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Ich hatte ein Leben lang den Wunsch, verprügelt zu werden. Das ist nichts, worauf ich jemals wirklich reagiert hatte. Ich fühlte, dass meine Wünsche irdendwie falsch waren und ich schämte mich dafür.
Ich wurde als Kind nicht oft verprügelt, nur ein einziges Mal und von da an faszinierte mich dieses Konzept. Ich war nach der Schule nach Hause gekommen und wurde dort von meiner Mutter erwartet. Sie hielt einen Brief von der Schule in der Hand, in dem es um meine Abwesenheiten ging und war außer sich. Aus dem Nichts schnappte sie sich mich, zog mir meine Hose vom Hintern und begann auf nun auf mein Gesäß einzuprügeln. Ich hatte oft die Schule geschwänzt und es hatte den Anschein, das es nun meiner Mutter reichte. Sie setzte ihre ganze Kraft ein um mich zu treffen und als ihr die Hand weh tat, zog sie mit einem Rutsch, den Gürtel aus meiner Hose und beendete damit ihr Werk. Es mussten drei Minuten oder länger gewesen sein, mir kam es sehr lange und sehr schmerzhaft vor. Als sie damit aufhörte, keuchte meine Mutter vor Anstrengung. Das war mein erstes, mir damals noch nicht bewusstes Spanking. Es blieb dann auch dabei.
Von diesem Tag an waren meinen Gedanken, während ich mastubierte, verprügelt zu werden. Obwohl ich später meinen Fetish genau bestimmte, war es mir immer noch sehr peinlich. Wie konnte ich jemandem erklären, das es für mich erregend war, von einer Frau mit einem Gürtel geschlagen zu werden?
Noch schwieriger wurde es, jemandem zu sagen, das ich derjenige sein sollte, der geschlagen wurde. Unnötig zu erwähnen, das ich nie mit jemandem das besprochen habe. Es blieb viele Jahre in meinem Kopf.
Immer wenn ich mir hier Bilder von gespankten Frauen und Männern ansehe, wünsche ich mir, derjenige zu sein, der geschlagen wird.
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