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Die Lust der
Unterwerfung (Bild in den Galerien!)
Dieses Bild spricht mich extrem stark an.
Wahrscheinlich ist es der geheime Wunsch, eine so folgsame Sklavin zu
besitzen. Dass sie eine Sklavin ist, beweisen die Augenbinde, das
Halsband, die submissive Haltung ihrer Hände und die Tatsache, dass sie unter
dem Mantel mit Ausnahme von Netzstrümpfen und Schuhen nackt ist. Trotzdem ist
sie nicht nackt, weil ihre Art und Weise auf der Ecke der Bank zu sitzen, beinahe
jeden nicht kinderfreien Einblick verhindert.
Ich
stelle mir einfach vor, es handle sich um mein geliebtes und getreues Eheweib
Christiane, das ich in exakt dieser Kleidung vor dem Bahnhof abgeladen und zum
Eingang gebracht habe, mit dem Auftrag, den Bahnsteig Nummer 2, Gleis 4
aufzusuchen und dort exakt zwanzig Minuten zu warten, bis ich sie abhole,
nachdem ich mein Auto geparkt habe.
Ich bin ihr beim Aussteigen behilflich, lasse
sie aber auf dem Gehsteig stehen und steige ein. Neugierig sehe ich zu, wie sie
vorsichtig, mit vorgestreckten Armen geht, bis sie mit den Fußspitzen eine
Stufe erreicht. Sie zögert hinauf zu steigen. Aber schon ist ein gut
gekleideter Herr zur Stelle, der sie anspricht und fragt, ob er behilflich sein
darf.
Zufrieden starte ich das Auto und stelle es
einige Meter weiter in eine Parkbucht. Ich eile zurück und sehe noch, wie
Christiane am Arm des Fremden in der Bahnhofshalle verschwindet. Rasch folge
ich und halte mich knapp hinter den Beiden.
Ich höre, dass Christiane klar und deutlich,
offenbar in Beantwortung seiner Frage, ersucht, zum Bahnsteig zwei, Gleis vier
gebracht zu werden. Der Herr führt meine Christiane ganz fürsorglich und
behutsam durch das Gewühl im Bahnhof. Sie bleiben vor dem Aufzug stehen. Der Herr
erklärt:
"Gnädige Frau! Nicht erschrecken! Hier
ist der Lift! Wir müssen ein Stockwerk höher, um zu dem von Ihnen gewünschten
Bahnsteig zu kommen."
Sie aber weicht erschrocken zurück.
"Bitte, mein Herr, nicht ungehalten
sein! Aber ich darf keinen Lift benützen!"
Kopfschüttelnd und sie besorgt musternd führt
er Christiane zur Treppe und geleitet sie hinauf und drüben wieder hinunter.
"Wir sind jetzt auf dem Bahnsteig zwei,
vor uns ist das Gleis vier! Was nun?", fragt er Christiane.
"Gibt es hier eine Bank?", fragt Christiane
dagegen.
Er sieht sich um, erblickt die Bank
unmittelbar hinter ihnen und sagt freudig und erleichtert:
"Hier, gleich hinter uns steht eine
leere Bank, gnädige Frau!"
"Oh, das ist gut! Dann muss ich Sie
nicht länger belästigen, mein Herr und bedanke mich für Ihre Mühe mit
mir!"
Dabei macht sie langsame, zögernde Schritte
nach hinten, bis sie an die Bank stößt, tastet sie ab und lässt sich auf dem
äußersten Eck nieder. Dabei fällt der Mantel ein wenig auseinander. Der Herr
stiert sie mit hoch gezogenen Augenbrauen an und wird tatsächlich rot im
Gesicht. Er räuspert sich und bittet mit belegter Stimme:
"Gnädige Frau, würden Sie ihren Mantel
vorne zusammenraffen, damit er Ihre Blößen bedeckt? Nicht, dass Sie meinen,
dieser Anblick würde mich stören, im Gegenteil, was ich sehe, ist ungemein
reizvoll, aber andere Leute könnten das enger sehen!"
Dabei wirft er mir einen verweisenden Blick
zu, weil ich interessiert zusehe. Ich kenne zwar jeden Zentimeter von
Christianes Schenkeln, ich genieße es ungemein, sie zu streicheln, behutsam
oder auch fordernd zu berühren. Aber sie hier so gehorsam und hilflos zu sehen,
ist ein ganz neuer und eigenartiger Reiz, wie etwas Verbotenes ihn erzeugt.
Christiane rafft ihren Mantel vorn zusammen und fragt:
"Ist es gut so, mein Herr?"
Er mustert sie, zupft vorsichtig den Mantel
ein wenig weiter über ihre netzbestrumpften Beine nach vorn und meint:
" So, gnädige Frau, jetzt sind Sie ein halbwegs
jugendfreier Anblick. Darf ich fragen, warum Sie unter dem Mantel nichts tragen
außer den Netzstrümpfen?" Sie gibt etwas zögerlich Antwort:
"Selbstverständlich dürfen Sie fragen,
mein Herr! Ich bin Ihnen für das freundliche Geleit zutiefst dankbar,
aber ich darf Ihre Frage nicht beantworten. Ich darf nur das Notwendigste mit
Ihnen besprechen, das für meinen Auftrag unerlässlich
ist."
"Und, was ist das für ein
Auftrag?", fragt er nun ein wenig gereizt.
"Ich bin Sklavin meines Herrn!"
Dabei senkt sie den Kopf und legt die Hände mit den Handflächen nach oben auf
die Knie. Er verbeugt sich automatisch und entfernt sich kopfschüttelnd, bleibt
aber in angemessener Entfernung stehen, um zu beobachten.
Kaum ist er verschwunden, erscheint von der
anderen Seite eine Horde von Kindern, Volksschulkindern. Sie umringen meine
Frau und stieren sie an. Sie bietet ja auch einen ungewöhnlichen Anblick.
"Was sind denn das für Strümpfe, Tante, da
sieht man ja die nackte Haut? fragt ein keckes Mädchen.
Christiane schweigt. Ein noch keckerer Bub
kräht:
" Na schau doch, Mariedl, solche
Strümpfe tragen doch die Nutten in den Filmen, die wir eigentlich nicht
anschauen dürfen!"
Die Kinder drängen sich und schubsen
einander. Jede, jeder will ihr auf die Schenkel greifen und das Gefühl der
sanften Strümpfe auf der noch sanfteren Haut spüren.
Da nahen eine Polizistin und ein Polizist
gemessenen Schrittes. Die Bande stiebt davon. Die beiden bauen sich vor
Christiane auf und die Polizistin
fragt:
"Was tun Sie hier, gnädige Frau? Können
Sie sich ausweisen?"
Christiane hebt den Kopf mit den verbundenen
Augen und antwortet höflich:
"Ich meditiere, weil ich nichts sehen
kann und warte auf meinen Mann, der mich in einigen Minuten hier abholen
wird!"
Die Polizistin will weitere Fragen stellen,
aber ihr Kollege zieht sie weg, weil ich nun auf meine Christiane zueile, sie
umarme, küsse und ihr die Binde abnehme.
Solche Spielchen empfinden wir beide als
belebend und herzerfrischend.
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