Die Schülerin
Teil1
Lehrer zu sein war noch nie eine leichte Aufgabe für mich. Das lag nicht
unbedingt am fachlichen. Nein, das nun wirklich nicht. Es waren die Schüler,
oder vielmehr die Schülerinnen. Vor zehn Jahren waren sie noch brav gekleidet,
wie eben Schülerinnen sich zu dieser Zeit kleideten. Die Zeit hatte sich
mittlerweile gewandelt. Jetzt legten selbst die jungen Mädchen äußersten Wert
darauf, weiblich zu erscheinen. Sie wollen auf die Männerwelt wirken. Und Sie
können mir sagen was sie wollen, aber mit Sicherheit wollen sie damit nicht nur
den gleichaltrigen Jungs gefallen. Ich unterrichtete in vielen Fächern. Somit
war ich stets Klassenlehrer der zehnten. Meine Schüler konnte man nun wirklich
nicht zur Elite zählen. Es ging für sie lediglich um den Hauptschulabschluß.
Somit hatte ich es doppelt schwer. Nicht nur, daß ich Probleme damit hatte,
Ihnen etwas beizubringen. Nein, vielmehr mußte ich mich auch noch gegen sie
durchsetzen, was gar nicht so leicht war.
Ich war 34, für einen Lehrer also noch recht jung. Ich hatte eine eine liebe
Frau und zwei Kinder, die selbst in die Schule gingen. Zusammen bewohnten wir
ein schönes Einfamilienhaus in einer recht ruhigen Wohngegend. Es war Sommer
1999. Mit meiner Familie war ich erst gestern von Mallorca wieder nach Hause
geflogen. Unser dreiwöchiger Sommerurlaub war fantastisch. Nun stand ich hier
auf meinem Balcon und gedachte dem, was mich nächste Woche wohl erwarten würde
: Ein neuer Kampf mit rund 20 Schülern, die mir auf dem Kopf herum tanzten. In Gedanken
versunken genoß ich den Sonnenuntergang. In diesem Moment sah ich etwas, was
mich vor Faszination erstarren ließ. Auf der anderen Straßenseite gingen zwei
Frauen. Ich konnte sie nicht gut genug sehen, aber eine von Ihnen trug
hochhackige Stiefel aus schwarzem glatten Leder. Sie hatten einem Schaft, der
ihr fast bis zu den Knien reichte. Es war nicht leicht, durch die Bäume zu
sehen. Ich strengte mich an, aber es half nichts. Sie war an unserem Haus
vorbei. Ich wußte nicht, was mich getrieben hatte, aber meine Beine setzten
sich auf einmal in Bewegung. Wie in Trance ging ich zur Haustüre und nahm
meinen Schlüssel mit. Ich ging vor die Türe und schaute ihr nach. Sie war recht
groß und hatte eine blonde Wuschelmähne. Unter einem knappen Leder-Mini waren
ihre Beine nackt. Sie war schlank und hatte einen eleganten Hüftschwung. Ich
ging zu meinem Auto und fuhr los. Ich vergaß glatt, meiner Frau Bescheid zu
sagen, daß ich mal eben weg müßte. Es war Wahnsinn, was eine Frau über einen
Mann für eine unglaubliche Macht hatte. Ich fuhr an ihr vorbei und war
fasziniert von der offensichtlich noch sehr jungen Person. An einer roten Ampel
hielt ich und schlug den Blinker links ein. Es war die Zufahrt zu einer
ruhigeren Straße. Dem entsprechend dauerte es auch immer sehr lange, bis die
Ampel auf grün umschlug. Dieser Geistesblitz kam im richtigen Moment, denn es
dauerte tatsächlich eine ganze Weile, bis ich losfahren konnte. Im Rückspiegel
sah ich die Damen schon kommen. Um Gottes willen. Hoffentlich wurde jetzt nicht
die Ampel grün. Meine Knie waren weich wie Butter, als ich ihre Stiefel
bewunderte. Das hochhackige Schuhwerk war für mich schon immer das Zeichen
Nummer Eins für die Weiblichkeit. In meiner Kindheit waren es erwachsene
Frauen, die mit hohen Hacken über die Straße liefen. Mittlerweile taten dies
auch Kinder. Und je näher die beiden jungen Frauen kamen, desto besser erkannte
ich, daß es Kinder waren. Schon fast erwachsen, ok. Aber mit Sicherheit noch
keine 18 Jahre. Was war ich bloß für ein Mistkerl. Aber ich konnte doch nichts
dafür. Ich war wie gefangen. Daß die Ampel grün wurde, verpaßte ich glatt. Aber
was sollte es schon ausmachen. Schließlich befand sich kein weiteres Auto
hinter mir. Jetzt hatten mich die Damen erreicht. Das gab es doch gar nicht. Es
waren wirklich mächtige Absätze. Trotzdem konnte das Mädchen elegant
davonschreiten, ohne in ihrem Schritt gehindert zu sein. Die Plateaustiefel
verursachten ein Klackern, daß mich innerlich rasend machte. Sie hatte ein
helles Milchgesicht und helle blonde Haare. Keine langen Haare, ehrer ein
Wuschelkopf. Ich konnte die Frisur schlecht beschreiben. Haarschnitte lagen mir
nicht so. Die Damen waren an mir vorbeigeschritten. Ich sah ihnen nach. Es war
fantastisch. Als ich sie kaum noch erkennen konnte, bemerkte ich schließlich,
daß meine Ampel erneut grün wurde. So fuhr ich los und bog in die kleine Straße
ein, die am Stadtpark vorbeiführte. Sofort wendete ich wieder, um links
abzubiegen. Die Ampel wurde gerade grün. Gott sei dank, auf einmal sah ich auch
die beiden Mädchen wieder. Sie gingen zur Bushaltestelle. Ich parkte
unauffällig mein Auto und ging auch dort hin, so als ob ich auf den Bus
wartete. Die Mädchen setzten sich. Ich blieb stehen und schaute unauffällig in
eine andere Richtung. Trotzdem schielte ich bei jeder Gelegenheit zu ihr
hinüber. Ob sie es gemerkt hatten. Auf einmal hörte ich einen Reißverschluß.
Wieder mußte ich zu ihr hinschielen. Sie hatte ihren Stiefel geöffnet. Sie
holte ihren Fuß heraus und kreiste ihn. In meiner Hose tat mir etwas weh. Denn
auch ich hatte ein Körperteil, dem es ein wenig zu eng wurde.
"Entschuldigung," sagte ich mutig. Mir klopfte das Herz. Die Dame
schaute zu mir rüber. Ich wußte nicht was ich sagen sollte. Mir stockte der
Atem. Diese junge Person war wie eine Göttin. Ich hatte Angst den Mund
aufzumachen und wollte mich umdrehen. Eine ausweglose Situation deutete sich an
und meine Wangen wurden heiß wie Feuer. Ich kannte dieses Gefühl. Man hatte
dies, wenn man im Gesicht rot anlief. Aber dann setzte ich doch noch nach. Es
fiel mir schwer und ich stotterte. "Wenn Sie sich eine Blase gelaufen
haben, so kann ich ihnen vielleicht helfen." - Sicher konnte die Dame
meine Verlegenheit erkennen. Und ihr Outfit ließ keinen Zweifel daran, daß sie
wußte, wie sie auf Männer wirkte. "Ich habe keine Blasen," antwortete
sie. "Wenn ... ich meine wenn sie Schmerzen im Fuß haben, könnte ich ihnen
den Fuß massieren. Dann wird es bestimmt wieder gut." Sie bemerkte meine
Unsicherheit. Und sie wußte, daß mit Sicherheit ihr Outfit daran nicht ganz
unschuldig waren. Sie war nur ein junges Mädchen von ca. 16 Jahren. Aber sie
war wie eine mächtige Spinne, während ich die arme hilflose Fliege in ihrem
Netz war. "Komm her," sagte sie schließlich nach einigem Zögern.
"Du möchtest etwas für mich tun ?" - "Ja, sehr gern,"
antwortete ich. "Ich brauche aber keinen Masseur. Zisch ab." Ihr
Gesicht war absolut kalt. Wenn ich heute darüber nachdenke, so komme ich zu der
Erkenntnis, daß sie es genoß, wie sie mich abgefertigt hatte. Ich wirkte wie
ein getretener Pudel und ging einen Schritt zurück. Schließlich drehte ich mich
rum und wollte gehen. Ich weiß nicht, aber irgendwie gefiel mir das, was dieses
Mädchen mit mir gemacht hatte. Es war erniedrigend und ich merkte, daß mir
solche Situationen zwar unangenehm waren, dennoch aber gerade dieses
Unangenehme schönste Gefühle in mir auslösten. Als ich dabei war, mich zu
entfernen, hörte ich hinter mir wieder ihre kindliche Stimme. "Stop
!" sagte sie nur. Sofort blieb ich stehen. Vorsichtig drehte ich mich um
und schaute sie an. "Ich habe es mir überlegt. Du kannst doch etwas für
mich tun. Zieh mir den Stiefel an !" Das gab´s doch gar nicht. Dieses
blonde Kind erteilte mir Befehle !" Aber ich, der Erwachsene gehorchte.
Und ich gehorchte gerne. Ich kniete mich mit meiner frisch gewaschenen Hose vor
ihr in den Staub. Ich ergriff ihren Stiefel und zog ihn ihr über den Fuß. Dabei
ergriff ich den Fuß, um ihn in das Schuhwerk zu führen. Er fühlte sich warm an.
Ich schwebte im siebten Himmel. Ich schloß den Stiefel mit dem Reißverschluß.
Dann tat ich etwas, was ich mir nie im Leben zugetraut hätte. Unaufgefordert
senkte ich meinen Kopf und küßte ihr beide Stiefelspitzen. Dann stand ich auf,
drehte mich um und ging wortlos. "Stehenbleiben !" hörte ich wieder
ihre Stimme. "Wo willst Du hin ?!" fragte sie mit kindlicher und
strenger Stimme zugleich. "Ich glaube, es ist besser, wenn ich gehe."
In einem kurzen Moment erinnerte ich mich an meine Frau. Und ich schämte mich.
Denn meine Frau liebte mich von ganzem Herzen. Ebenso wie ich sie auch liebte.
Aber in diesem Moment war etwas mit mir geschehen, was ich nicht kontrollieren
konnte. Eine Macht hatte von mir Besitz ergriffen. Eine Macht, die in Gestalt
eines 16jährigen Mädchens auftrat. "Du gehst nirgendwo hin !" sagte sie.
Und schon blieb ich stehen. Nur kurz gedachte ich meiner Familie. Als die
Stimme des jungen Teenagers mir verbot, weiter zu gehen, mußte ich
stehenbleiben. Ich wollte weiter, aber ich konnte nicht. Ich mußte gehorchen.
"Dreh Dich um und komm her !" sagte sie. Schon bewegten sich meine
Beine wieder zu ihr hin. "Gleich kommt unser Bus. Ich denke, daß Du
unbedingt etwas für mich tun möchtest." Sie hielt mir ihre Handtasche
entgegen. "Also wirst Du jetzt mit uns in den Bus steigen und mir meine
Handtasche tragen, bis ich zu Hause bin." Das gab es doch gar nicht. Was
machte diese Person nur mit mir. Und ich konnte nichts, aber auch gar nichts
dagegen tun. "Bis der Bus kommt, darfst Du Dich zu meinen Füßen
knien." Ich schielte ein bißchen umher, ob mich wohlmöglich jemand sah.
"Du sollst Dich nicht unsehen, sondern zu meinen Stiefeln knien !"
Schon sackte ich ein. Mein Gesicht hielt ich dicht über dem schwarzen Leder, so
daß meine Lippen die Stiefel fast berührten. Sie hatte ein Bein über ihr
anderes geschlagen. Als ich so vor ihr hockte, nahm sie ihr Bein vom anderen
herunter, um mir den Stiefel bequem in den Nacken zu stellen. Gelegentlich
hörte ich das Kichern des anderen Mädchens, das die Situation bislang nur still
verfolgt hatte. Sie war offensichtlich absolut baff vom Verhalten ihrer
Freundin. Die Kanten des Absatzes schnitten mir empfindlich in den Hals.
Irgendwie war es eine unbequeme Haltung, denn ich konnte mich nicht abstützen,
weil ich mit meinen Händen die kostbare Handtasche meiner Göttin halten mußte.
Nach fünf Minuten nahm sie ihren Stiefel herunter. Der Grund war der Bus, der
sich von weitem näherte. "Steh auf !" sagte sie kurz und trocken.
Ihre Worte untermalte sie mit einem leichten Tritt in meine Seite. Ich stand
auf und rieb mir mit meinen Händen den Staub von meiner Hose. Die Blonde sah
mich streng an. "Du hast die außerordentliche Ehre, meine Handtasche
tragen zu dürfen und wagst es, Dir die Finger zu beschmutzen ?!" Ich bekam
regelrecht Angst, als sie mir mit ihren blauen Augen streng in die Augen sah.
Es hätte nicht viel gefehlt, und ich hätte angefangen zu heulen. Der Bus hielt
an. "Los, steig ein, befahl sie mir." - Ich versuchte, mir nichts
anmerken zu lassen, als ich beim Busfahrer ein Ticket löste. Ich folgte den
jungen Frauen, die sich auf den Weg nach hinten machten. Die blonde ging bis in
die letzte Reihe. Der Bus war ziemlich leer. "Leg Dich da unten auf die
Erde !" sagte das Mädchen. Ich parierte und bot mich den beiden als
Fußstütze. Wenig später spürte ich die Stiefel auf meiner Brust, während ich
die Turnschuhe der anderen im Bereich meiner Geschlechtsteile spürte. Erst
jetzt allmählich beachtete ich das andere Mädchen. Ich war so hypnotisiert von
der blonden Schönheit, daß ich auf die sicherlich nicht weniger schöne andere
gar nicht achtete. Sie hatte ebenfalls eine gute Figur, trug allerdings eine
Jeans mit Lederjacke. Ihre Füße Größe 38 steckten in kleinen Turnschuhen. Sie
hatte ein schmales hübsches Gesicht, was von glatt liegenden braunen Haaren
umgeben war. Sie war ein wenig kleiner als die Blonde. Die beiden unterhielten
sich über die Schule. "Mist. Ab Montag ist wieder Penne angesagt. Ich hab
kein Bock darauf." Mit diesem Worten wurde die Konversation geführt.
Währenddessen bohrte mir das blonde Mädchen ihren langen Absatz in den Mund.
Ich leckte ihn sauber, als ob ich damit das tat, was sie von mir erwartet
hatte. Schließlich standen sie auf. Vom Fußboden aus blickte ich zu der
Schönheit auf. "Du darfst aufstehen. Wir sind da." Ich richtete mich
auf und spazierte mit gesenktem Kopf hinter den jungen Frauen her. Ich wagte es
nicht, aufzublicken. Ich schämte mich und wollte nicht in die Gesichter der
anderen Fahrgäste schauen, die mich in meiner vorherigen Position
möglicherweise gesehen hatten. So schaute ich auf die hochhackigen Stiefel des
vor mir herlaufenden Mädchens. Bei einem schönen Einfamilienhaus machten wir
halt. "Du darfst mir meine Handtasche geben, Sklave." - Lautlos
übergab ich ihr die Ledertasche. Sie strich mir mit der flachen Hand übers
Haar. "Bist ein braver Sklave," sagte sie lobend. "Du darfst
übrigens noch etwas für mich tun. Und zwar möchte ich, daß Du nicht mit dem Bus
zurückfährst, sondern läufst. Ich möchte, daß Du es für mich tust. Sozusagen
als Opfer." - "Ja, mache ich." war meine Antwort. "Du
darfst Herrin zu mir sagen," entgegnete sie mir freundlich. "Und weil
ich mit Deinen Diensten so zufrieden war, darfst Du Dich zum Abschied mit
jeweils drei Küssen auf meine Stiefelspitzen bei Deiner Herrin bedanken."
Ich blickte zu Boden, auf ihre göttlichen Stiefel. Ich begab mich auf die Knie
und küßte die Spitzen, wie sie es mir angeordnet hatte. "Steh auf,"
sagte sie anschließend freundlich. "Du darfst jetzt gehen," fügte sie
an. Ich drehte mich um und lief in Richtung zu Hause. Ich wagte es nicht, mich
umzudrehen. Ob ich diese Dame wiedersehen würde ? Wohl kaum. Tausend Gedanken
gingen mir durch den Kopf. Die Wolkendecke, die schon seit gut einer halben
Stunde bedrohlich am Himmel hing, zog sich weiter zu. Gleich könnte es regnen.
Ich ging stur meinen Weg weiter. Mittlerweile hatte ich mich schon einige
Häuserblocks von ihr entfernt. Sie konnte mich nicht mehr sehen. Ich spürte
Regentropfen auf meiner Haut. Ich ignorierte sie und ging weiter. Dann sah ich
die nächste Bushaltestelle. Jetzt konnte ich endlich nach Hause fahren. Die
Haltestelle war nicht überdacht. Ich schaute auf die Tafel, um zu sehen, wann
der nächste Bus kam. Es war überflüssig, denn ich sah ihn bereits von weitem.
Dann goß es aus Kübeln. Der Bus hielt und der Busfahrer öffnete die Türe. Ich
stand vor dem Bus und wollte einsteigen. Doch ich konnte nicht. Meine Beine
trauten sich nicht. Ich erinnerte mich an das strenge Gesicht des jungen
Mädchens, und ich erinnerte mich an ihre Worte : "... ich möchte nicht,
daß Du mit dem Bus fährst, sondern läufst." - Der Busfahrer schaute mich
ungeduldig an. Er verstand es natürlich nicht, daß ich hier im Regen
stehenblieb. Aber ich konnte den Bus nicht betreten. Er schüttelte den Kopf und
schloß nur ungläubig die Türe. Als er losfuhr, setzte ich meinen Gang fort. Es war
fürchterlich, wie die nassen Klamotten auf der Haut klebten. Doch ich mußte
laufen. Ein Mädchen, das vom Alter her meine Tochter hätte sein könnte, zwang
mich dazu, Dinge zu tun, die ich eigentlich gar nicht tun wollte.
Was für eine Faszination doch eine Frau bei einem Mann auslösen kann. Was
nützt dem stärsten Mann seine Kraft, wenn er auf eine Frau trifft. Sie ist in
jedem Fall überlegen.
Jedenfalls hat sie die Macht, sich den Mann untertan machen. Leider passiert
es in dieser bizarren Form viel zu selten.
Irgendwie war ich mir sicher, daß ich diese Dame wiedersehen würde. Jedoch
hatte ich nicht so bald damit gerechnet. Wenn ihr wüßtet .....
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