hier die Schauspieler eingesetzt werden?“

    Sie holte tief Luft, sah kurz runter zu Juli, dann nickte sie.

    „Ich weiss, ich werde hier oft nackt agieren, werde gefickt werden und .. es kann mir passieren, dass ich bei einer Rolle draufgehen kann.“

    „Aber so wie du aussiehst wirst du auch hier als kleiner Teenie eingesetzt werden.“

    Wieder holte sie tief Luft.

    „Und? Es wäre nicht zum ersten Mal.“

    Überrascht zog er seine Stirn in Falten.

    „Ich hab schon als Kleinkind bei Kinderpornos mitgemacht. Ich weiß, wie das geht.“

    „Was heißt früher?“

    Leicht verlegen sah sie ihn an. „Meine Mutter hat mich mit zu ihren Drehs genommen. Erst nur, damit ich nicht allein zuhause bin, dann hat man sie überredet, dass ich mich auch .. aktiver beteilige.“

    „Also wurdest du dann auch schon dabei gefilmt, wie man dich fickte?“

    Sie nickte. „Mit 14 bin ich von ihr abgehauen. Zuerst hab ich auf der Straße gelebt, dann hab mich beworben bei nem Casting für eine Fernsehserie und die ersten Rolle bekommen. Von den Sexdingern kannte dort niemand was. Bis .. es vor kurzem doch herauskam.“

    „Und dann flogst du da raus.“

    Inga nickte. „Seitdem gelte ich bei den Studios als ’verbrannt’.“

    „Und wenn du hier bei mir volontierst, hoffst du dich zu rehabilitieren.“

    „Sie haben immerhin trotzdem noch einen guten Ruf in der Branche.“

    Grotemund lächelte tiefsinnig. „Stimmt. Ich hatte mir früher als Gastregisseur auf fast allen großen Bühnen einen guten Namen gemacht. Und – da toleriert die Kritikerbagage auch mein Gourmettheater.“

    Er deutet auf Juli, die inzwischen schon leicht keuchend durchgestossen wurde. „Selbst die schreibende Zunft wurde  auf mich aufmerksam. Darf ich euch vorstellen. Juliette Karmen, die Sexreporterin.“

    Juli errötete beinahe, dann erstarrte sie kurz, stöhnte gemeinsam mit Jan auf, der sich in ihr erleichterte und drückte ihn aus sich heraus und hockte sich mit gespreizten Beinen auf ihren Hintern. Langsam floss das Sperma aus ihre Möse.

    Etwas erhitzt wischte sie sich den Schweiß von der Stirn und erhob sich schwerfällig. 

    „Ich kenn dich auch. Inga Bagel, oder? Ich hab dich früher ein paar Mal in dieser Reiterhofserie gesehen. Ist aber schon über 10 Jahre her. Kaum zu glauben, dass du schon so alt bist.“

    Inga seufzte. „Ich wurde schon immer für zu jung gehalten.“

    „Mir passiert das leider nicht mehr“, Juli lachte, dann sah sie die Kleine an, „ich hab vor kurzem erst ne Reportage bei nem Pornostudio gemacht. Sowas wie dich würden die mit Kusshand nehmen. Da arbeitet inzwischen sogar ne alte Serienkollegin von dir…“

    Grotemund stoppte das Gespräch, sah Inga an.

    „Lass dir erstmal Bühnenluft um die Nase wehen. Schau dir Juliette an. Sie will ne Reportage, sie kriegt ne Reportage. Aber dafür lässt sie sich ficken, auch auf der Bühne. Heute Abend. Als Nutte.“

    „Als Baderin, bitte schön.“

    Er lachte. „Als Baderin, ok. Und du, du wirst ihre Tochter spielen. Die ihr bei der Arbeit hilft.“

    „Ist das nicht etwas unrealistisch? Juli ist doch grad mal Anfang 20 und eine Fünfjährige kann selbst ich nicht mehr glaubwürdig spielen,“ kam es etwas zweifelnd von Inga.

    „Stimmt. Dann wirst du heute mit beim Volk sein. Wie  auch ihr beide“, er sah zu Jan und Robert, „Ihr drei meldet euch dann bei Rosa. Sie wird euch passende Rollen zuweisen.

    „Könnte sie nicht ne Tochter von Rosa spielen? Die sich bei der Baderin verführen und dort von deren Gästen ficken lässt?“ Mit schelmischem Lächeln kam von Juli dieser Vorschlag.

    „Du solltest Drehbücher schreiben,“ lobte der Chef sie, „und so werden wir einen plausiblen Grund haben für die Bestrafungen. Meldet ihr drei euch bei Rosa. Sagt ihr, was sie am heutigen Drehbuch ändern soll. Und du Juli, kannst dir mit ansehen, was mit den beiden da draußen passieren wird.“

    Jan zog sich wieder an, dann machte er sich mit Robert und Inga auf den Weg zu Rosa, während Juliette sich mit einem Tuch etwas reinigte. 

    „Ich darf mit dabei sein?“ fragte sie ihn überrascht, „ist dieses Casting etwas spezieller?“

    Er lächelte nur. „Bitte sie herein“ und sie ging und öffnete die Tür.

    Als die Zwei eintraten, saß Grotemund schon wieder hinter seinem Schreibtisch und sah missbilligend auf beide hoch. „Ich wusste nicht, dass sie heute einen Termin bei mir hatten….“

    Eingeschüchtert sahen beide sich an, dann stotterte die Ältere nervös: „Wir dachten, dass sie immer .. ähh Freiwillige suchen und…“

    „Und da dachten sie, wir schauen einfach mal da rein und fragen, ob die uns als Frischfleisch haben wollen.“ Er verschränkte seine Arme vor der Brust. „wir sind doch keine Schlachterei.“

    Die Ältere fasste sich zuerst. „Ich war mal bei einer Veranstaltung hier….“

    „Wir haben hier keine Veranstaltungen sondern bringen Theaterstücke auf die Bühne!“ unterbrach er sie sarkastisch.

    Sie zuckte zusammen. „Bei einem Stück natürlich und – es hat mich sehr angesprochen.“

    „Was haben wir damals  aufgeführt?“

    „Eine etwas brachiale Version vom ’Sommernachtstraum’“

    „Wieso brachial?“

    „Weil da einige der der Amateurtruppe dran glauben mussten. Und dieser Puck war .. bösartig.“

    „Aber scheinbar hats dir gefallen, sonst wärst du nicht heute hier.“

    Ein Lächeln schlich sich auf ihr vorher eingeschüchtertes Gesicht.“

    „Es hat gepasst.  Und auch, dass wir Zuschauer bei der anschließenden Orgie einbezogen wurden.“

    Grotemund fühlte sich etwas geschmeichelt. „Davon leben die Inszenierungen. Nun gut. Wer seit ihr und – warum seid ihr hier?“

    Sie hatte sich wieder im Griff. „Ich bin Carmen Reichwald und das ist meine Tochter Judith. Ich, ich habe in dem Stück gesehen, wie sich die eine der beiden Frauen der Amateurtruppe freiwillig den Strick um den Hals gelegt hat und aufhängen ließ. Als sie dann da so zappelte….“

    Wieder stockte sie. „Sie starb freiwillig, als Teil einer Aufführung und das, sowas wollte ich auch erleben.“

    „Und darum bist du hier, sogar mit deiner Tochter?“ Der Chef wandte den Blick auf die Jüngere.

    „Mama kam in dieser Nacht erst gegen Morgen zurück. Sie war sehr… aufgewühlt“, dabei schmunzelte die Tochter, Judith ihre Mutter an, „immer wieder erzählte sie von der Aufführung und dieser einen Frau. Auch, dass diese nachher beim Bankett als Braten serviert und aufgegessen wurde und dass sie selber von der etwas gegessen hat. Sie meinte, die hätte irgendwie nach Schweinefleisch geschmeckt….“

    „Kann schon sein“, nickte Grotemund, „sie war dann zwar schlecht ausgeblutet, aber wenn wir ein volles Haus haben, gehen dann, wenn wir nicht genug Vorräte haben, auch die frischen Leiber auf die Tische.“ Er sah wieder die Mutter an. „Und du willst das auch erleben? Sterben zur Belustigung von 80-200 Zuschauern, die dich hinterher auffressen. Und dabei willst du deine eigene Tochter dabei haben?“

    Abfällig blickte er rüber zu Juli, die interessiert zuhörte.

    „Sowas wie die hier kommen jede Woche. Schlachttiere eben. Oft sind auch Kerle dabei. Heute wird einer von denen als Borg, ähh. kastrierter Eber geschlachtet.“

    Wieder ging sein Blick zurück zu Mutter und Tochter. „Das wäre eure Rolle hier. Zu enden als Schlachtsauen. Schließlich war das Mittelalter ja eine blutrünstige Zeit. Währt ihr bereit dazu?“

    Carmen sah ihre Tochter an, fasste ihr an die Hand und nickte. „Ja, ich will. Ich…“ sie knöpfte ihre Bluse auf und streifte sie vom Leib, „ich habe schon die Figur danach und meine Tochter kommt stark nach mir, oder Judith?“

    „Zieht euch ganz aus, alle beide!“ ordnete Grotemud an und folgsam streifte auch die Jüngere die Kleidung herunter.

    Carmen hatte nicht übertrieben. Beide besaßen sehr weibliche Rubensfiguren mit breiten Hüften und schweren, festen Brüsten.

    Grotemund stand auf und ging um beide herum, betastete die fülligen Leiber.

    „Dich“, er sah Carmen an, hob dabei die linke Brust etwas höher, „sehe ich Sau. Du wirst passend zurecht gemacht und gehst schon sehr bald mit in den Käfig zu dem Schlachteber. Und du“, er wandte sich an Judith, eignest dich als Milchkuh. Deine Euter sind noch etwas fester.“

    „Aber“, warf diese ein, ich habe doch keine Milchbrüste und….“

    Er lächelte. „Deine Euter werden gespritzt, dann wirst du sehen, wie bei dir die Milch einschießt. Außerdem werdet ihr beide geschminkt. Du“, er deutete auf Carmen, wie ein Sattelschwein mit schwarzem Oberkörper und Schenkeln und du wie eine Kuh mit schwarzen Flecken. Aber ich muss euch warnen: diese Farbe hält mindestens 6 Wochen. Henna halt. Ihr werdet dann die nächste Zeit auch draußen so rumlaufen müssen.“

    „Dann, dann werden sie uns nicht gleich schlachten?“

    Wieder schmunzelte er. „Warum so schnell? Ihr wollt Bühnenluft erleben, dann soll ihr es auch. Ich sagte es ja schon – solche wie ihr kommen nach jeder Vorstellung zu mir. So spare ich Gage und ihr bekommt eure Erfüllung. Wenn ihr wollt, könnt ihr sogar im Theater wohnen. Im Keller habe ich einen Raum für Schlachttiere wie euch einrichten lassen. Momentan sind da 8 Säue und Eber sowie zwei weitere Kühe. Vielleicht“, er sah zur Tochter, „bekomme ich dich auch noch trächtig. Die eine der Kühe ist schon im achten Monat und kann’s gar nicht mehr erwarten, endlich in die Küche zu kommen.“

    Wieder richtete er den Blick auf Juliette.

    „Du willst doch sicher auch sehen, wie die Statisten hier vorbereitet werden. Mach ein paar Bilder von den Beiden hier, dann begleitest du sie in die Maske und machst einige Aufnahmen von der Schminkaktion. Dabei kannst du beide ja interviewen. Also“, er reichte den zweien die Hand, willkommen im Gourmettheater. Nachher kommt noch meine Sekretärin und füllt mit euch die Statistenverträge aus. Auch Verträge über das Auflösen eurer Wohnung, etwaigen  Vermögens und was ihr sonst noch so habt. Ihr seit dann nur noch LongPigs…“

    Juli machte noch einige Bilder von Beiden, wobei ihr auffiel, dass bei beiden die Brustwarzen hart und steil aufragten und sie auch zwischen den Beinen feucht glänzten.

    „Ach so, noch was“, rief Grotemund ihnen nach, als sie fast aus der Tür waren, „vor und nach den Vorstellungen stehen auch die Schlachttiere allen Gästen zur Verfügung. Ihr heute auch schon. Also bereitet euch auch darauf vor.“

    ~~~~

     

    Teil 2

     

    „Das war ja ein kurzes Casting für euch“, stellte Juli vor der Tür lakonisch fest, „aber ihr habt jetzt euer Engagement. Warum wollt ihr das eigentlich?“

    Carmen hatte ihre Tochter an der Hand und kicherte etwas hysterisch. „Ich habs geschafft. Judi, wir haben’s geschafft. Wir sind …“

    „Ihr werdet aber irgendwann auf der Bühne dran glauben müssen“, kam es ironisch von Juli. „habt ihr es bewusst darauf angelegt?“

    Etwas entrüstet sahen beide auf die junge Journalistin.

    „Aber wir sind dann Teil des Ensembles. Wir dürfen hier auftreten.“ Judith umarmte ihre Mutter, „und es ist uns egal, dass wir irgendwann hier sterben. Wir wollen und wir werden hier Spaß haben.“

    Vom Ende des Flurs winkte ihnen eine hagere Frau zu. „Kommt zu mir. Ich soll euch Aufhübschen.“

    Kichernd gingen die beiden Nackten voraus.

    „Was soll ich aus euch machen?“  Mit vorne aufgestützten Händen sah Loni auf die Drei.

    Juli deutete auf Carmen. „Die da wird eine Sau, so ne Art  ’Angler Sattelschwein’ und die andere soll ne ’Schwarzbunte Kuh´ werden.

    „Na prima. Also wieder mal nur Frischfleisch.“ Loni winkte Carmen zu sich. „Du also wirst ne Sau. Gut so. Immerhin ist an dir alles reichlich vorhanden.“ Mit ihren zierlichen Händen streichelte sie beide Brüste, dann sah sie ihr in die Augen. „Du weißt, dass deine Haare weg müssen?

    Lächelt hielt sie still, drückte sogar zusätzlich ihren Oberkörper an diese Hände.

    „ Schneid die Haare ruhig ab. Aber dann alle. Damit hab ich kein Problem. Ich darf auf die Bühne…“

    „Aber als Sau wirst du dann auch  geschlachtet“, warf Loni ein.

    „Na und? Jeder ist mal dran. Aber ich sterb dann als Teil einer Aufführung. Und werde dann am Ende gefressen. Wie ein Tier.“

    „Stimmt genau! Aber nicht wie, sondern als ein Tier. “ Loni begann mit einer Schermaschine die langen Haare vom Kopf zu scheren, ging anschließend  mit dem Gerät ebenfalls über die Augenbrauen. „Weißt du was? Ich behandele dich schon gleich hier wie ein Tier,“ sie lächelte, „zum dran gewöhnen.“

    Sie gab ihr einen festen Klaps auf den Oberschenkel, „dreh dich, setz dich auf den Tisch und mach die Beine breit. Dein Fickschlitz muss auch blank sein. Oder warte, tauche dich lieber da vorne  in die Tonne dort unter. Da ist eine Enthaarungslauge drin. Mach aber die Augen zu, sonst bist hinterher blind. Und tauch dich ganz unter. Hinterher bist du genauso haarlos wie ein frisch geborenes Baby.“

    Etwas zögerlich ging Carmen rüber an diesen Behälter, starrte angeekelt auf diese braune, schmierige, schon etwas faulig stinkende Flüssigkeit. „Da soll ich rein?“

    „Sicher. Vor dir waren schon über 40 andere  drin. Und nach dir steigt deine Tochter ebenfalls da rein.“

    Sie sah rüber zu Juli. „Was ist mit dir? Auch Lust auf eine Ganzkörperenthaarung?“

    Juli winkte ab. „Ich mag meine kleinen Härchen. Oder gehört ein enthaarter Körper zu einer Baderin?“

    Loni lachte, während sie Carmen, die noch zögerlich in dem Fass stand, sie einfach mit Druck auf dem Kopf runterdrückte und ganz in die Flüssigkeit untertauchte. „Im Mittelalter hättest du nen dichten Bären vor der Muschi. Soll ich dir deswegen ein Mösentoupet kleben?“

    Juli kicherte nun auch. „Dann steig ich lieber in die Wanne.“ Sie sah rüber zur Tonne. „Wie lange muss die denn da noch untertauchen?“

    „Oh!“ Loni nahm die Hand von Carmens Kopf und ließ diese wieder auftauchen. „Lass deine Augen zu,“ warnte sie, dann half sie ihr beim Heraussteigen und führte sie in den gefliesten  Duschbereich, wo sie die Enthaarte gründlich abspielte. Nun endlich konnte Carmen wieder die Augen öffnen und sah an sich herunter. Judith lief zu ihr rüber und umarmte sie. „Mama, das sieht so geil aus.“ Sie strich über die Haut. „Du bist sowas von glatt. Das, das fühlt sich richtig sinnlich an.“ Carmen strich nun vorsichtig selber  mit ihren Fingern über ihrem Körper, auch auf ihre nun ebenfalls total blanke Scheide.

    „Als nächstes bekommst du deine Markierung,“ erinnerte sie Loni, „aber zuerst balbiere ich deine Kleine, die künftige Kuh. Lass deine Haut inzwischen ganz trocken werden.“ Damit drückte sie Judith auf den Schminkstuhl runter und begann mit der Schur.

    Juli machte auch von ihr Fotos, setzte sich dann zu Carmen und begann sie auszufragen.

    „Wie soll ich dich jetzt anreden? Bist du noch Carmen oder schon ‚die Sau?“

    Carmen lachte. „Ich bin ja noch beides. Als Tier, speziell als Sau, hab ich mich doch schon länger gefühlt. Meine Judi hab ich auch schon früh davon überzeugen können.“

    „Vom sich wie ein Tier fühlen?“

    Carmen nickte. „Und auch dem Leben wie ein Tier und damit, wie die später eingehen in die Nahrungskette. Wir haben ja im Sommer schon öfter Urlaub auf einem Bauernhof gemacht. Der Bauer hatte uns beim zweiten Besuch bei ihm erlaubt, dass wir statt in einem Besucherzimmer  im Stall bei und mit den Tieren schlafen durften.“

    Juli hörte interessiert zu. „dabei auch schon nackt?“

    „Natürlich. Es war ja ein heißer Sommer. Erst war’s für die anderen Gäste etwas ungewohnt, aber die Tiere und auch der Bauer hatten sich schnell an uns gewöhnt.“ Sie lachte. „Nach drei Tagen schon hat sich ein weiteres Besucherpärchen zu uns gesellt.“

    „Zu dir und Judith im Schweinestall?“

    „Ja. Die waren noch sehr jung, so um die Zwanzig rum. Die waren mit uns zusammen tagsüber und auch abends auf der Schweinekoppel, auch schon nackt, dann sind sie ebenfalls in den Stall gezogen. Haben sogar schon vor uns bei den Tieren aus dem Trog gefressen.“ Sie sinnierte melancholisch. Alex und Conny. „Alex hat sich immer gebrüstet, er wäre jetzt der Eber unter uns. Hat nicht nur mit seiner Conny schlafen wollen.“

    „Etwa auch mit den Schweinen?“

    Verlegen kicherte Carmen. „Auch mit Judi und mir…“

    Juli prustete nun auch los. „Und? Habt ihr ihn…?“

    „Wir waren Sauen. Und ja, er hat uns gedeckt. Schließlich waren wir 4  Wochen mit ihm in dem Stall.“

    „Moment, ihr beiden seid schwanger? Aber, habt ihr beim Chef gar nicht gesagt…“

    „Wir sind doch erst im 4. Monat. Und hätten wir was gesagt, hätte er uns vielleicht abgelehnt.“

    „Na ja, dann braucht er Judit nicht erst gezielt decken lassen. Hat er gleich zwei trächtige Tiere.“ Dann musste sie aber nachfragen. „Was hat den Frau oder Freundin von dem Alex dazu gesagt?“

    Carmen schmunzelte. „Conny war sehr ..schlicht. Klein, dick und ich glaube sogar, dass von ihr dieser Drang in den Stall ausging.“

    „Ja, und wie ging dass weiter? Habt ihr die nach eurem Urlaub noch mal gesehen?“

    „Die sind da geblieben. Beide waren ja schon immer recht mollig, aber dieses besondere Mastfutter ließ sie noch mehr aufgehen. Und als der Bauer dann 4 der Schweine um uns herum verkauft hat und der Schlachter die abholte, hat sie den bekniet, dass er sie auch mitnimmt. Sie wäre ja jetzt auch nur noch ne Sau. Erst wollte er nicht, aber dann hat der Bauern mit ihn überredet. Der  Bauer hatte ja  für den nächste Woche einen Lagerfeuerabend mit gebackenem Spanferkeln geplant. Jetzt sollte sie den Platz der dafür vorgesehenen Jungschweine einnehmen. Wir haben uns alle für sie gefreut. Und so ist sie am nächsten Morgen geschlachtet worden.“

    „Wart ihr dabei?“

    „Sicher. Wie haben sie geschoren, gewaschen und dann kam der Schlachter, hat  ihr Bozenschussdings an den Kopf gehalten und bumms, lag sie da. Wurde schön in so ne Brühwanne mit kochendheißem Wasser gelegt und dann auf ner Leiter ausgenommen. Am Abend dann lag sie schön zerlegt auf dem Buffet und wurde verspeist.  Und von da an wollte ich denselben Weg gehen.“

    „Und wie hat der Alex reagiert?“

    „Ach der… Den hat das sogar geil gemacht, Hat uns, während wir zusahen, beide nochmal bestiegen. Das allerdings hat dem Bauern gestunken. Schließlich waren ja auch noch andere Feriengäste dabei. Einige sogar mit Kindern.“

    Lakonisch kam s von Juli „Dann haben die gleich mal ne echte Hausschlachtung erlebt.“

    Carmen prustete los. „Mit dem Eber auf der Sau….“

    Dan wurde ernster. „Alex wollte nun ja auch nur noch ein Schwein sein, Also wurde er, nachdem der Metzger mit Conny fertig war, von dem festgezurrt und kastriert. Und das ohne Betäubung!“

    „Whow! War der denn danach impotent?“

    „Ihwo. Das kam erst nach ner Woche. Aber da hatten wir schon andere Stecher…“

    „Ach? Der Bauer oder..?“

    „Der auch. Aber auch der Metzger und zwei der anderen Feriengäste.“

    „Habt ihr etwa dort den Ehefrieden dort gestört?“

    „Nöö. Nachdem alle von der Conny gefressen hatten, kamen auch die anderen zu uns tagsüber auf die Koppel.“

    „Auch die mit Kindern?“

    „Denen hat’s sogar gefallen. Die durften mit in die Suhle, sich richtig dreckig machen, Mutti hat dann mit Papi rumgemacht, dann auch mit uns…“

    „So’n Bauernhof ist anscheinend gut fürs Familienleben.“

    Etwa nachdenklich dachte Carmen nach. „Im nächsten Jahr will der Bauer seinen Hof  im Netz anbieten als LongPig-Hof.  Das gibt es sogar schon…“

    „Aber ihr wollt darauf nicht warten, sondern lieber hier an dieses Theater gehen?“

    „Na ja, als wir wieder zuhause waren, wieder angezogen und zur Arbeit, das war schon ein Bruch. Ein Freund hat mich dann mitgenommen zu ner Vorstellung hier.

     „Ich hatte schon zuvor davon gehört und war dankbar, dass er mich mitnahm. Es gab den Sommernachtstraum. Und da waren zwei Statistinnen, die sich auch einfach so anboten, für das Festmahl schlachten zu lassen. Allerdings, das war vom Drehbuch ja vorgeschrieben. Nachher wurden beide gebraten und frittiert auf der großen Platte angeboten. Ja, und deswegen bin ich jetzt hier: als die Sau.“ Sie erhob sich und ging rüber zu Judi, die gerade wieder aus der Tonne gestiegen und nun abgeduscht wurde.

    „Was ist mit dir, Juliette? Willst du auch?“ rief Loni zu ihr rüber.

    „Ich weiss nicht, ich…“

    „Schau mal,“ Loni zog ihren Kittel hoch, ich war auch schon öfter drin…“

    „Na dann,“ Juli streifte ihr Kostüm herunter, wickelte ein Handtuch um ihre Haare, stieg in den Behälter, tauchte unter, bis die Flüssigkeit knapp unter ihrem Kinn stand, ließ es lange genug einwirken und stieg dann wieder hinaus. Etwas streng roch dieses Zeug, aber eine ausgiebige Dusche spülte sie wieder blank.

    Währenddessen hatte Loni den beiden ‚Tieren’ Bilder von ihren Vorbildern zu zeigen. Carmen war die Erste, die sich die tief einziehende Farbe auftragen ließ. Loni hatte die Stellen, die nicht eingefärbt werden sollte, mit einem Filzstift markiert und trug dann die Farbe auf.  Carmen stand bewegungslos mit gespreizten Beinen unter einer Stange, hatte die Augen geschlossen und ließ die Prozedur über sich ergehen.Zwischen Brüsten und Bauch lief die Markierung, also wurde der gesamte Unterleib eingefärbt, auch die Beine und die Vagina.

    Danach war der Kopf und der Bereich oberhalb der Brüste sowie die Arme dran. Nach 15 Minuten war sie fertig. Juliette hatte Bilder gemacht und fotografierte die Veränderungen.

    Gut sieht das aus. „Jetzt knie dich hin wie ein Schwein,“ und gehorsam ging Carmen herunter auf alle Viere. „Wie fühlst du dich dabei?“ wollte Juli nun wissen.

    „Ich weiss nicht. Die ganze Haut prickelt und es juckt ziemlich.“

    „Das ist die Farbe,“ erklärte Loni, die schon dabei war, Judith zu verschönern, „die zieht tief in die Haut ein und färbt alle Hautpartikel.“

    „Wird die Farbe beim Waschen und so abfärben?

    „Nein, sie wird nur etwas blasser mit der Zeit. Also Carmen, für die nächsten 3 Monaten wirst du nun immer so rumlaufen.. Bei Judith ist das etwas aufwendiger. Ich färbe sie erst ganz weiß ein und dann, wenn’s eingezogen ist,  auf die markierten Stellen die schwarze Farbe.“ Sie schmunzelte, „ihre Euter werden zweifarbig. Außerdem wird die Haut am Schluss fixiert, das heißt sie bleibt dann unwiederbringlich. Judith soll ja gedeckt werden und als trächtige Kuh hier auftreten.“

    „Herr Grotemund hatte die Idee dazu.“

    „Judith ist schon schwanger, Carmen ebenfalls.“

    „Oh. Na gut, dann haben wir halt trächtige Tiere. Wie weit seit ihr?“

    „Beide im vierten…“

    Loni winkte beruhigend an: „ wir hatten schon einige Sauen, die bereits schwanger hier anfingen.. Eine von denen wohnt noch im Keller.“

    „Im Keller?“

    „Alle Tierstatisten leben hier im Haus. Einigen von denen wurde schon die Beine bis zum Knie abgenommen und auch die Finger abgetrennt.“

    „Bitte?“ Juli starrte sie entsetzt an.

    „Sie sind als Tiere hier. Freiwillig. Also werden sie auch so behandelt und gehalten.“ Loni sah Carmen und Judith an. „Das gilt auch für euch beide. Auch euch werden von Tierarzt noch die Beine und Finger amputiert werden. Es gehört mit zu eurer Rolle.“

    Seelenruhig färbte sie dabei Judith weiter ein, dann hatte diese einen Moment Pause zum Einwirken und Carmen wurde ‚nachbehandelt’.

    Zeit für die Reporterin.

    “Judith, ich hab mich mit deiner Mutter unterhalten, was sie zu diesem Schritt hier getrieben hat. Wie war das bei dir?“

    Die komplett weiß gestrichene Frau stand breitbeinig, abgestützt mit den Händen auf einer Stuhllehne und sah Juli  nachdenklich an. „Mama war daran nicht unschuldig, sicher. Aber ich wollte raus aus dem ewigen Trott. Das auf dem Bauernhof, das hat mir gefallen.“

    „Als ihr als zwei Sauen im Stall gelebt habt.“

    „Genau. Gut gesagt: Zwei Sauen. Und als dann der Dicke mit seiner Tusse kam und den Hengst machen wollte..“

    „Ich dachte, er wäre ein Eber?“

    „Okay Eber halt. Mama hat ja gleich stillgehalten und sich ficken lassen. Mich hat der Typ zuerst angeekelt. Ich war ja abends oft noch auf dem Hofplatz bei den anderen.“

    „Nackt?“

    Judith lachte. „Erst nicht. Aber nach 2 Wochen kannte ich die meisten ja schon von der Koppel und da.. Außerdem hatten ja bei der Schlachtung mitbekommen, dass Alex erst mich, dann Mama bestiegen hat.“

    „Warum hast du das mitgemacht?“

    „Ich war ne Sau, auch vom Kopf her. Und dann zuzusehen, wie ein Tier vor einem geschlachtet wird.“

    „Das war eine Frau!“

    „Conny war eine Schlachtsau. War schon geil. Plopp und dann lag sie da. Kehle aufgeschnitten, zuckte vor sich hin, selbst noch, als sie auf der Leiter hing…“ Sie schloss die Augen, schmunzelte, „Ich war da so geil.. da hätt mich jeder besteigen können, und von da an galt ich bei den anderen Feriengästen als ‚diese Sau’. An dem Lagerfeuerabend hat dann der Bauer an mir herumgemacht. Ja, er hat mich auch gefickt. Und dann haben die Männer  Spiele gespielt und der Gewinner musste eine der zugelosten Sauen ficken.“„

    „Ich dachte, nur du und deine Mutter waren als Säue klassifissiert?“

    „Erst ja. Aber dann kam dazu Birgit, ne Mutter von 4 Kindern, Eve mit ihren beiden Stechern..“ „Zwei Stecher?“

    „Ihr Mann und ihr Sohn. Der war schon 15, ja und Gisela und Marion. Auch beide sonst brave Ehefrauen. Die Männer hatten anfangs mehr Skrupel, aber wir haben die überzeugt.“ Sie lachte Juli an. War ein geiler Urlaub.“

    „Und hinterher warst du schwanger.“

    „Als mir das bewusst wurde, war ich schon auf dem Sautrip.“

    „Aha? Was verstehst du darunter?“

    „Ich war ja schon immer etwas nymphoman. Zum Ficken findest du als Frau ja immer einen. Hab dann nach der Rückkehr den Job geschmissen ne Anzeige aufgegeben. Hausbesuche und so. Hab anfangs gut verdient, hatte auch Mama mit eingespannt. Die war ja eh schon ne Sau, die geschlachtet werden wollte. Hab sie sogar speziell dafür angeboten, aber die Kerle kniffen alle, als es ernst wurde. Und dann kam sie mit diesem Theater.“

    „Aber hier wirst du auch geschlachtet?“

    „Und das sogar als trächtige Kuh.“ Sie lachte leise. „Aber ich will das. Draußen bin ich nem Albaner abgehauen, der mich zuletzt abkassiert hat.“

    „Kann ich dann schreiben, dass ihr vorher ehemalige Nutten wart?“

    „Mama nicht. Die hat’s nur für mich getan. Und ich bin ja jetzt auch davon ab..“

     

    Von hinten rief aber schon Loni. „Judith, du bist dran!“

    Etwas staksig ging sie nun zu ihr rüber, betrachtete auf einem Foto die Muster, die sie bekommen sollte und stellte sich aufrecht hin, hielt sich mit beiden Händen an einer Stange fest und schloss ihre Augen…

     

    Jemand klopfte an der Tür und zaghaft wurde auf ein ‚Ist offen’ diese aufgeschoben. Ein junges Mädchen stand unbekümmert splitternackt in der Tür. „Rosa schickt mich. Ich soll mich hier melden, weil .. „ sie deutete auf ihren Schambereich, „der ist ihr schon zu bewachsen.“

    „Hi Inga.“ Juliette erkannte die Kleine sofort, stellte sie Loni vor. „Das ist Inga Bagel, ein ehemaliger Kinderstar, sieht jünger aus als sie ist und wird heute Abend mit mir zusammen meine Kunden bedienen.“ Sie sah grinsend Inga an. „Hab ich was vergessen?

    Diese schüttelte den Kopf. „Rosa und der Chef sind ja wahnsinnig schnell beim improvisieren. Ich hab sogar schon meinen Text bekommen und das hier,“ sie reichte ihr zwei Blatt Papier, „ist dein Text. Du sollst dich daran halbwegs halten.“ Dann sah sie interessiert auf Carmen und Judith. „Sind das die beiden von vorhin?“

    Juli nickte. Das war Carmen, und das Judith.“

    „Wieso war?“

    „So wie ich das verstanden habe, sind sie sind nun nur noch Tiere. Eine trächtige Sau und eine tragende Kuh.“

    „Beide schwanger? Nun gut..“ Unbemerkt hatte Grotemund die Maskenräume betreten, musterte mit interessiertem Blick erst Juli dann Inga und deutete auf die Tonne. Da geht das ‚Kind’ rein. Aber nicht untertauchen. Die Haare oben brauchst du noch.“

    Inga schluckte, dann nickte sie folgsam: “Ja, Chef“ und stieg in die Brühe.“

    Nun trat er an Carmen heran, strich über ihre Haut. „Loni wird die Farbe noch fixieren. Bei euch beiden. Wenn ihr irgendwann später am Haken hängt, werden da nur noch zwei Tiere hängen. Ist es das, was ihr erwartet habt?“

    „In etwa so, ja.“ Carmen wirkte nun doch etwas eingeschüchtert.

    „Ach so, wenn du als Sau auch schon gedeckt bist, was solls. Du wirst komplett zubereitet und serviert.“

    „Danke, Herr Grotemund,“ stammelte Carmen noch beeindruckter.

    Etwas überheblich winkte er ab. „Für eine Sau wie du reicht Herr, Verstanden? Das gilt auch für dich als Milchkuh,“ sah er zu Judith rüber, die inzwischen ihre Muster aufgetragen bekam.

    Inga hatte sich wieder abgeduscht und cremte ihre Haut ein. Mit ihrer Größe von 1,40, ihren 65B Brüsten, den blanken Schamlippen und der schlanken Figur wirkte sie tatsächlich wie ein Schulmädchen.

    „Ihr beide geht gleich wieder zu Rosa. Du Juli, lässt dich einweisen, wie du die Kaminskis hinhältst. Gönn beiden den letzten Spaß. Aber wie genau wird dir Rosa zeigen. Sie sind schon alle auf der Bühne.“

    Beide machten sich auf in den Theatersaal, hatten ihre Kostüme noch in der Hand.

    Rosa saß auf der Bühne, rauchte eine und sah zu ihnen auf. „Ah, die beiden Neuen.“

    Es wurde eine intensive Probe….

     

    Teil 3

               

    Gegen 18 Uhr kamen die Kaminskis. Heinz, ein stattlicher Mann um Ende Fünfzig, Agnes eine stämmige Mittfünfzigerin. Juli war genau eingewiesen worden, kam lächelnd, schon im ihrem Kostüm auf beide zu. „Hallo, ich bin Juliette, eure Baderin. Ich werde am Anfang durch die Reihen gehen und euch dann kobern, ähh anmachen.. Sie zeigte ihnen ihre Plätze, dann nahm sie Agnes an die Hand und führte beide in die Baderdekoration. „Ihr werdet euch hier oben von mir ausziehen lassen und nackt sein, das wisst ihr, oder?“

    Heinz nickte. „Wir waren schon einige Male hier bei den Aufführungen. Wir mögen diese Atmosphäre, diese Freizügigkeit und nun freuen wir uns, dass wir ein Teil davon werden dürfen.“ Seine Frau sah sich interessiert um. „Unser Sohn hat uns das hier arrangiert. Sie, ähh du wirst mit meinem Mann ficken?“

    Juli lachte. „Ich spiele eine Hure aus dem Mittelalter, da war die Baderstube ein Ort der Reinlichkeit und auch des Vergnügens. Auch du wirst deinen Spaß bekommen, Einer der Marktsleute wird eine Pause machen und sich ebenfalls in die Baderstube begeben  Und da er auf starke, kräftig gebaute Frauen steht…“

    „Wer ist dieser Mann?“ wollte Agnes neugierig wissen.

    „Er ist sehr kräftig. Er ist bei der Aufführung der Richter und auch der Schlachter.“

    „Oh Gott!“ Agnes griff nach der Hand ihres Mannes.

    „Hast du Einwände?“

    „Im, im Gegenteil.“ Sie schüttelte verlegen den Kopf. „Er soll mich hart durchficken. Und danach,“ sie schmiegte sich an ihren Heinz, „ich träume schon lange davon, dass man mich wie eine dreckige Hure auf den Marktplatz schleppt und dann wie ein Schwein an den Beinen aufhängt.“

    Juli lächelte. „Ich werde versuchen,  es so einrichten zu lassen. Ich werde selber auch dort hinausgeschleppt und dort im Pranger ausgepeitscht.“

    „Und was ist mit mir vorgesehen?“ wollte nun auch Heinz wissen.

    „Dich wird der Büttel vor den Richter schleppen. Ihr kennt anscheinend das Haus ja recht gut – hier geht alles etwas … rustikal zu.“

    „Gut so.“ Er nickte seiner Frau grinsend an, dann sah er auf Juli.  „Und dich werde ich ficken?“

    „Mich und oder meinen Lehrling oder uns beide.“.

    „Eine Baderin hat einen Lehrling?“

    Juli lachte. „Auch die müssen angelernt werden. Aber lass dich überraschen. Sie spielt die Tochter einer Marktfrau.“

    „Und, fickt ihr hier mit Gummis oder…?“

    Juli zog ihr Kostüm hoch. „Wir sind im Mittelalter. Und in diesen Schlitz geht kein Kondom. Und auch du wirst ohne gefickt, Agnes. Wie eine dreckige Nutte.

    „Bist du eigentlich rasiert oder?“

    „Als  Nutte wäre das ratsam, oder?“

    Sie überlegte kurz. „Weißt du was? Ich bring dich in die Maske. Die haben dort eine Enthaarungsflüssigkeit in so nem Fass. Ich war vorhin selber da drin.“ Sie griff nach ihrer Hand und führte sie über ihre Scham. „Glatt wie ein Kinderpopo, oder? Und vielleicht ist da schon dein ‚Schlachter’. Muss ja auch geschminkt werden für seine Rolle. Soll er doch sehen, wer seine ‚Sau’ ist, oder?“

    Kichernd gingen die drei zur Maskenbildnerin…

    ………

     

    Langsam trafen die Besucher ein, gaben die Garderobe ab, ließen sich von den Darstellern, die kurzzeitig in stilvoll wie in einem Restaurant in schwarzen Anzügen mit Fliege oder weißen Blusen und schwarzem Rock, Sekt oder andere Getränke reichen. Auch die Kaminskis holten sich bei Juli ihre Gläser ab, zeigten sich schon ziemlich vorfreudig. An den Aufgängen zur Treppe hatte man einige der ‚Tiere’ aus dem Keller angebunden, auch die bemalten Carmen und Judith befanden sich schon darunter. Neben dem Einlass zum Speiseraum war ein großer Grill aufgebaut, auf dem sich ein aufgespießter, gut gewürzter Frauentorso über glühenden Kohlen drehte. Daneben hingen zwei Fleischhälften von einem Mann und einer Frau am Haken, die während der Vorstellung rechtzeitig in den Ofen geschoben sollten.

    Langsam flanierten die Besucher vorfreudig vorbei und begaben sich in den Theatersaal.

     

    Im Saal ging das Licht aus, die Schauspieler begaben sich in dem Dunkel auf ihre Plätze und langsam begannen die Scheinwerfer die Bühne zu beleuchten. Die Marktfrauen priesen lauthals ihre Waren an, im Käfigen beim Schlachter warteten zwei Schweine (Carmen und ein Borg) auf ihre Schlachtung, die Marktfrau (Rosa) mit ihrer jungen Tochter an der Seite stritt sich mit dem Obstverkäufer, bot ihre Waren an flanierende Kunden an, ein Büttel schritt ebenfalls langsam über den Platz und die Baderin schaute gelangweilt aus der Tür ihrer Badestube. Ihr Kittel klaffte weit auf, eine Brust hing aus dem Stoff, während sie nun begann, ihre Dienste lautstark anzupreisen.

    Als niemand trotz Werbung in Anspruch nehmen wollte, schritt sie nun selber durch die Zuschauerreihen, lockte und koberte, bis sie zu den Kaminskis kam.

    Weit beugte sie sich über die zwei, plinkerte ihnen zu, dabei hing ihre Brust noch weiter aus dem Gewand, dann griff sie ihm an die Hose. „Ah, ein Mann, dem es nach Reinlichkeit dürstet. Und auch etwas Erleichterung vertragen könnte, Kommen sie,“ er zog ihn hoch, „und deine Frau da kannst du ruhig mitnehmen. Vielleicht kann sie was dazulernen. Und - als Frau weiss ich ja selber am Besten, was eine Frau außer einem Schwanz noch alles braucht.“

    Sie sah ins Publikum, „Auch eine Hure hat ihre Gelüste, oder meine Liebe?“

    Agnes wurde leicht rot, kicherte aber und ließ sich ebenfalls mit hochziehen.

    Die Baderstube war etwas erhöht ohne Seitenwände aufgebaut, sodass alle  hineinschauen konnten.

    Juli hatte Spaß an ihrer Rolle, goss einen Eimer Wasser in die Wanne, kniete sich dann vor Heinz und zog ihm die Schuhe aus, die Hose herunter und sah dann rüber zu Agnes, die etwas verspannt neben der Wanne stand. „Bist du seine Frau oder auch seine Magd?“

    Agnes kicherte. „Ich, ich bin auch seine Magd, ja aber auch seine Hure. Ich wollte, dass er vorher von einer wie dich richtig sauber gewaschen und schon mal angeregt wird.“

    „Na, wenn du dich schon als seine Nutte siehst, dann solltest auch du sauber sein. Zieh dich auch aus, Kollegin. Ich sagte doch schon, ich weiss als erfahrene Baderin, was eine Frau wie du braucht“

    Dabei befreite sie Heinz von Jacke, Hemd und Unterhemd und drückte ihn, mit einer Hand an seinem Schwanz, in die Wanne.

     

    ‚Draußen auf dem Marktplatz hatte der Schlachter inzwischen das erste Schwein, einen Borg (kastrierten Mann) aus den Käfig geholt, ihn gekeult, auf einer Leiter aufgehängt und schon ausgenommen. Immer wieder stritt er dabei lauthals mit der Marktfrau, deren Tochter gelangweilt zu der Baderin rüberschaute und dann zu ihr  rein ging.

    „Ich wollte mal sehen, was du so arbeitest.“

    „Komm schnell rein, sonst sieht dich noch deine Mutter,“ winkte die Baderin sie schnell in ihr Etablissement, „ich will gleich diesen netten Herrn hier baden. Willst du mir helfen?“

    Reichlich verlegen sah Heinz auf die Kleine, aber Juli flüsterte ihn zu, wer und wie alt sie als dieses ‚Kind’ schon wirklich war, dann überließ sie ihr die Betreuung und wandte sich an Agnes, die sich schon ausgezogen hatte und nackt mit schwer wogenden Brüsten über die Wanne gebeugt zuschaute.

    Juli wandte sich an die ‚Kleine’. „Du Mädchen, geh doch mal rüber zum Metzger. Ich seh grad,  der macht grad ne Pause. Sag ihm, ich hätt hier eine richtig dralle Sau für ihn. Aber lass das nicht deine Mutter sehen.“

    Die Kleine verschwand, nicht ohne nochmal fest bei Heinz am Glied zu wichsen.

    Nun versorgte die Baderin erstmal beide – sie ließ Agnes ebenfalls mit in die Wanne steigen und wusch auch sie ‚gründlich’, speziell die schweren Brüste, die glatte Möse und wieder auch Heinz den strammen Riemen.

    Leutselig animierte sie dabei Agnes, doch auch an seinem Schwanz zu spielen, ihn, um mit seiner Hand die schon etwas ausgeweitete Vagina zu fisten, bis schließlich der stämmige Metzger dazu kam, sich vor die Wanne stellte und Agnes anstrahlte. „Na, das nenne ich mal eine kräftige Sau..“

    Verlegen kicherte diese. Stieg aber freiwillig hoch und ließ sich von ihm willig wie beim Fleischeinkauf  abtasten, dann zog er sie ganz aus der Wanne  und schob sie mit seiner großen Hand an ihrem Hintern hinter einer Abtrennung und platzierte sie auf  einer Liege. Er ließ sich Zeit dabei, schließlich macht er derartiges nicht zum ersten Mal, brachte Agnes dazu, dass sie ihm beim Ausziehen half, seinen Schwanz blies, ihn verwöhnte, während sich Juli, zusammen mit Inga, langsam um den anderen ‚Gast’ kümmerten.

     

    Nebenan fickte der Schlachter nun ausgiebig die Ehefrau, die ob dieser ungewohnten Beschälung langsam aber sicher in den Orgasmus taumelte. Schließlich hatte er sie soweit, dass sie halb weggetreten laut und gut vernehmlich den Satz, den er ihr leise, aber eindringlich vorgesagt hatte: „ich will deine Sau sein“ herausgrunzte.

    „Soll ich dann auch wie eine richtige Sau behandeln?“

    Er hatte sie soweit – Stammgäste wussten, was danach passiert. Fest griff er ihr an die Brüste, knetete diese, dann stieg er wieder in seine Hose, seinen Kittel, band einen Strick um ihren Hals und trieb sie auf allen Vieren aus der Baderstube, rüber an seinen Stand, band sie dort hockend an einem ‚Baum’ fest, sah dann nach seinem Geschäft.

    Zwei jüngere Marktbesucher kamen ‚zufällig zu diesem Baum vorbei, holten ihre Glieder aus den Umhängen und erleichterten sich an dem Baum und somit auch auf ihr.

    Agnes starrte etwas unwohl zu ihnen hoch.

    „Gehörst du zu dem Metzger?“ fragte nun einer der Beiden. Agnes konnte nur bestätigen. „Er hat gesagt, ich, ich bin seine Sau.“

    „Wohl seine Altsau,“ beide lachten, dann griffen sie ihr ihn Haar und ließen sich ihre Glieder ablecken und .. steiflecken. Agnes wusste gar nicht, wie ihr geschah, plötzlich wurde sie von zwei jungen Männern abgefickt.

    Derweil kümmerten sich Juliette und Inga intensiv um Heinz, als plötzlich die Marktfrau dazu kam und lauthals ihre ‚Tochter’ aus der Wanne prügelte, sich dann die Baderin schnappte und aus der Tür nach dem Büttel schrie.

    ….

     

    „Was macht ihr hier mit meiner Sau?“ Lautstark verscheuchte der Metzger die beiden Marktbesucher, dann schlug er mit der flachen Hand fest auf ihren prallen Hintern. „Nicht einen Augenblick kann man dich aus den Augen lassen,“ band sie los und zog sie vor seinen Stand. Er hatte noch eine zweiter Leiter, die er neben den inzwischen schon ausgenommenen und aufgeklappten Leib des Mannes auf den Boden legte und sie davor mit dem Rücken auf den Boden drückte.

    „Bevor du dich nochmal wie ne läufige Sau abficken lässt, häng ich dich lieber schon mal schlachtfertig auf. Schließlich – was bist du?“

    „Eine Sau“ kam stockend die Antwort,

    „Und warum bist du hier beim Schlachter?“

    „Weil ich geschlachtet werden soll!“ Dieses Mal schrie sie beinahe zu ihm hoch, während sie hoch erregt an ihrer Möse spielte.“

    „Na dann…“ Er schlang zwei Eisenketten um ihre Fußgelenke, hängte diese in ein Spreizholz, legte sie dann rücklings auf die Leiter, befestigte das Holz an der obersten Sprosse und richtete das Gestell mit der hängenden Sau auf, stellte es dann schräg auf. Für Agnes war das so Hängen zwar etwas schmerzhaft, aber sie hatte sich einen Traum erfüllen lassen…

     

    Ein Gong ertönte und langsam gingen im Saal wieder die Lichter an. Pause…

    Beifall wurde laut, dann erhoben sich alle, strömten ins Foyer, ließen sich diesmal von den ‚Tieren’ Getränke etc reichen und benutzten auch einige von denen…

    Die Schauspieler, auch die Kaminskis, sammelten sich in einer kleinen Kammer. Lediglich die zweite Sau blieb in ihrem Käfig.

    „Das läuft bisher ja sehr gut heute,“ ließ sich der Chef vernehmen, „auch unsere Neuen passen sich gut ein.“ Er wandte sich an die Kaminskis. „Ihr macht nachher weiter. Sie werden eine Gerichtsverhandlung erleben und sie,“ er wandte sich an Agnes, „werden wieder an die Leiter hängen.“

    „Gerichtsverhandlung? Weswegen und wie wird das ausgehen?“ wollte nun Heinz wissen.

    Ernst, aber mit verschmitztem Lächeln sah der Theaterleiter ihn an. „Wir finden schon einen Grund. Und dann werden sie eben aufgehängt.“

    „Aber…“

    „Keine Angst. An dem Strick sind zwei Schlaufen, die unsichtbar unter die Achseln geschoben werden. Sie müssen dann nun ordentlich Röcheln und mit den Beinen schlenkern.

    Und sie,“ er wandte sich an Agnes, „sie werden geschlachtet. Aber,“ er reichte ihr einen hautfarbene Plastikbeutel, den kleben sie sich unter den Hals. Wenn der Schlachter ihnen dann ‚den Hals aufschneidet’, läuft da Kunstblut raus. Aber auch sie werden an der Leiter ordentlich zucken und röcheln müssen, damit das echt rüber kommt. Bekommen sie das hin?“

    Beide nickten ihm etwas erleichtert zu.

    „Und du Juli,“ er wandte sich an diese, „du kommst nicht in den Pranger, sondern wirst nur ausgepeitscht und dich anschließend den Besuchern weiter als Baderin anbieten. In dieser Rolle gefällst du mir sehr gut.“

    Dieses Lob ließ bei Juliette doch die Wangen etwas rot werden….

     

    Nach 30 Minuten ertönte wieder der Gong, dann ein zweiter und langsam gingen wieder die Lichter aus. Die Schauspieler eilten zurück auf die Bühne, auf der in der Mitte ein Gerichtsplatz aufgebaut worden war mit Richterpodest, Pranger, Galgen…

    Agnes wurde wieder auf ihrer Leiter vor der Schlachterei abgestellt und Heinz hockte zusammen mit der Baderin, noch immer nackt in einem Holzkäfig vor dem Richterpodest.

    Der Schlachter hatte sich umgezogen – er war nun in seiner Rolle als Richter. Zwei der schon länger beschäftigten Statisten, die vorher als Marktbesucher herum liefen, dienten nun als Henker und Helfer des Büttels.

    Ein dritter Gong ertönte,  langsam wurden die Scheinwerfer heller und strahlten auf das Bühnenareal.

     

    Alle Dorfbewohner hatten sich vor dem ‚Dorfplatz eingefunden. Der ‚Richter’ schlug mit eine schweren Holzhammer auf sein Podest und bat um Ruhe.

    „Wir haben uns hier versammelt wegen einer Anzeige unserer vertrauten Marktfrau Rosa gegen diese Baderin und einem ihrer Kunden. Rosa, was haben sie gegen die zwei vorzubringen?

    Resolut trat diese vor das Podest, ihr ‚Kind’ an der Hand. „Ich habe gesehen, wie meine kleine Tochter hier bei der Baderin herein ging, dann kurz wieder heraus zum Metzger lief und anschließend zurückging. Als ich nachschaute, wo sie bleibt und was sie da solange macht, „sie brach theatralisch in Tränen aus, „sah ich, wie sie und diese Hure da mit diesem Kerl Unzucht betrieben.“

    „Unzucht betrieben? Was verstehen sie darunter, werte Frau?“

    „Nun. Ich sah, wie mein unschuldiges Kind auf diesem Kerl saß und er, sicher gewaltsam, seinen Schwanz in sie eingeführt hatte. War doch so Tine, oder?“

    Die Kleine sah verschüchtert hoch. „Er, er hat nur seinen Pieschermann in meine Mumu gesteckt. Es hat mir aber auch Spaß gemacht. Und dann…“

    „Sei ruhig, du Satansbraten!“ Rosa schlug ihr auf den Hinterkopf. „Er hat mein unschuldiges Kind missbraucht und diese Beischlafdiebin..“

    „Ich bin eine ehrbare Baderin und Hure, du …Schlampe“ kam es protestierend aus dem Gatter.

    „Also. Die hat mein armes Kind verführt und ich erwarte, dass sie und dieser Mann bestraft werden.“

    „Pöh. Armes Kind. Dein Kind hat nicht mal geblutet. Unschuldig ist die schon lange nicht mehr. Frag sie doch… Aber – bei so einer Mutter, wer kann da schon was anderes erwarten.“

    „Duuu..“ Rosa schlug durch die Gitterstäbe auf die Baderin ein

                           

    Im Publikum wurde herzhaft gelacht

     

    „Ruhe!“ Wieder wurde der Hammer auf das Holz geschlagen. „Büttel, führe mir die Beklagten vor.“

    Beide wurden nun, immer noch nackt, mit auf dem Rücken gefesselten Händen aus dem Käfig geholt. „Was haben sie zu der Anklage zu sagen, Angeklagter.“

    Heinz war zwar etwas überfordert, aber er stammelte trotzdem los. „Auf einmal war die auch da und ich dachte, die gehört mit zu der Hure und ich hab mir nichts dabei gedacht und…“

    „Seien sie still!“ herrschte der Richter ihn an, sprach dann mit etwas milderer Stimme die Kleine an. „Hat der Angeklagte da dich anfasst?“

    Sie nickte. „Er, er hat mich mit in die Wanne gezogen und dann habe ich ihn eingeseift und abgewaschen und …“ Sie stockte, sah verlegen zu Boden.

    „Ja und was? Weiter!“

    Und dann hab ich an seinem … sein Glied angefasst – wie vorher die Baderin und es .. geküsst und … es war ganz groß und hart und…“

    „Und er hat dich nicht weg geschoben?“

    Mit großen Augen sah sie auf. „Nein, die die Baderin war ja dabei.“

    Nun deutete er auf den Beklagten. „Ist der das?“

    Sie sah zu Heinz hoch, nickte verschämt. „Ja, das ist er. Allerdings, in der Wanne war sein .. Pimmel etwas größer und steifer.“

    Der Richter seufzte entnervt auf, sah dann zur Baderin. „Du hast das gehört. Bring ihn dazu, dass sein Riemen wieder steht!“

    „Gerne Herr Richter, aber mit meinen verbundenen Händen?“

    „Ich kann das auch schon machen, Herr Richter,“ trat die Kleine vor, „hab ja einiges schon gelernt, auch bei der Baderin.“

    „Gar nichts wirst du,“ ging die Mutter dazwischen, schlug ihr erneut mit der Hand hinter die Ohren, „du wirst nicht…!“

    „Halten sie den Mund , Frau Rosa, Und du,“ er sah zu Inga, du zeigst uns, was du mit ihm und er dann, ähh.. mit dir gemacht hast.“

    Keck sah Inga nun zu ihrer Mutter hoch, dann ging sie rüber an den Beklagten und begann ihn mit Hand und Mund zu wichsen, an seinen Hoden zu spielen, auch die abzulecken….

       Im Saal war es erst ruhiger geworden, aber nun kamen immer mehr verlegene Lacher auf

    Der Richter räusperte sich. „Man sieht, du weißt schon was du da machst. Und dann, als er äh wie jetzt auch wieder, stand, was passierte dann?“

    „Dann hab ich seine Hand genommen und an meine Mumu gelegt und dann hab ich mich auf ihn gesetzt und sein Ding in mich eingeführt.“ Dabei sah sie zum Richter hoch, „aber ganz langsam.“

    Dem Richter stand fast schon der Schweiß auf der Stirn. Er herrschte den Dorfpolizisten an: „Legen sie den Angeklagten auf den Rücken!“

    Grob wurde Heinz nun auf den Rücken gelegt und breitbeinig stellte sich Inga über ihn, griff nach dem Ständer und führte den bei sich ein. Fragend sah sie zum Richterpodest hoch, als er nickte, fing sie an zu reiten.

    „Äh ja, jetzt kann er ja nicht, aber hast du seinen .. Schwanz selber bei dir eingeführt oder er?“

    Sie überlegte einen Moment, während sie sich weiter auf ihm bewegte, dann blickte sie auf. „Ich glaub, er war das. Ja, er hat den eingeführt.“

    Durch einen festen Schlag mit seinem Hammer beendete er die Beweisaufnahme. „Du kannst aufhören, wenn du willst. Ich denke, ich kann die Beweisaufnahme abschließen. Angeklagter, haben sie nach was zu sagen?“ Heinz konnte grad nicht, da er sich stöhnend in seinem ‚Opfer’ entlud…..

     

    „Ich verkünde jetzt die Urteile.“ Alle richteten auf und sahen auf den Richter.

    auch die Zuschauer erhoben sich nach und nach von ihren Plätzen

    „Dem Angeklagten wurde nachgewiesen, dass er sich an einem sehr jungen Mädchen vergangen hat, auch wenn diese schon recht erfahren ist. Deswegen wird er zum Tode durch den Strang verurteilt. Das Urteil, „er machte eine kurze Pause, sah zu seinem Büttel und den Henkern, „wird sogleich vollstreckt!“

    Heinz wurde von zwei kräftigen Händen aufgerichtet und zum Galgen geschleift. Etwas unheimlich wurde ihm, als die mit einer Henkersmaske verkleideten Männer ihn auf das Podest unter dem Galgen stellten, ihm den Strick um den Hals legten und abwartend zum Richter schauten. Als der nickte, zog einer an einer Klappe und der Verurteilte fiel 80 cm in die Tiefe, der Strick zog sich um seinen Hals zu, aber das Genick brach nicht dabei. So wurde er nur langsam stranguliert. Aus den Augenwinkeln konnte Agnes sein Röcheln und Zappeln sehen und staunte über seine Schauspielkunst.

    „Die Angeklagte, die Baderin und Dorfhure, wird wegen Nichtbeachtung der Einholung einer Erlaubnis von der Mutter, dieses Mädchen zur Hure ausbilden zu dürfen, zu 5 Hieben mit der Peitsche verurteilt. Henker, walten sie ihres Amtes.“

    Auch Juli wurde nun zum Galgen geschleppt, am Galgen angebunden und ihr mit einer langen (aber weichen) Peitsche 5 Schläge auf dem Hintern verabreicht. Sie konnte dabei den verzweifelten Todeskampf von Heinz bewundern, dessen Zuckungen immer langsamer wurden und er schon im Gesicht rot angelaufen war. Allerdings schrie sie lauthals bei jedem Schlag und zuckte ebenfalls theatralisch.

    „Und zum Dritten verurteile ich die Marktfrau Rosa, dass sie ihre Tochter umgehend in die Lehre bei der Baderin schickt, damit sie eine ordentliche Hure wird ….

     

    Wieder ging im Saal das Licht an, diesmal bleiben aber alle auf der Bühne, die Gerichtsdekoration wurde abgebaut und der Richter wurde wieder zum Schlachter.

    Heinz und auch Agnes blieben in ihrer misslichen Lage.

     

    Nach 10 Minuten wurde der dritte Akt eingegongt, die Lichter im Saal erloschen und die Bühne wieder angestrahlt

     

    Juli war wieder in ihrer Arbeitsstätte, diesmal mit ihrem Lehrling, die, nur mit einem hellgrauen, langen halboffenem Hemd bekleidet, wieder Wasser in die Wanne kippte und wartete auf Kundschaft, die aber nicht lange auf sich warten ließ:  Die beiden Henker, noch in ihrem unheimlichen Kostüm, betraten die Badestube, musterten beide und legten jeder eine Münze auf den Tisch. „Komm Weib, gönn uns armen Henkern etwas Entspannung. Lass deinen Lehrling eine Flasche Wein holen und Gläser und dann sollt ihr mit uns baden  und uns erleichtern.“

    „Aber sicher doch, die Herren.“ Lächelnd steckte Juli die Münzen ein, schickte Inga los zum Wein holen, nestelte an den Umhängen der Männer, bis beide nur noch mit der Henkerskappe nackt vor ihr standen. Der Lehrling kam mit dem Wein zurück, schenkte vier Becher ein und zog den ersten dann an seinem Glied mit sich in die Wanne.

    „Ihr habt diesen Verbrecher ja zügig aufgehängt. Und das sogar noch nackt dabei. Macht ihr das immer so?“

    „Der war ja auch schon nackt vor dem Richter und – warum sollten wir ihm was anziehen?“

    „Bei mir war er ja auch schon nackig,“ kicherte Juli, „aber da hatte er einen Ständer.“

    „Bei mir auch wieder,“ kam es von Inga aus der Wanne, „und ich hab den das zweite Mal erleichtert.“ Sie sah Juli an, „aber ich glaube, ich habe mich geirrt.“

    „Wobei geirrt?“

    „Ich habe gesagt, er hätte mir den Schwanz rein gesteckt, aber – ich hab das selber gemacht.“

    „Dann war das ja ein Fehlurteil!“ Der Henker schlug lachend mit der Hand auf die Wanne, kniff Inga in die linke Brustwarze und sah rüber zum Galgen. „Dann wurde er ja zu Unrecht aufgehängt.“

    „Seid doch froh. So habt ihr euch jeder eine Münze verdienst, die ihr nun bei uns Huren führ eure  Erleichterung ausgebt…“ Dabei drückte Juli ihren Henker auf einen Suhl und setzte sich auf seinen Ständer und begann ihn zu reiten…

     

    „Da bin ich wieder.“ Der Metzger kam wieder aus seinem Laden raus, streichelte Agnes über das Gesicht, dann über die Brüste und rieb mit seiner breiten Hand über ihre inzwischen schon etwas erkaltete Möse. „Hast du schön zusehen können?“

    Agnes hatte wieder ihre Augen geschlossen, genoss diese grobe, aber sie ansprechende Berührungen. „Ja, ich .. ich konnte alles sehen. Auch den da am Galgen.“

    „Kanntest du ihn?“

    „Ich war seine Magd und auch manchmal seine eigene … Hure.“

    „Nun mit einer Magd kann er jetzt wohl kaum noch was anfangen. Aber jetzt bist du ja bei mir,“ er schlug ihr etwas fester mit dem Handrücken über die Schamlippen, was sie zu einem heiseren Aufschreien brachte, „aber bei mir nicht als Magd und auch nicht mehr als Hure, sondern als…?“ Wieder rieb er ihre inzwischen schon wieder feuchte Möse.

    „Als deine, deine Sau,“ keuchte sie.

    „Ich denke, die Sau da im Käfig wird heute nochmal in ihren Stall zurück müssen, denn ich habe jetzt ja dich, oder?“

    Seine Finger tauchten tief in ihre erneut cremende Möse und sie erschauderte stöhnend.

    „Dein Hintern wird zwei gute Schinken abgeben,“ er strich  mit seinen feuchten Fingern über den drallen Hintern, deine Euter werden meinem Hund gut schmecken..“

    „Deinem Hund?“ protestierte sie.

    „Auch der muss was fressen. Du ja auch. Er deutet zu dem Männertorso, an dem noch der Schwanz hing. Dabei stand er schwerfällig auf und schnitt dem das hängende Glied vom Leib. „Komm Sau, der braucht den nicht mehr. Fress den auf, dann bekommst du meinen auch noch mal.“

    Angeekelt machte sie den Mund auf, kaute an dem Knorpelteil herum, wurde aber etwas angeregter, als er wieder an ihrer Möse spielte, würgte und schluckte, doch dann spuckte sie das Teil aus.

    „Ich kann das nicht.“ Dann sah sie ihn an. „Musst  du mich denn schon heute schlachten? Ich könnte dir doch noch…“

    „Sei still, Sau. Hab doch gesehen, was passiert wenn man dich  allein lässt. Fickst gleich mit allen Kerlen, die noch an deine Punz wollen. Außerdem, wenn ich dich so hängen sehen, bekomme ich Lust …

    “Lust auf mich?“

    Er schob seinen Kittel beiseite, drückte ihr seinen Riemen in den Mund und begann nebenbei an zwei seiner Messer die Klingen zu schärfen. Agnes war wieder voll in ihrer Rolle, war heiß und aufgeregt.

    „Die sind jetzt scharf genug. Genauso scharf wie du….“

    Er zog seinen Riemen wieder aus ihrem Mund, streichelte über ihr Gesicht und schon den Kopf nach hinten. Während er ihr in die Augen schaute, sie anlächelte, setzte er die Klinge an den Hals (Agnes erstarrte – sie hatte vergessen, das Kunstblut aufzukleben) und zog das Messer voll am Hals von Ohr zu Ohr durch ihre Kehle.

    Agnes bäumte sich auf, schlug mit ihren Armen, zappelte mit den Beinen, dann strömte ihr Blut in einen vorsorglich unter der Leiter aufgestellten Bottich…

    Im Zuschauerraum wurde Beifall laut…

    „Das war’s für dich, Sau“ er legte seinen Kittel ab, schloss die Tür seines Ladens ab und winkte rüber zur Marktfrau. „Komm Rosa, wollen wir doch mal anschauen, wie sich deine Kleine bei der Baderin als Lehrling macht.“

    Auch Rosa nickte, legte ihren Kittel beiseite und schloss sich ihm an.

    Hand in Hand betraten sie Julis Laden, die immer noch auf ihrem Henker hockte, genauso wie Inga, die ihrem Henker vollmundig blies.

    „Ich hab ne Flasche Wein mitgebracht,“ Rosa hob eine Flasche hoch und knöpfte ihre Bluse auf, „deine Mutter hat als junges Mädchen auch als Hure gearbeitet.“

    „Stimmt,“ der  Metzger umarmte sie, hob ihre Brüste hoch, „ich hab damals schon manchen Taler für dich ausgegeben.“

    „Siehst du Mädchen,“ sie hob ihren Rock hoch, „Männer glauben zwar, dass sie das Sagen haben, aber wenn sie eine Möse sehen oder zwei Titten, dann rutscht ihr Verstand in die Hose….“

     

    Im Saal ging wieder das Licht an, alle erhoben sich und die (noch lebenden) Schauspieler versammelten sich auf den Bühne, verbeugten sich, mussten mehrmals zurück auf die Bühne..

    Nach einigen Minuten zog dann das Publikum ins Foyer und zum Speisesaal,

     

    Juliette war noch immer von dem Beifall hingerissen, aber auch sie musste sich beeilen – die Schauspieler mussten rüber in den Service. Dieses Mal die Frauen lediglich in einer weißen Schürze vor Busen und Scham, die Männer im Tangaslip mit einer Fliege um den Hals.

     

    Es wurde eine lange, anstrengende Nacht für alle. Nach dem Essen (die Frau auf dem Spieß wurde restlos vertilgt und auch von den beiden Bratenhälften aus dem Ofen blieb wenig übrig) wurde das Servicepersonal  als auch die Tiere nun auch körperlich in Anspruch genommen. Juliette war jetzt froh, dass sie in der kleinen Bar bei Jo  ein Intensives Praktikum genossen hatte.

     

    Teil 4

     

     

     

    Am nächsten Tag saß Juli zwar noch etwas müde und angeschlagen bei Grotemund im Büro.

    Erst gegen vier Uhr hatte Rosa sie und Inga aus dem Service befreit und sie hochgebracht in eins der Zimmer unter dem Dach. Sie hatte eine Flasche Sekt mitgenommen, die sie nun, nachdem sie sich auf der Dusche im Flur zusammen mit Inga abgeseift und geduscht hatte, mit knallendem Korken öffnete. „Auf unsere erste gemeinsame Premiere auf den Brettern, die die Welt bedeuten,“ eröffnete sie das Trinkgelage, „worauf ihre Kollegin konterte mit „auf meine erfahrene Baderin, die sich so intensiv um den Nachwuchs kümmert.“

    Beide kicherten, reichten die Flasche in Ermangelung von Gläser einfach weiter.

    „Was meinst du, Juli,“ wollte Inga wissen, „ob ich hier was werden kann?“

    „Der Chef doch gesagt, dass er mit seinen beiden Neuen sehr zufrieden war. Und du bist als junge Naive einfach unschlagbar.“

    „Eine junge Naive, die auch schon fickfähig ist,“ kicherte die Kleine.

    „Und auch darauf kommt es hier in dem Theater doch mit drauf an, oder?“

    Inga nickte. „Sag mal, die beiden Kaminskis… Hattest du Skrupel bei denen?“

    Juli schüttelte den Kopf. „Im Script stand, dass wie sie ficken sollen. Haben wir das nicht gemacht?“

    „Aber dass beide hinterher sterben würden…“

    „Das verlangte die Rolle. Sie wussten das zwar nicht, aber – hätten wir sie einweihen sollen?“

    „Wohl kaum.“ Inga ließ sich aus Bett fallen, spreizte alle vier Gliedmaßen von sich. „Ich bin kaputt,“ stöhnte sie dann. „Na ja, die haben dich hinterher ja ordentlich rangenommen…“

    „Ach diese verhinderten Kinderficker..“ Sie hob den Kopf, als sie sah, dass Juli sich zwischen ihre Beine legte und begann, sie mit der Zunge zu verwöhnen. „Hast du keine Hemmungen dabei?“

    Juli sah kurz auf. „Beim Ficken oder jetzt mit dir?“

    „Unschuldig bist du wohl nicht mehr, oder?“

    Juli nahm sie in den Arm. „Weißt du, bei meinem Job musst du wissen, worüber du schreibst. Ich hab Pornos gedreht, hab selber drei Frauen geschlachtet und war auch bei einem Frauenschlachter.“

    „Dann macht dir das nichts aus?“

    Sie zwickte ihr in die Brust. „Inga, wenn dir eine Rolle vorschreibt, dass du jemanden die Kehle durchschneiden sollst, würdest du das ablehnen?“

    „Ich, ich weiss nicht.“

    „Es machte dir nichts aus, einen Mann, von dem du wusstest, dass man den gleich aufhängen wird, ihn trotzdem zu wichsen, ihm einen zu blasen und ihn dann noch  ausgiebig zu reiten. Und hinterher mit den Männern, die ihn vor deinen Augen aufgehängt haben, wieder Sex zu haben.“

    „Das gab  die Rolle vor.“

    „Siehst du. Und wenn das Script dir vorgibt, dass du eins der Tiere umbringen sollst, würdest du es dann auch machen?“

    „Na ja, das sind Tiere…“

    „Hinter denen Menschen stehen..“

    „Aber die wissen. dass sie sterben werden.“

    „Und du weißt, dass du sie umbringen musst..“

    Ratlos schmiegte sie sich an die Größere.

     

    Auf dem Gang hörte sie Geräusche, Schritte, dann ein Klopfen an der Tür.

    „Seid ihr hier drin?“ Die Tür wurde aufgeschoben und die beiden anderen Neuanfänger des Tages,  Jan und Robert schoben sich in das Zimmer.

    „Wollt ihr schon schlafen? Wir haben da was …“ Jan begann zu lachen, als er die halbleere Flasche in Julis Hand sah. „Uns, uns war nach Zweisamkeit und da wir auch heute unsere erste Aufführung hatten…“

    „Wart ihr die Henker?“ sah Inga zu ihnen hoch.

    „Gut erkannt, kleine Frau,“ Robert setzte sich neben sie. Griff nach der Flasche von Juli, „diese düsteren bösen Henker.“ „Die niemand erkannt hat,“ warf Jan ein.

    Inga richtete sich auf. „Wie ist das. Ihr habt gewusst, dass der Typ von euch aufgehängt und auch sterben wird. Habt ihr da Skrupel gehabt?“

    „Beide sahen sich an. „Nein, es …“

    „Stand ja im Drehbuch,“ lachten beide Frauen gemeinsam los.

    Verständnislos sahen die Männer sich wieder an. „Wieso..?“

    Juli wurde ernster. „Wenn das Drehbuch vorschreibt, dass ihr euch eine Frau oder einen Mann aus dem Publikum mit hochnehmen sollt, auch wenn der oder die nicht will, sie schlagen und ficken sollt, würdest ihr das tun?“

    „Schwierige Frage,“ stellte Jan ernüchtert fest, „aber ja. Ich will deswegen nicht den Job verlieren.“

    Und wenn der oder die hinterher durch dich sterben soll, das dann auch noch?“

    „Halt auf!“ Jan ließ sich zu den beiden aufs Bett fallen, Wir wollten eigentlich nur mit euch noch was trinken und vielleicht ..“

    „Ficken?“ kicherte Inga, „nur so? Und das mit euch, wo an noch das Blut eines unschuldigen Opfers an den Fingern klebt?“

    Juliette lachte, schlug mit dem Kopfkissen nach ihr. „Lass sie in Ruhe. Mir ist jetzt nach einem Schwanz, den ich will und der mich will und der freiwillig in mich stösst…“

    ….

     

    Gegen 12 Uhr klopfte wieder jemand gegen die Tür. Eine junge Frau stand im weiten Hängerkleidchen davor. „Herr Grotemund will eine Juliette Kamen sehen. Und auch eine Kleine, äh Inga ..?“

    Müde räkelte sie sich hoch. „“Ja, sag ihm, wir kommen gleich.“ Alles tat ihr weh, aber sie weckte die anderen drei, schleppte sich dann zur Toilette (auch auf dem Flur), duschte und ging zurück ins Zimmer, sich anziehen. Beeil dich, Inga. Frühstücken können wir sicher hinterher.“

    Kurz darauf war auch die Kleine fertig, küsste nochmal beiden Jungs auf die Schwänze und folgte Juli runter ins Chefbüro. „Was der schon so früh von uns will?“ murmelte sie verschlafen. „Warten wir’s ab,“ kam lakonisch als Antwort.“

    Dann standen sie fragend bei Grotemund in seinem Chefzimmer.

    „Ah, die beiden Baderinnen sind endlich wach,“ schmunzelte er und deutete auf zwei Tassen Kaffee und belegte Brötchen. „Ich hab schon mal für euch vorgesorgt.“ Dann sah er sie nachdenklich an. „Ihr habt euch beide gut gehalten gestern. Beim Stück kamt ihr recht überzeugend rüber. Auch Text und Ausdruck passten zusammen. Dir Inga merkt man die lange Erfahrung vor der Kamera an und du Juliette, bist anscheinend perfekt im Improvisieren.“

    „Danke,“ murmelten beide, die sich schon am Frühstück bedienten.

    „Inga, dich werde ich noch 3 Auftritte beobachten, aber ich denke, ich werde dein Angebot zum Praktikum annehmen. Viel Geld gibt’s dafür zwar nicht, aber du kannst hier wohnen und nebenbei noch anderweitig in der Freizeit Geld verdienen.“

    Sie wollte schon darauf antworten, aber er winkte ab. „Bei der Feier hinterher war ich von dir überrascht. Du machst dich auch sehr gut bei der individuellen Betreuung. Von Juliette hatte das erwartet, aber du auch schon? Gut so.“ Er richtete sich nun an Juli..

    „Und nun zu dir, Frau Karmen. Ich hoffe, du konntest einiges an Eindrücken von hier wahrnehmen. Hab erfahren, dass du bei der Maskenbildnerin die beiden Tiere interviewt hast.“

    „Für mich sind sie immer noch Frauen, auch wenn sie nun etwas anders auftreten.“

    „Entwickele keine Gefühle für sowas. Sie erwarten das selber gar nicht mehr.“

    „Sind sie da so sicher?“ Nach den Gespräch in der Nacht mit Inga war sie noch etwas nachdenklich, aber – sie wollte den Theaterleiter auch nicht verärgern. „Sie sind hier, um zu sterben, ja. Aber vorher wollen sie sich ausleben, einen Traum verwirklichen. Und da speilen sie auch eine große Rolle.“

    „Ich spiele eine Rolle?“ Schmunzelnd lehnte er sich zurück, „ich gebe denen die Möglichkeit abzutreten, wie sie es wollen. Allerdings dann, wenn ich will.“

    „Das haben die Kaminskis auch erfahren..“

    „Sicher,“ er lächelte, „sie kamen als Gast und gingen.. in die Küche. Wie war’s denn mit den beiden?“ „Sie haben gut mitgemacht. Schließlich fühlten sie sich sicher. Heinz. der Mann war etwas irritiert bei Inga. Er sah sie als Kind an.“

    „Und?“

    Inga mischte sich ein: „Ich hab  ihm an die Eier gegriffen und ihm zugeflüstert, dass ich eh hier nachher selbst geschlachtet werden soll. Sie wusste ja, wofür er und Agnes vorgesehen waren. Und schon waren beide wieder in der Rolle.“

    „Und die Ehefrau, diese Agnes?“

    Juli lachte. „Sie war einfach nur durchgehend geil. Ich war mit den beiden ja vorher noch in der Maske, enthaaren und so.“

    „Vorsorglich?“

    „Ich wusste ja, wofür die zwei letztendlich vorgesehen waren, also mussten die Haare am Körper ab. Außerdem wollte ich sie noch etwas auf ihre Rolle vorbereiten. Agnes hab ich vorgeschlagen, sie soll sich als Magd von ihm ausgeben. Sie hat dass noch gesteigert, indem sie sich zusätzlich zu seiner Nutte erklärt hat. Außerdem hab ich ein paar Schlachtfantasien bei ihr ausgelöst. Sie war schon ne geile Sau, als es losging.“

    „Und er?“

    „Nachdem er enthaart war und ich ihn abgeduscht hatte, hab ich mit ihm schon mal angefickt.“

    „Und seine Frau hat zugesehen?“

    „Natürlich. Sie hofften ja beide, dass sie ne geile Show erleben.“

    Inga war etwas nachdenklich geworden. „Du hast die zwei ganz bewusst schon auf ihre Endverwertung vorbereitet?“

    „Moment,“ Grotemund unterbrach sie, „wer als Zuschauer bei der Aufführung teilnimmt, riskiert dabei, dass er oder sie am Ende nicht mehr überlebt. Auch einer der Anreize für unsere Gäste. Und die vorgesehene Schlachtung und auch der Strick war beiden bekannt. Sie dachten zwar, wir würden das Faken, aber…“

    „Shit happens…“ Inga nickte.

    Der Chef nahm sie nun ins Verhör. “ Hat es dir denn gefallen?“

    Sie nickte. „Das Stück selbst war etwas …  schlicht. Halt ne Komödie ohne große Aussage. Und ich kannte meine Rolle, hatte eine grobe Textvorgabe und hab gemerkt, dass die Zuschauer anfangs alle auf mich starrten.“

    „Stimmt. Bisher hab ich ja immer auf das passende Alter meiner Akteure geachtet.“

    „Bisher? Und nun nicht mehr?“ fasste Juli nach.

    „Ist es nicht ein Widerspruch? Bei mir sterben Männer, Frauen, dagegen sagt keiner was. Aber sobald jemand unter 18 ist, schreit alles nach dem Jugendschutz und Unzucht etc. Ich sollte mal zu dem Thema ein Stück schreiben.“

    „Nur mit Kindern und Jugendlichen?“

    „Das würde wohl zu sehr an der Toleranz der Gesetzgebenden vorbei gehen, oder?“

    „Ich hatte das Gefühl, hinterher beim Dinner wurde ich gezielt bevorzugt, weil ich so … jung und ’unschuldig’ aussehe.“

    „Gut erkannt,“ lächelte Juli sie an, „aber hast du was anderes erwartet? Du wirkst nun mal klein, schwach und manche Kerle mögen sowas. Halt keinen Widerstand. Seh mich an. Auch ich wurde ständig angefasst, betatscht und durfte ebenfalls für die vielen alle Löcher hinhalten. Und? Beschwer ich mich? Nein! Inga - Schatz, wenn du länger hier bist, wird man dich nicht mehr nur als Frischfleisch sehen. Außerdem, wenn Herr Grotewohl, ähh der Chef,  dir Rollen auf den Leib schreibt, wirst auch du mit etwas mehr Respekt behandelt werden. Schau dir Rosa an. Überhaupt,“ sie sah den Chef an, „wie siebt ihre mittelfristige Programmplanung aus?“

    „Nun, laut Plan läuft heut noch mal der Marktplatz…“

    „Wieder mit Baderin und Schlachter und Richter und so?“

    Er nickte. „Allerdings heut mit etwas anderen Aktionen.“

    „Wie darf man das verstehen?“

    Er lehnte sich entspannt zurück. „Sind sie, bist du heute wieder dabei?“

    Überrascht griff sie an die Hand von Inga. „Darf ich denn…?“

    „Du hast mir gefallen. Sagte ich dir ja schon. Und – wenn du dich für, sagen wir mal 4 Wochen, hier eine engagieren lässt, hättest du auch mehr Zeit für deine Recherchen. Ich zahle dir ein Gehalt, du kannst hier im Haus wohnen, allerdings erwarte ich dann von dir, dass du dich, wie alle anderen auch, am Service beteiligen wirst.,,,“

    „Also auch weiter als Flatrate-Nutte mich ficken lassen?“

    „Unsere Besucher sind das gewohnt. Natürlich haben wir dafür noch zusätzlich unsere Praktikanten und Statisten.“ „Und die Tiere!“ rief Inga dazwischen,

    „Äh ja, die natürlich auch, solange sie am Leben sind.“

    Juli sah ihn entschlossen an. „Ich hätte schon Lust, gerade, weil sie ein derartiges Vertrauen in mich setzen, aber..“

    „Aber was?“ Grotewohl stand auf und ging um seine Schreibtisch herum auf sie zu.

    „Ich will eine Garantie, dass sie mich nicht spontan umbringen und verarbeiten lassen. Ich möchte schon gerne am Leben bleiben. Und für Inga hier  soll das Gleiche gelten. Schließlich ist sie bei der Arbeit vor Kameras und auch im ‚Dienstleistungsgewerbe’ nicht unerfahren. Sogar mehr als ich.“

    „Also soll sie auch ein Gehalt bekommen?“

    Wieder drückte Juli fest ihre Hand, nickte dann.

    „Und was sagen sie dazu, Frau … Bagel?“ Süffisant richte er den Blick nach unten auf die ‚Kleine’.

    „Ich, ich wusste davon nichts. Aber, Inga hat schon Recht. Auch ich muss von irgendetwas leben. Es ist ja auch ein Einkommen und…“

    „Okay, sie beide erhalten jede ein Wochengehalt von 500, wohnen hier im Hause und stehen, auch wenn sie mal nicht auf der Bühne stehen und nicht zufällig anderweitig unterwegs sind, bei Bedarf zur Verfügung. Außerdem erwarte ich, dass sie sich bei den Proben und auch bei Neuplanungen mit einbringen.“ Erwartungsvoll ließ er nun den Blick über die beiden Frauen gleiten. Juli nickte. „Wenn sie mir neben den Proben und Auftritten noch meine freiberufliche Arbeit lassen, stimme ich zu.“

    Inga war hingegen beinahe sprachlos. „Danke, dass sie mich so einbeziehen. Ja, ich, ich bin glücklich und..“

    „Nehmen also auch an,“ er lächelte, „meine Sekretärin wird die Verträge fertig machen. Aber, dass heißt für euch zwei, dass ihr heute schon wieder auf der Bühne steht. Okay?“

    Er deutete auf die Besucherstühle. „Setzt euch. Also – ab sofort bin ich für euch ‚Der Chef’, und erwarte, dass ihr meine Anweisungen widerspruchslos umsetzt.“

    „Auch wenn wir jemanden … töten sollen?“

    „Auch das. Allerdings wird das nur aus dramaturgischen oder ökonomischen Gründen geschehen.“

    Etwas nachdenklich blickte Inga zu Juli hoch, die allerdings ihr aufmunternd zunickte. „Wenn das Script es vorsieht, dann …“

    „Gut so. Heute Abend ist ja wieder Markttag, aber dieses Mal ohne Galgen. Wir werden mindestens eine Hexe verbrennen.“

    „Und was machen wir dabei?“

    Er deutete auf Juli. „Du als Kellnerin und du Inga, als junge Magd, die mit ihrer Bäuerin Gemüse verkauft.“

    „Und wer ist die Hexe? Diese Bäuerin?“

    Er lachte. „Nein, das würde mich Rosa kosten. Wir haben heute eine Buchung von einer Frauengruppe. 7 Weiber, alle geschieden, alle so um die Vierzig. Man hat mich gebeten, ihnen einen Platz oben auf der Bühne zu besorgen. Also haben wir einen Biertisch aufgebaut, spielen ein bisschen Oktoberfest im Mittelalter. Die Damen spielen Marketenderinnen einer Soldatentruppe,  tragen dazu passende Dirndl..“

    „Sicher Teile, wo die Brüste oben fast rausfallen…“

    „Ich hab’s zur Bedingung gemacht.“

    „Keinen Schlachter heute?“

    „Jedes Stück ist anders strukturiert. Du bist die Tresenschlampe an dieser Schänke, der Wirt ist..“

    „Darf raten? Roman, unser Richter und Metzger.“

    „Sind meine Stücke wirklich so simpel konstruiert? Ja, stimmt. Also, mein Plan geht so ….“

     

    Als er geendet hatte, sahen sich beide etwas betreten an. „Das, das dürfte sehr hart werden. Die Baderin war einfacher zu spielen. Und, wer ist dieser Kirchenmensch?“

    „Nun, heute spiel ich mal wieder selbst mit. Also, enttäuscht mich nicht.“

    Juli riss sich zusammen. „Wird schon laufen. Übrigens, ich würde gern dabei sein, wenn dieser Tierarzt die beiden von gestern untersucht. Er sollte denen ja auch die Beine äh.. kürzen.“

    „Nun, Dr. Sommer kommt heute Nachmittag. Er ist übrigens eine Dr. med.“

    „Warum wird sowas denn separat gemacht? Warum nicht als Spezial bei dem Dinner danach? Wäre doch auch interessant für die Zuschauer, oder?“

    Überrascht sah Grotemund auf  Inga. „Du hast gute Ideen, Kleine. Allerdings, die Frau Dr. wird kaum öffentlich jemandem die Unterschenkel amputieren. Unser Roman bekommt das aber auch hin.“

    „Und wenn eine dabei drauf geht, wandert sie eben in die Küche,“ ergänzte Juli lakonisch.

    Ein abfälliger Blick war dafür die Antwort.

    „Übrigens, eh ich es vergesse. Nachher kommen gleich Sohn und Tochter der Kowalskis. Sie wollen sich bedanken unsere Inszenierung. Wollt ihr dabei sein?“

    Beide sahen sich an, dann nickte Juli. „Liebend gerne. Ich würd gern sehen, wer diese lieben Kinder sind, die ihre Eltern einfach so abschlachten lassen.“

    „Die kommen so gegen 3 Uhr, vorher wieder einige Bewerbungen.  Leider.“

    „Darf ich, äh wir wieder mit dabei sein?“

    „Fandest du das gestern so interessant? Heut kommt wirklich nur Fleisch.“

     „Ich würde auch gern mal die Bewerbung einer Schlachtsau erleben,“ kicherte Inga.

    “Okay, wenn’s losgeht, informier ich euch.“

    Beide verließen innerlich aufgewühlt das Büro. „Wir haben eine Anstellung!“ jubelte Inga und umarmte Juli.

    „Aber dafür müssen wir uns aber fleißig ficken lassen und andere auch wieder sterben lassen.“

    „Hast ja Recht,“ murmelte Inga. „Aber wenn die nachher gleich akzeptieren, dass sie nur als Schlachtfrau ne Chance haben, haben die doch selber Schuld.“

    „Du drehst dir das auch so hin, wie’s für dich am vertretbarsten ist, oder?“ Dabei knuffte Juli ihr auf den Hintern…

     

    Etwas Schlaf wollten sie aber trotzdem noch nachholen, also zogen sie sich wieder aus und kuschelten sich gemeinsam in den Schlaf.

    Um 16°° Uhr wurden sie wieder geweckt, diesmal vom Chef persönlich, der mit zwei fremden Personen im Zimmer stand. Verschlafen stieß Juli die Kleine neben sich an. „Inga…“

    „Das sind die zwei, die ihren Eltern die letzten Stunden versüßt haben,“ hörten sie Grotemund erklären, „Juliette Karmen und Inga Bagel.“

    Juli setzte sich im Bett auf und sah auf die zwei, die ihren Eltern diesen speziellen Abgang verschafft hatten. „Wir haben nur das getan, was sie gefordert haben. Beide hatten keine Ahnung, aber sie haben es genossen.“ Sie legte den Kopf schräg. „Wollen sie nun die beiden Körper abholen, um sie zu beerdigen? Roman, der Schlachter hat zwar beide hinterher noch ausbluten lassen und schon ausgenommen, aber sie noch beide in einem Stück gelassen. Sie hängen nebeneinander in der Kühlkammer.“

    Der Jüngere Mann räusperte sich. „Wir, wir werden sie sicher gleich noch anschauen. Nein, wir wollten uns bedanken bei ihnen. Herr Grotemund war ja so freundlich, unseren Eltern diesen Abgang zu verschaffen und sie beide haben das so aufrichtig umgesetzt.“

    Die Tochter setzte sich zu beiden aufs Bett, drückte Juliettes Hand. „Ich hab noch mit meiner Mutter gesprochen, bevor es losging und es war ihr anzumerken, dass sie heiß war. Sie hat mir von ihnen vorgeschwärmt, dass sie ihr geraten haben, sich als Magd und Nutte auszugeben.“

    Juli lachte und schlug die Bettdecke zurück, stand auf und nahm die Tochter in den Arm.

    „Deiner Mutter stand dieses Rollenprofil. Sie war sicher keine Jungfrau mehr, aber es hätte sie sicher gereizt, mal eine Frau zu sein, die für Sex Geld nimmt. Und,“ sie zog sie an sich, „sie starb als Nutte und Sau. Und dein Vater,“ sie sah den Sohn an, „als Kinderficker.“

    „Obwohl ihm das anfangs sehr schwer fiel.“ Inga war mit dazu gekommen und kicherte.

    „Sie, äh du siehst aber auch sehr jung aus….“ Er sah verlegen auf sie herunter. „immerhin, Vater hatte seinen Traum erlebt, einmal auf der Bühne zu stehen.“

    „Und dabei zu ficken,“ ergänzte Juliette.

    „Ja, äh, das stimmt.“ Er sah zum Chef. „Können wir sie nun noch einmal sehen? Auch wenn sie..“

    „Sicher.“ Grotemund nickte, sah zu seinen beiden Darstellerinnen hin, „kommt ihr mit?“

    Beide nickten nur, wollten in ihre Sachen schlüpfen, aber er schüttelte den Kopf. „Bleibt so.“

    Dann wandte er sich an die Kaminskis. „Die Baderin und ihr Lehrling führen sie hin.. Und falls sie noch einen besonderen Wunsch haben…?“

    Juli starrte Inga an, vermied aber jeden weiteren Kommentar.

    „Dann kommt!“ Sie ging voraus, die Treppen herunter bis in die Küche, öffnete dann die Tür zur Kühlkammer und machte das Licht an. An der linken Ecke, hinten an der Wand, hingen die beiden Leichen. Bei Beiden war an den Hinterbacken schon der Stempel des Tierarztes, dass das Fleisch abgenommen war.

    „Wenn ihr sie hier lasst, sollten sie am Wochenende verarbeitet werden,“ erklärte Juli, „wollt ihr euch ein Andenken von ihnen mitnehmen?“

    Die zwei sahen sich an, schüttelten den Kopf. „Nein. Allerdings – wir würden gern noch 1-2 Fotos von ihnen machen.“

    Juli wagte es eine Frage, die sie schon länger beschäftigte, vorzubringen. „Warum habt ihr das eigentlich gemacht? Immerhin habt ihr eure Eltern töten lassen. Sie dazu als Hure und ihn Päderasten darstellen lassen. Warum?“

    „Weil sich beide hier wohl fühlten. Beide waren früher oft in Clubs, trauten sich  aber nie, von selber diesen Schritt zu gehen.“

    Die Tochter, Anja, legte ihre Hand auf die kalte Brust ihrer Mutter. „Mama hat mich mal mitgenommen. Sie war tatsächlich gelegentlich eine Hobbynutte. Einer ihrer Stammkunden, der von mir wusste,  hatte sie mal gefragt, ob sie auch für eine Mutter und Tochter-Nummer bereit wäre. Es hat sie gereizt und … sie hat mich gefragt.“

    „Und? Hast du es gemacht?“

    Anja sah ihren Bruder an. „Ich hab mitgemacht, ja.  Mutter war manchmal eine geile Sau und .. ich  auch. Du warst ja immer wie Papa. Brav und jederzeit beherrscht. Ich verstehe schon, dass Paps anfangs bei dir,“ sie sah Inga an, „Skrupel hatte. Mama hätte sich nichts dabei gedacht. Ich glaube, als sie da angepisst wurde, war sie zwar überrascht, hat’s aber auch genossen. Sie war eben so..“

    „Stimmt.“ Juli legte ihr die Hand auf die Schulter. „Ich hab Roman, ähh, dem Schlachter, geholfen, die beiden mit auszunehmen. Er hat mir auch erzählt, dass er selten ein so williges geiles Tier erlebt hat.“

    Anja streichelte wieder ihre Mutter, fingerte an der kalten Scheide. „Da sind wir raus gekommen. Und ich hab da mehrmals dran geleckt.“ Sie sah zu ihrem Bruder. „Da sind wir  sogar bei gefilmt worden. Einer ihrer Kunden hat den auf seiner Cloud stehen…“

    Sie griff nach ihrem Handy und klickte auf eine Adresse. Kurz darauf sah man Agnes und Anja als Mutter/Tochter Pärchen.

    Juliette schaute einen Moment zu, dann führte sie Anjas Hand auf die Vulva der Mutter.

    „Fick die Fotze deiner Muttersau. Sie ist wie du… Oder irre ich mich da?“

    Irritiert starrte Anja auf Juliette, dann krallten sich ihre Finger tief in das kalte Fleisch, stocherten drin herum. „Du hast Recht. Ich bin nicht besser…“

    Sie lächelte zu ihrem Bruder. „Schau nicht so. Oder hast du vergessen, dass wir als Kinder oft zusammen geschlafen haben und dabei nicht nur gekuschelt haben…!

    „Aber, da waren wir noch sehr jung und …“stammelte er verlegen.

    Juli war in die Küche gegangen, hatte eins der  scharfen Messer mitgebracht. „Darf ich euch zu einem Erinnerungsmahl einladen? Euch beide. Ich brate euch die Möse und den Schwanz eurer Eltern. Und als Nachtisch für jeden ein halbes Euter. Und danach,“ sie sah Henri, den Sohn an, „fickst du deine Schwester. Und ich werd das mit Anjas Handy filmen.“

    Anja leckte sich über die Lippe, sah dann den Bruder an und nickte. Er wirkte zwar etwas überfahren, aber stimmte ebenfalls zu.

    Juli ging nun mit dem Messer an die beiden kalten Körper …

     

    Die beiden Kaminskis hatte sie mit Inga auf die schon etwas umgebaute Bühne geschickt, als sie mit den krosch gebratenen und stark gewürzten Teilen, schön drapiert auf einer großen Holzplatte dazu kam. Inga hatte schon aus dem angeschlossenen Zapfhahn Bier gezapft und sah sie erwartungsvoll an.

    „Voilá,“ Juli hievte die schwere Platte gekonnt auf den schweren Holztisch, legte ein scharfes Messer dazu, „darf ich vorstellen: eure Erzeuger!“

    „Aber, wie sollen wir das essen?“

    „Wir sind hier im Mittelalter, also mit den Fingern natürlich. Und, damit ihr eure Klamotten sicht einsaut, passt euch den Dirnen einfach an.“

    Als beide sie ratlos anstarrten, ergänzte sie: „Zieht euch aus!“

    Anja hatte keine Probleme, Henri hingegen brauchte etwas Hilfe von ihr.

    Dann schnitt Juli das Fleisch an. „Ein Stück Möse von der Sau für den Sohn und ¼ Schwanz für die Tochter.“ Sie lachte. „Ist hier wie im Dschungelcamp, nur hier ist das Fleisch wenigstens gebraten und gewürzt.“ Sie langte nun selber auch zu, schließlich waren derartiges Speisen für sie schon länger nichts Ungewöhnliches mehr. Inga schaute zwar anfangs auch etwas ..pikiert, aber langte dann auch zu. Das gekochte Euter allerdings verschmähten sie alle.

    „Nehmt das für euren Hund mit,“ schlug Juli ganz pietätlos vor, was aber beide ablehnten.

    „Nun, jetzt kommt der zweite Teil. Anja, dein Handy…!“

    Zögernd wurde ihr das gereicht, dann aber griff Anja zu. Es dauerte nicht lange und sie lag auf der Tischplatte, wurde geleckt und hart gefickt.

     

    Ein Kichern und Johlen unterbrach beide bei ihrem Verkehr und überrascht sahen die 4 auf der Bühne nach unten: Rosa hatte die 8 ‚Marketenderinnen’ in den Saal geführt.

    „Was macht ihr denn da oben? Probeficken?“

    Juliette reichte verlegen das Handy an Inga weiter. „Wir, wir machen grad die Trauerfeier für die beiden von gestern und..“

    „Also Leichenschmaus mit Erinnerungsfick!“ kam es deftig von Rosa zurück, aber sie lachte dabei, wandte sich erklärend an die ‚Damen’. „Unsere beiden Darstellerinnen haben bei dem gestrigen Marktplatz ein Paar aus dem Zuschauerraum ‚gemeuchelt’. Wer mag heute dran glauben?“ Juli lachte zurück. „Noch weiss ich nichts, aber,“ sie nahm Inga bei der Hand, „wir dürfen mit dabei sein.“ Dann drehte sie sich zu Anja und Henri. „Wir sollten wohl die Bühne hier räumen. Nehmt eure Sachen in der Hand mit, wir gehen in den Keller.“

    Etwas unsicher ging sie voraus. Sie war ja selbst erst einmal kurz in den tieferen Gewölben gewesen, in denen sich neben den ‚Ställen’ der freiwilligen Tiere auch die Bühnenwerkstatt und das Requisitenarchiv befand. Davor auf dem Gang stand eine Guillotine, welche Anja fasziniert stehen bleiben ließ.  „Sind damit schon viele geköpft worden?“

    Juli zuckte mit der Schulter. „Keine Ahnung. Aber die sieht funktionsfähig aus.“

    Sie zog an einem Stahlseil und die schwere Klinge wurde hochgezogen. „Whow! Da ist sogar noch Blut dran.“

    Henri beugte sich unter die Klinge, sah dann zu seiner Schwester. Das Ding hätte Vater auch gut gefallen.“

    „Seid ihr verrückt?“ Einer der Bühnenarbeiter stürzte dazu, zog  Henris Kopf zurück, „das Ding ist echt!“

    „Oh,“ ‚unschuldig’ sah Juli ihn an, „wofür wird das denn gebraucht, wenn’s hier so offen herumsteht?“

    „Heute Abend,“ er sah Juliette an, „bist du eine der beiden Neuen?“ Sie  nickte.

    „Du wirst du nachher erfahren in der Vorbesprechung. Kommt in den Einsatz nach der Pause.“

    „Wir spielen heut doch wieder dieses Mittelalterstück mit Marktplatz und Gasthaus und so.“

    „Sicher. Aber der Chef hat heute einiges vor. Da sollen etliche Köpfe rollen,“ er bemerkte nun, dass Henri und Anja wohl nicht zum Ensemble, „ähh, aber das wird euch erklärt bei der Probe. Also – Finger weg davon!“

    „Kommt, wir gehen wieder nach oben,“ zog Juli nun doch lieber die beiden Kaminskys wieder nach oben, „es gibt scheinbar immer neue Inszenierungen hier. War ja bei euch mit euren Eltern auch so. Da wird doch wohl auch etwas umgeschrieben worden sein. Warum hat er dass denn so einfach mit eingebaut?“

    „Einfach war das weiss Gott nicht,“ gestand nun Anja zögernd, „wir waren mehrmals hier deswegen und haben dafür auch nicht wenig zahlen dürfen…“

    „Aha? Und da habt ihr einfach so…?“ fragte Inga nach.

    „Nicht einfach so. Die beide hatten gestern ihren Hochzeitstag und…“

    „Und da bekamen beide einen passenden Abgang geschenkt.“ Juli grinste. „Was habt ihr dafür abdrücken dürfen?“

    Anja sah ihren Bruder an, dann nickte sie. „10 Riesen.“

    Überrascht sahen Juli und Inga sich an, fragten aber nicht nach. „Nicht grad billig, aber hat ja alles gut geklappt,“ bemerkte Inga nur ganz trocken.

    „Mama wollte mich wieder zu nem Dreh mitnehmen und …“

    „Wollte?“

    Anja schlug die Augen nieder. „Ich bin mitgegangen. Klang auch alles sehr … reizvoll..“

    „Was ist denn für dich reizvoll?“ fuhr Henri sie an. Sie fuhr ihn giftig an. „Deine Mutter war eine dreckige geile Sau!“ Spöttisch schnaufte er. „“Nur Mama?“

    „Ja, okay. Ich auch manchmal.“ Anja schaute etwas gequält in die unde.

    „Was ist denn so Schlimmes bei diesem Dreh passieret?“ fragte Juliette nach.

    „Die haben mit uns und noch ner anderen so ne Schlachtszene gedreht.“

    „Aha,“ Juli fasste nach, „ nur das Schlachter oder auch  vorher ..?“

    „Vorher ficken, schlagen und so. Klar. Kennst du dich damit aus?“

    Juli nickte. „Hab das auch mal gemacht. Aber nicht als Sau.“

    „Oh. Na, dann kennst du das ja. Wir hingen nachher alle drei an dem Laufband und die andere, die, die wurde lebendig aufgeschlitzt. Mama ist dabei fast ausgeflippt. Hat sich bepisst, wollte auch.. Kam nach Drehschluss kaum wieder zur Ruhe. Na und da kam ich auf dieses Theater.“

    Juli verzog etwas gequält das Gesicht „Gut, dann hat sie ja ihre Erfüllung gefunden. Du denkst nicht an sowas, oder?“

    Anja winkte lässig ab, lachte. „Keineswegs. Ich lieb mein Leben. Zumal ich inzwischen gelernt habe, wie einfach Männer zu durchschauen sind. Nicht wahr, Brüderchen?“ Dabei griff sie unbekümmert an seinen Schwanz.

     

    „Wo bleibt ihr denn?“ hörten sie aus dem Bühnensaal schon Rosa rufen. „Verdammt, die Probe.“ Etwas hektisch verabschiedeten sich Juli und Inga von den beiden, dann stürzten sie eilig zur Bühne …

    Danach hatte sie wieder eine Sonderaufgabe: Die 8 ‚Marketenderinnen’ in  ihre Rolle einzuweisen, sowohl als Marketenderin als auch bei dieser ‚Fake-Nummer’ mit der Guillotine …

     

    Etwas überhastet  erreichten beide die für heute mitten in den Raum aufgebaute halbrunde Bühne. Auf dem mittleren Teil hatten die Bühnenarbeiter einen groben Holztisch aufgebaut, links daneben mehrere Ballen Stroh und rechts, hinter einer, nur von dem Zuschauerraum einsehbaren Bereich diese Guillotine, ein Galgen sowie ein verstärkter Holzkäfig.

    Den künftige Marketenderinnen hatte man jeder ein Humpen Bier hingestellt, dazu die Kleidung, die sie bei ihrem Auftritt tragen sollten.

    Rosa erklärte ihnen vollmundig und gestenreich ihre Rolle bei dem Stück: Sie sollten erst mit 5 Männern aus dem Ensemble trinken, sich von denen auf dem Stroh ficken lassen und dann auch zwischen den Zuschauern nach Kunden suchen.

    Juli hatte das interne Bühnenscript überflogen, erkannt, dass 6 dieser Frauen wohl geköpft werden würden, 2 weitere ausgepeitscht, eine gehenkt und eine verbrannt werden sollte.

     

     

    Inga Bagel, Robert + Jan

    Juliette Karmen

    Rüdiger Grotemund

    Roman Berger, der Metzger  Rosa

    Marie Klein

    Evelyn Darb

    Carlo, Sofia  Marion

    Kaminski Heinz+Agnes  Anja + Henri

    MILF Carmen mit jüngeren Tochter Judith

     

     

     
      Posted on : Aug 22, 2022
     

     
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